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05.07.2008, 16:20 | #1 |
Einsame Stille
Kein Lüftchen regte sich. Der Abhang ragte wie eine riesige Zunge ins Tal hinaus. Das Tal war noch einsamer und verlassener als der Rest der Gegend. Ringsrum blühten Apfel- und Kirschbäume. Ihre Blüten dufteten verführerisch und lockten so manchen an. Das Tal zeigte seine fantastischen und eizigartigen Felder mit Blumen so weit das Auge reicht. Die Blüten der roten Rosen umarmten einige Bienen , die sich vergnügt auf der Blume tummelten. Sie sammelten den süßen Nektar des Frühlings und trugen ihn zum Stock. Marienkäfer krabbelten umher und suchten nach dem richtigen Plätzchen zum Lieben. Die große Zunge war dicht mit Gras bewachsen. Keine einzige Blume bedeckte seine Erde. Nur dichten, dünnes und undurchdringliches Gras. Es leuchtete wie grünes Feuer. Es stach einem ins Auge und blendete einen, wenn man es im grellen Licht der Sonne betrachtete.
Steil führte sie hinab zum Tal. Und da stand sie in dieser einsamen Stille. So undirchdringlich war sie, dass man glaubte man könne das Gras wachsen hören. Das man dachte man könnte die Bienen so laut summen hören, dass man sich die Ohren zu halten musste. Das man dachte, man könnte jedes einzelne Krabbeln unter seinen Füßen in diesem Gras hören. Man stand auf diesem Abhange und glaubte alles unmögliche wahrzunehmen. Alles das , was kein normaler mensch hören oder richen konnte. Jedoch fragte man sich, ob diese Stille Wirklich war oder nur Phantasie. Die Phantasie einer Landschaft, die nie wirklich existieren. |
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05.07.2008, 18:21 | #2 | |
RE: Einsame Stille
Zitat:
allein durch das man ist deine prosa kein echtes vergnügen. und das ist noch ein kleineres problem an deinem text. gruß. lh |
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05.07.2008, 18:59 | #3 |
Hi lord helmchen!
Ich habe die Formulierung ,,umarmen'' bei Blumen genommen , weil die Mitte von Blüten umringt ist und es aussiehst als ob sie das Innere ( oder auch Biene die Nektar sammeln) umarmen. Das grüne Feuer ist eine Metapher. Das Gras ähnelt Feuer. Du hast Recht, dass dich Feuer bewegt und das werde ich auch ändern. Das ganze mit dem umarmen und der Zunge waren Metaphern, und ich habe den Eindruck , dass sie nicht für jederman wirklich verständlich und nachzuvollziehen sind. Schließlich kommen mir bei dem Text sofort Bilder in den Kopf geschossen. Ich werde mir deine Verbesserungsvorschläge zu herzen nehmen. Danke! LG Schnuffel |
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05.07.2008, 19:41 | #4 |
Kein Lüftchen regte sich.Der Abhang ragte wie eine riseige Zunge ins Tal hinaus.Das Tal war noch einsamer und verlassener, als der Rest der Landschaft. Hinter dem Abhange blühten Apfel- und Kirschbäume. Ihr Blüten dufteten so verführerisch, dass sie so manche Biene anlockten. Das Tal zeigte seine fantastischsten Felder reich an Rosen und anderen Blumen. Die Blüten der Rosen umarmten ein paar Bienen, die sich vergnügt auf der Blume tummelten. Sie sammelten den süßen Nektar des Frühlings , um ihn in den STock zu bringen. Marienkäfer krabbelten umher und suchten ein Plätzlich um sich zu lieben. Der hervor ragende Abhang war dicht mit Gras bewachsen. Keine einzige Blume fand auf ihm einen Platz. Nur dichtes , dünnes und undurchdringliches Gras. Es leuchtete wie grünes Feuer. Es blendete einen, wenn man es im grellen Licht der Sonne betrachtete. Steil führte sie hinab zum Tal. Und da stand sie in dieser Stillen. So tief, dass man förmlich das Gras hätte wachsen hören können. Das man dachte, man hörte die Bienen so laut summen, dass man sich die Ohren zu halten musste. Das man dachte, man könnte jedes einzelne Krabbeln unter seinen FÜßen hören.Man stand auf diesem Abhange und glaubte die unmenschlichsten Dinge wahrnehmen zu können. All dies, was kein gewöhnlicher Mensch hören, richen oder fühlen konnte. Jedoch fragte man sich, ob diese Stille Wirklichkeit war oder Phantasie. Die Phantasie einer Landschaft, die bielleicht nie wirklich existieren könnte.
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