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Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten. |
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06.06.2011, 06:05 | #1 |
Ebene
Ich tu mich auf, nur Gras soll sein.
Nur Hufschlag lädt den Himmel ein und großen Tag. Hoch steht die Sonne, hohes Schweigen. Unwirklichkeit. Nicht Spur, nicht Zeigen. Sinnlos die Fluchten. Nicht Entrinnen aus den Buchten der Ewigkeit. |
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07.06.2011, 02:33 | #2 | |
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Auch dieses Gedicht finde ich klasse, gummibaum.
Die Weite wird spürbar, ich höre: dieses Rauschen! Der Übergang vom Physischen zum Metaphysischen gelingt. Eine Stelle, die mir aufgefallen ist: Zitat:
Jack |
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07.06.2011, 08:06 | #3 |
Hallo, Jack,
(ein gefährlicher Name übrigens für schlampige Tipper, da beide Tasten neben J leicht ungewollt zu Verunglimpfungen führen) danke für den Kommentar. Was die Sprechpause betrifft, weiß ich mir gerde keinen Rat. LG gummibaum |
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07.06.2011, 08:08 | #4 |
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Jack hat recht. Kein Zeilenumbruch an dieser Stelle, es fließt gleich viel besser.
Ach so, damit, daß das Gedicht klasse ist, hat er auch recht. Das Ende "Nicht Entrinnen" scheint mir jedoch syntaktisch suboptimal. Warum nicht "Kein Entrinnen", oder eine Formulierung mit ganzem Satz? |
08.06.2011, 08:04 | #5 |
Danke, Schamansky,
habe beides geändert. Reiten, reiten, reiten (weil du neulich "rilkisch" schriebst), war hier das Ausgangsgefühl. Danke noch. LG gummibaum |
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