tausend1

[ozero]

Kritik erwünscht zu:

*Update dank H-erzlos Hilfe*

tausend Tränen für das Leid geweint,
Tropfen Blut für Träume vergossen,
Wunden aus Selbsthass zugefügt,
Sterne die hinter Wolken scheinen,
Menschen die an meine Tür klopften,
Straßen die leergefegt,
tausendundein Mal an dich gedacht.

[H-erzlos]

Hi,
ich finde die ersten 6 Verse echt super.
Der 7. behagt mir nicht ganz. Und den
letzten verstehe ich nicht, wenn ich ehrlich
bin! Aber ich finde es ganz gut, man
könnte meiner Meinung nach auf die
1000-er verzichten, wenn man sie einmal
schreibt reicht es. Und ich finde sie sollte
ausgeschrieben werden.
Und ich finde die Form sollte anderst sein.
(Oder ich könnte es mir so vorstellen,
will Dir ja nicht vorschreiben was du machen
musst!)

Ich würde es so machen:

tausen Tränen für das Leid geweint,
Tropfen Blut für Träume vergossen,
Wunden aus Selbsthass zugefügt,
Sterne die hinter Wolken scheinen,
Menschen die an meine Tür klopften,
Straßen die leergefegt,
[Schlussteil...]

Aber ich finde es bis jetzt auch ganz oK.
Versuch es weiter!

MfG,
H-erzlos

[el Fön]

Original von ozero

nur 1001 mal habe ich einen Gedanken an dich gehabt!

also das gedicht klingt kacke.

aber den gedanken mag ich.

so alles zu tausend prozent klar, aber...

naja der eine mehr war eben wichtiger.

das ist ein ding für stochastiker. oder wie auch immer die lottofee heißen mag.

[ozero]

Schonmal Danke, für eure Kritik, ob Negativ oder positiv, es freut mich trotzdem etwas verändern zu können und mich zu verbessern.

H-erzlos deinen Vorschlag finde ich sehr toll und würde diesen gerne verwenden wenn du damit einverstanden bist

el fön, schade, dass dir meine Ansätze nicht gefallen, aber über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten. Aber trotzdem danke, dass du es dir angesehen hast.


ozero

[H-erzlos]

Hi,

kannst Du sehr gerne verwenden!
Deswegen habe ich es ja auch
geschrieben... Aber Du musst es nicht,
will Dir wirklich nicht vorschreiben, wie
Du deine Gedichte zu machen hast!

Und, dass wir uns nich falsch verstehen
ich finde das Gedicht auch so gut.
Denke nur das es so noch etwas
besser wäre.

Ja, ich freue mich auch immer, wenn
die Leute überhaupt mal was posten!
Auch wenn sie es dann schlecht finden.


MfG,
H-erzlos

[ozero]

Original von H-erzlos
Denke nur das es so noch etwas
besser wäre.

Sehe ich genauso. Wollte nur nochmal nachfragen.

ozero

[Schattenblume]

hi ozero,
wie ich sehe, bist du wohl für konstuktive Kritik empfänglich,
und es liegt dir etwas daran, dich verzubessern.
dann lehn ich mich jetzt mal ein wenig aus dem Fenster...

´echt super´ halte ich für absolut unangemessen.
Auch finde ich es wenig hilfreich, deinen Text über den Klee zu loben.
davon hast du einmal gar nichts. Oder was meinst du ?
Für mich sind es ein paar dürftige Zeilen über flüchtige Gedanken,
die den Eindruck erwecken, als hättest du sie mal eben hingedröselt.
Verbesserungsvorschläge, sofern erwünscht ?

gruss

Schattenblume

[ozero]

Original von Schattenblume
Verbesserungsvorschläge, sofern erwünscht ?

Von mir aus kannste sagen was dich genau dran stört und was man anders machen könnte, weil ich bin für jede Idee, Kritik, etc offen und kann das auch berücksichtigen und mein Gedicht überarbeiten.

ozero

[Schattenblume]

Original von ozero
Kritik erwünscht zu:

*Update dank H-erzlos Hilfe*

tausend Tränen für das Leid geweint,
Tropfen Blut für Träume vergossen,
Wunden aus Selbsthass zugefügt,
Sterne die hinter Wolken scheinen,
Menschen die an meine Tür klopften,
Straßen die leergefegt,
und 1001 mal hab ich an dich gedacht.

hmm, mal sehn, ob ich´s auf den Punkt bringen kann...

Tränen - Leid
Blut - vergossen
Wunden - zugefügt
Sterne - Wolken
Tür - klopfen

du zeigst hier Zusammenhänge, die den Leser so gut wie gar nicht überraschen,
oder begeistern können - er kennt sie selbst längst, so selbstverständlich sind sie.´Blut´ lässt z.B., ohne gross nachzudenken, an ´Blut vergiessen´ denken. wozu also noch hinschreiben, wenn der Kopf diese Assoziationen auch ohne deine Worte zustandebringt? da bleibt beim Lesen nichts hängen, von deinem Werk, meine ich. es wirkt langweilig. interessanter könnte es werden, wenn du nach anderen, weniger bekannten Begriffen suchen würdest, die deinem Empfinden näher kommen und
nicht die Allgemeinheit bedienen.

lg

Sch...

[Doris]

Ozero...

ich neige dazu, das Gefühl nach zu empfinden, dass Dich getrieben hat, diese Zeilen zu schreiben. Es ist sehr tief...tausendundeinfach tief.
Ich fände es blöd, zu schreiben "es gefällt mir"...oder "ich mag es". Besser trifft: Es berührt mich. Stilistisch stimme ich H-erzlos zu. Keine Zahlen verwenden...nur das geschriebene Wort in Dein Gedicht. Zahlen lassen mich denken, Worte lassen mich fühlen. Ich hoffe, ich habe mich so ausgedrückt, dass du es verstehen kannst...
Ein lieber Gruß
Doris Renner

[H-erzlos]

Hi,

ich denke so wie Du es geschrieben hast,
verliert es ja ganz und gar seinen Inhalt.

Und klar, wenn ich es auf den Punkt bringen wollte
(was Du denke ich nicht geschafft hast)
könnte ich es so schrieben. Aber es
geht (denke ich) nicht nur darum Dinge
auf den Punkt zu bringen. Sonst bräuchten
wir ja nurnoch mit einzelnen Schlagwörtern
um uns zu schmeißen.
Dann würde ich in den Baumarkt gehen.
Umzug-Tapete-blau
Der Verkäufer würde antworten.
Hinten links-5€-Rolle
Und das Gespräch wäre beendet.
Und deiner Version fehlt ja komplett
der Teil in dem ausgedrück würd,
dass das alles durchlebt wurde/geschehen ist,
aber das an diese Person denken doch noch
einmal mehr ist, einmal wichtiger!
Und das ist denke ich das wichtigste in dem Gedicht.


Noch zum Gedicht:
Ich fühle mich geehrt, dass meine Änderung
nun komplett übernommen wurd.
Danke!
Aber ich fände es noch besser wenn der Schluss
so lauten würde:

Straßen die leergefegt,
tausendundein Mal an dich gedacht.



Aber dies steht Dir als Autor wiederum offen

MfG,
H-erzlos

[ozero]

Original von H-erzlos
aber das an diese Person denken doch noch
einmal mehr ist, einmal wichtiger!
Und das ist denke ich das wichtigste in dem Gedicht.

Genau das ist es. Die ganze Geschichte mit den tausend davor ist eher nebensächlich, es zählt wirklich nur der Gedanke an die Person, einmal mehr als die anderen Dinge und soll zeigen, dass diese Person wichtiger ist als alle andere davor.