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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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04.03.2021, 01:00 | #1 |
Trockenperiode
Die Dürre bleibt für die Ewigkeit
aber unser Durst bleibt noch länger wie Narren wurden wir in die Irre gelockt wegen Gewohnheit, Trägheit, Gleichgültigkeit... am Ende ist es ein und das selbe. Die Trockenheit hat unsere Wörter erstickt wie Hunde knurren wir und schnarren ein Freund des Menschen ist ein Freund des Kriegs eine Bombe, die im Takt des Vergessens tickt ein Sprengstoff, den niemand zum brennen bringt Demenz flackert ganz von alleine. Du hast den letzten Tropfen Wasser verpisst unter kratzigen Augen sammeln sie sich dichte salzige Stalaktiten die Kühle der Ruhe wird nun heiß vermisst wir können uns mit Neid daran erinnern. Der errötete Mohn blüht aus Scham da die Bäume sind nunmehr nur Brennholz Eidechsen legen ihre Eier frei im Staub die Rettungsleine, die zu spät kam der Dotter ist eine feuchte, großzügige Sonne. Selbst nimmt die Ewigkeit ihre Art von Ende die schlechte Unendlichkeit wiederholt nur das selbe eben und rund, wie schön glatte Sandkörner mit denen ich ohne Wasser wasche die Hände glühend rot zünden sie sich wie zwei Fackeln an. Geändert von KonradS (04.03.2021 um 01:24 Uhr) Grund: Korrektur |
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