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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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02.10.2012, 22:09 | #1 |
Nimmermehr (Das schwarze Herz)
So rot wie Blut
So süß wie Wein So heiß die Glut Doch sollt´s nicht sein In jeder Nacht Zu jeder Zeit War dieses schwarze Herz bereit Zu gehn Dahin, wo Du jetzt weilst Zu warten, bis die Wunde heilt Pulsieren will dies Herz nicht mehr Was bleibt ist Nichts, so endlos leer So ist´s nur Schweigen, was hier lebt Und Dein Geist im Innern schwebt Zwischen Wänden meiner Venen Nur ein scharlachrotes Sehnen Leis´ nur noch und unsichtbar Vergisst die Welt was Leben war Doch schreit das Herz Zerbricht entzwei Entflieht dem Schmerz Und stirbt dabei |
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02.10.2012, 23:10 | #2 | |
Sehr, sehr gut geschrieben.
Zu Anfang noch recht """einfach""" gehalten, du baust stark auf und wirst immer ~. Welches Wort da auch immer stehen mag, ich weiß es nicht - es wird auf jeden Fall anziehender. Vor allem gefällt mir dieser Abschnitt. Zitat:
Unbeschreiblich - meiner Meinung nach. Hier würde das so schreiben "Vergisst die Welt und was Leben war", es sei denn, das MUSS so stehen. Uiiii :3 Der letzte Teil ... So - geil xD Lieben Gruß, SyEX~ |
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02.10.2012, 23:22 | #3 |
Ich danke Dir.....:-)
Einfach gehalten, nun ja, ich reime selten und finde sie selbst meist in Gedichten allgemein als zu störend. Aber hier ging das irgendwie von selbst. Mein erster text seit langem, ich bin froh dass Du anscheinend was mt anfangen konntest. |
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02.10.2012, 23:26 | #4 |
Reimen ist ja nun keine Notwendigkeit in der Dichtkunst - nur ein Werkzeug dessen.
Es sollte auch immer von selbst gehen - jedenfalls oft. Ob dies dann der Fall ist oder nicht du ggf. dem Gedicht etwas aufzwingen musst, kann auch vorteilhaft sein. Ich konnte nicht nur "anscheinend" damit etwas anfangen Mir fehlen die Worte nur dann, wenn ich etwas beschreiben möchte, was mir sehr stark gefällt ^_^ |
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02.10.2012, 23:30 | #5 |
O.o
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02.10.2012, 23:34 | #6 |
Da brauchste ja nich so zu glotzen
So ist das eben ... Worte kommen und gehen. Sie zu finden ist wiederum eine andere Geschichte ^_^ Ich las auch einige deiner anderen Gedichte - sehr schöne sind mit bei, die anderen las ich noch nicht - auch nicht nebenbei |
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07.10.2012, 18:17 | #7 |
Hallo LadyObsession,
ich kann mich dem leider nicht so richtig anschließen. Den ersten Teil, besonders die erste Strophe, könnte man quasi weglassen, ohne dass es dem Gedicht weh tut, finde ich. Im Gegenteil. Die ersten beiden Strophen sind mir persönlich zu einfach und gewöhnlich. Ab der dritten Strophe hab ich das Gefühl, n anderes Gedicht zu lesen, weil es plötzlich vergleichsweise deutlich anspruchsvoller wird, zu verstehen, was du da schreibst. Ich kann trotzdem nicht so wirklich einen Zugang zum Gedicht finden. Der letzte Vers macht zwar alles richtig, weil er es auf den Punkt bringt, ohne noch mehr Verwirrung aufkommen zu lassen. Aber beim Rest fehlt mir was. Die Form spricht mich auch nicht an, es sieht einfach so dahingeschrieben aus. Ich finde nicht, dass in dem Fall dadurch der Inhalt unterstützt wird. Alles in allem glaube ich, du solltest einfach Wörter benutzen, die weniger verbraucht sind, oder mit alten Wörtern entweder n "neueres" Thema beschreiben oder n altes Thema spannender, was schwer wird. Keine Kritik, nur meine Meinung. Grüße, Zangan |
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