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Philosophisches und Nachdenkliches Philosophische Gedichte und solche, die zum Nachdenken anregen sollen. |
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16.07.2013, 23:04 | #1 |
Dabei seit: 06/2012
Ort: Erstwohnsitz: Der Himmel, ein Schneeweißes Wolkenbett
Alter: 63
Beiträge: 1.722
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Tanz der Verzweiflung
Zartes rosten, tief im Eisen, Alles nur geschenkte Zeit, Schmerz umher wie immer Schwingt Atomen gleich geschmiedet, Zahlreich ob die Blätter, klingenscharf, Herz versorgt durch Deltas fächern Stumpf aus Schlachten, Gewonnene Erkenntnis, Lasse los, letzte Lehre, Da seiner Zeit, wie bei Goethe - Zauberballade Abstand, lass es wittern, Blasenschlag, betrachte Es, aus der Distanz, dies Lebensfeuer zieht mich Magisch an den Hammer Schmiede, schmiede Eisen, Meisterhaftes Funken schlagen schillernd, Sprühen, glühen, golden, heiß Wieder wie aus Zauberhand |
18.07.2013, 09:02 | #2 |
Hallo, lieber Phönix,
wie so oft, machst du es dem Leser nicht leicht, aber ich lass mich ja immer wieder gern auf deine Sprache ein. Ich steh gerade unter dem Eindruck eines Telefongespräches mit einem lieben Bekannten, dem aller Voraussicht nach nicht mehr viel Zeit bleibt. Alles nur geschenkte Zeit, Schmerz umher wie immer Blasenschlag, betrachte es aus der Distanz/ Stumpf aus Schlachten gewonnene Erkenntnis Doch, ich kann ne Menge damit anfangen. lg simba |
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19.07.2013, 09:17 | #3 |
Dabei seit: 06/2012
Ort: Erstwohnsitz: Der Himmel, ein Schneeweißes Wolkenbett
Alter: 63
Beiträge: 1.722
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Liebe Simba,
simbaladung: „Ich stehe gerade unter dem Eindruck eines Telefongespräches mit einem lieben Bekannten dem aller Voraussicht nach nicht mehr viel Zeit bleibt“ Betroffen und etwas hilflos stehe ich vor (eurem Telefongespräch) und doch wie gut ich es nachempfinden kann. Natürlich hätte ich früher Antworten können, habe aber bewusst Zeit verstreichen lassen. Ich wünsche deinem lieben Bekannten und auch dir die Kraft, dem unvermeidlichem annehmend zu begegnen Ganz lieben Gruß Phönix „Wohl dem Menschen, wenn er gelernt hat, zu ertragen, was er nicht ändern kann, und preiszugeben mit Würde, was er nicht retten kann.“ – FRIEDRICH SCHILLER, ÜBER DAS ERHABENE (ESSAY) |
19.07.2013, 19:34 | #4 |
Hallo, Phönix,
danke für deine Zeilen. Besonders gefreut hat mich auch, dass du dir die Mühe gemacht hast, mir den schönen Spruch von Schiller rauszusuchen und zu schicken. Annehmen und Loslassen können ohne Bitterkeit, trotzdem den Blick für das Gute nicht verlieren und das Lachen, wenn man das erlebt, ist das, so traurig es auch eigentlich ist, trotzdem ganz wertvoll und tut gut. Ich lern sehr viel dabei und es ist längst nicht so schwer, wie man vielleicht meint. ganz lieben Gruß, simba |
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24.07.2013, 19:10 | #5 |
Dabei seit: 06/2012
Ort: Erstwohnsitz: Der Himmel, ein Schneeweißes Wolkenbett
Alter: 63
Beiträge: 1.722
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Liebe simba,
es hat mir keine Mühe gemacht! es freut mich, wenn du etwas mitnehmen kannst das dir gut tut Ich bemühe mich, denn meine Antworten, wie ich schon sagte sind mir wichtiger als das was ich einstelle. Nicht alles gelingt. Ganz lieben Gruß Phönerle |
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