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Alt 09.04.2022, 02:40   #1
männlich dr.Frankenstein
 
Benutzerbild von dr.Frankenstein
 
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Ort: Zwischen den Ostseewellen ertrunken
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Beiträge: 5.468

Standard Tag 0

Der nullte Tag in einer Kette ist wie Anfang und Ende in einem Augenaufschlagstockbett das sich selber Knebelt der Nettigkeit wegen und alle Vorhänge und Vorgänge schließt.
Denn selbst ich bin nur der Vorgänger von mir und kopier die Kopierschutzhülle in die Brillenstange.

Schließe meine Augen und du stehst vor mir im Gewitter aller inneren Prozesse. Die wie Angst und Zuversicht zugleich auf die tieferen Stufen meiner Projektion in schwarzen Augen stoßen. Der Demon hat die Kette zerfetzt um sich an der Freiheit zu laben. Seine schwarze wabernde Masse frisst sich in meinen Schädel. Nur ein kleiner Dienstbotengang der Nettigkeit, falle vor ihr auf die Knie.
Die Fassade is aber aus der Kreidezeit, so kreidebleich fast weiß wie unbeschriebenes Pappier.
Ich glaubte in der Umarmung der Nichtigkeit liegt die tiefe Traurigkeit und dahinter die Einheit die nach der Teilung zur Teilnahme schreit.
Volk kam von Fulka was Kriegsschar heißt. Demokratische Kriegsschar macht mehr und mehr Waffen zum Mobil und Impfflichten lösen sich in Luft auf.
Das Speiseöl liegt matt in der Pfanne und der Tag plätschert dahin mit der Klasse aus dem Artal die alle schon Tote an Brücken hängen sahen. Nachdem das Wasser gegangen war.
Ertrinken ist wie geboren werden, nur umgekehrt. Die Seele baumelt und im Wald fallen wie jedes Jahr mehr als die Hälfte der unheimischen trocken Fichten um.
Es lebe die Völkerwanderung im Nebel der Nacht, wenn man an die Gräueltaten der Nato denkt, die selbst jetzt vertuscht, dass kampflos aufgeben auch zum Frieden geführt hätte. Aber wie ist das mit der Kriegsschar, Waffen für den Frieden.
Die es dann später bei Ebay gibt für die Revolution in Europa.
Viva la Politik.
Und ich merke eigentlich garnix davon, bis jetz. Alles beim Alten, spiele wieder das eingeschnappte Kind, wenn ich nicht der Mittelpunkt bin.
Wie können nur andere wichtiger als Ich sein. Ich wer soll das denn sein.
Eigentlich hab ich ja die Wahrheit gepachtet, nur die Pacht lässt sich langsam nicht mehr bezahlen.
Nur weil ich recht hab, mag mich niemand. Sie hat angeblich Angst vor meinen Gefühlen und davor etwas verheimlichen zu müssen. Und was is mit mir, ich mach mich hier Öffentlich zum Hampelmann lass alles hinter mir und dann, bin ich nich der Mittelpunkt.

Was soll das?

Ich hab ja gehört Liebe wäre der Moment in dem Ich in mich gehe und bemerke, das ich mich nicht liebe.
Und langsam ein Gefühl für mich entwickel um nicht meinen Mangel mit etwas von Außen füllen zu müssen.

Ich bin ganz erschrocken über die mangelnde Liebe zu mir, dass ich aus diesem Grund nett war. Nett um den Preis von Dir geliebt zu werden. Du "Du" welches es garnicht gibt. Du "Du" das alles andere mir vorzieht. Was soll der Käse, aber nachdem ich dich dann fertig gemacht hab, kann ich endlich Mittleid mit mir haben. Denn ich liebe mich ja nicht, um mich lieben zu können.
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