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Sprüche und Kurzgedanken Prosatexte, die einen Sachverhalt möglichst kurz und knapp schildern. |
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25.12.2014, 12:03 | #1 |
Dabei seit: 07/2014
Beiträge: 4.269
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Zugfahrt
Ein Zug fährt durch die Lande
ich sitze im Abteil ich gucke aus dem Fenster die Aussicht steht verzerrt bereit guckst du etwas weiter wird die Sicht wieder klar so eine Zugfahrt ist schon wunderbar |
25.12.2014, 22:06 | #2 |
Normalerweise mag ich diese kleinen Gedichte von dir, aber was Zugfahrt angeht kenn ich keinen Spaß Das ist ein umfassendes Thema, das Bücher füllen kann.
Manchmal ist mehr einfach mehr :-) Grüsse, Versard |
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25.12.2014, 22:27 | #3 |
Dabei seit: 07/2014
Beiträge: 4.269
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Lieber Versard,
ich muss dir recht geben, manchmal ist mehr eben mehr. Ich möchte dir auch sicher nicht den Spaß verderben, aber hier geht es im Grunde nicht um Zug fahren. Liebe Grüße Gylon |
27.12.2014, 16:06 | #4 |
Dabei seit: 12/2014
Alter: 46
Beiträge: 144
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was soll die letzte Zeile?
poesie ist keine Ikea-Schrank-Montage-Anleitung, kein Handluns-Apell an gute Menschen auf der Suche nach sich selbst,keine Krankenbett-Fieberkurve, keine meinungscolorierte Zusammenfassung des Wetterbreichtes von morgen... also: je wertfreier, nebulöser, indirekter... desto besser. Du fühlst irgendwas! Deine Worte, Silben, Interpunktionen, Leerzeichen_Partys... vermitteln dieses Gefühl, oder sie tun es nicht! Ob sie es tun hängt stark vom Reziepienten, seiner Sozialisation, seiner Vorgeschichte, der Augenblicksverfassung und Myriaden anderer Einflussfaktoren ausserhalb deiner Zugriffsnahme ab. Schreib einfach deine Zeilen, manifestiere deine Augenblickslage in ihnen, aber lass sämtliche Wertungen dazu aussen vor. So eine Zugfahrt ist schon wunderbar na klar, der Pfarrer trägt heut Wonderbra.. Die ersten 5 Zeilen vermitteln ein ein Sehnsucht, dann diese ulkige Zäsur? Ich liebe Komplementarfarben, Assoziationen ohne (gefestigte) Brücken, wildes Hulahuppen... Aber hier ist alles äusserst fraglich. Nee, mein lieber Gylon, das war DIESMAL nichts, drauf geschissen, auf zum Nächsten! (Eine ganz große Kunst des Eigenlobes stellt vor allem die Eigenkritik dar: Jut, das war ein momentaner/temporärer Teil von mir. Heute bin ich nicht seiner Meinung, damals wars halt so: - Wie verbohrt muss ich sein, um meinem Blödsinn von Gestern heute nicht mit Nachsicht zu begegnen? Also, Frisch ans Werk! Mein Kopf ist rund, damit die Gedanken die Richtung ändern könne und Sekunden sind Taktgeber einer potenziellen Neu-Orientierung, ich hab noch soviel neuen Irrsinn zu verzapfen, keine Energie mehr an den Alten!) |
27.12.2014, 16:32 | #5 |
Dabei seit: 07/2014
Beiträge: 4.269
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Lieber Karl Lauer,
die Rubrik heißt Sprüche und Kurzgedanken. Vielleicht magst du noch einmal drüber nachdenken, vielleicht auch nicht. Liebe Grüße Gylon |
Lesezeichen für Zugfahrt |
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