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Liebe, Romantik und Leidenschaft Gedichte über Liebe, Herzschmerz, Sehnsucht und Leidenschaft. |
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26.07.2012, 23:34 | #1 |
Forumsleitung
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Henriette an Kleist
Groß die Lieb an kleinem See,
sanft verschmolzen Ach und Weh. Ach, wie gern wär ich ertrunken, ewig in dein Blut versunken! Geh mit mir, nimm meine Hand im Gewiss, was uns verband. 27.07.2012 by Ilka-Maria |
26.07.2012, 23:37 | #2 |
abgemeldet
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Oh, das gefällt mir sehr, Ilka.
Letztes Jahr im November musste ich oft an die beiden denken. Liebe Grüße Peace |
27.07.2012, 11:57 | #3 |
Dabei seit: 06/2012
Ort: Erstwohnsitz: Der Himmel, ein Schneeweißes Wolkenbett
Alter: 63
Beiträge: 1.722
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hallo liebe Ilka-Maria,
Liebesbriefe bedeutender Schriftsteller und sie, die nicht sparte, um mit dem schönen eine geistige liebe zu heben. ich kann natürlich auch falsch liegen Groß die Lieb an kleinem See, sanft verschmolzen Ach und Weh. Ach, wie gern wär ich ertrunken, ewig in dein Blut versunken! Geh mit mir, nimm meine Hand im Gewiss, was uns verband. sehr schön und gerne wiederholt gelesen LG |
27.07.2012, 13:25 | #4 |
Forumsleitung
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Welch eine Überraschung! Hätte nicht gedacht, daß diese schlichten Verse, die ziemlich spät mit spürbarer Bettschwere entstanden sind, so positiv aufgefasst werden. Danke für die Rückmeldungen.
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27.07.2012, 19:08 | #5 |
Hallo Ilka,
hatte es schon gelesen, aber keine Zeit, wenigsten kurz zu sagen: gut gelungen. Henriette ist nicht nur die Frau, die mit Kleist aus dem Leben ging. Sie verdient ganz eigene Aufmerksamkeit. LG gummibaum |
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27.07.2012, 20:58 | #6 |
Forumsleitung
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Das ist richtig, gummibaum, es gab viele bemerkenswerte Frauen in männerdominierten Zeiten, wie z.B. Rahel Varnhagen, die Günderrode, George Sand oder Paul Hindemiths Schwester, die ihre Kompositionen nicht unter ihrem eigenen Namen bekannt machen durfte, so daß sie in das Werk des Bruders einflossen.
Danke für Deinen Kommentar. |