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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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03.12.2018, 14:05 | #1 |
Verlebt
Was sind wir alle endlos Tand
in der des Einen göttlich Hand; ein Bildnis hochmütigen Trugs im Angesicht des Weltenpflugs! Was sind wir hier auf dieser Erde Gefangene des "Stirb und Werde", im Atem, den der Mensch vergisst, und so sich selbst der Nächste ist! Als Gespenst verlorner Tage, Weg und Ziel zu deutlich vage, ahnst du, wie dir die Zeit verrinnt, schon bevor sie noch beginnt. Und wie verschleiert Sehnsuchts Fetzen dich rastlos durch die Tage hetzen, bist du nicht mehr als ein Verschwinden, um ewig dich im Kreis zu winden. |
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08.12.2018, 17:52 | #2 |
Vielleicht sind wir nur stumme Engel
Geschenke von nem klugen Bengel der uns sagen wollte Frieden doch kam nicht zu uns hernieden wir sagten Liebe schnell dazu und erkannten unser du Doch dann kam ein hübscher Mann und wurde auch ein Engel irgendwann Herrgott hieß sie hier im Lande Von vielen Menschen ne Bekannte! (und von den Kindern ne Verwandte--) |
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10.12.2018, 11:06 | #3 |
Engel sind wir sicher nicht,
sonst säßen wir schon alle dicht gedrängt im Wolkennest und hielten unsre Harfe fest; womöglich auch bedauernd leise dass diese unbeschwerte Weise die Erdenqualen nicht erreicht und stumm nur einer Einsicht weicht: Mitnichten wird zu schnell gesprochen von Liebe, denn zu schnell gebrochen wird das Vertrauen in das Leben, das uns als Kind ward mitgegeben. Hallo gelberhund, vielen Dank für deine Antwort! Liebe Grüße |
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10.12.2018, 11:30 | #4 |
Dabei seit: 07/2015
Ort: Zwischen den Ostseewellen ertrunken
Alter: 41
Beiträge: 5.468
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Ich hab kurz den Atem abgebrochen
Und gab der Liebe einen Knochen Da wedelte sie mit dem Schwanz Und sagte du hast Glück Hans Wir denken Liebe wäre was langes Dabei is sie was kurz und banges Wie der Moment zwischen aus ein Atmet sich atmosphärisches Sein. |
10.12.2018, 12:32 | #5 |
So zärtlich wie Rosen, so duftend und rein,
voll Freude und Wärme, soll Liebe sein. Wer immer auch klagt, sie leugnet und weint, hat nicht nur den Himmel, sich selbst gar zum Feind. Denn Liebe ist prachtvoll, vollendet und klar, als Einziges standhaft, bringt sie sich selbst dar. Nur sie allein blüht, verglüht nie und lacht, ist lähmend und tobend, aufbrausend und sacht. Noch niemals verlor sie aus eigener Schuld, verlor nie die Stetigkeit, ihre Geduld; verlor nie die Hoffnung und niemals den Traum und leuchtet sich selbst gar im dunkelsten Raum. Ach lieber dr.Frankenstein, nur mit einem Knochen weiß sie wohl kaum etwas anzufangen.. Liebe Grüße |
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10.12.2018, 13:58 | #6 |
Dabei seit: 07/2015
Ort: Zwischen den Ostseewellen ertrunken
Alter: 41
Beiträge: 5.468
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Die Rose pikt mich zärtlich
Da werde ich gleich bärtig Die endlose Blume auf dem Bier, also ist die Liebe der Schaum der aus der Leitung kommt? Da hast du ein Bild einer Göttin. Sie ist aber Göttin und Hure zugleich. Sie ist Mutter in ihren Hormonen Und stürzt den Versuch mit den Gedanken Sicherheit zu finden ins Klo Sie ist wie ein Brechmittel Alle Gedanken an Sicherheit kotzt man aus Und dann kriegt man die Pest Und hat trotz allem das Gefühl Sich bedanken zu müssen Bloß eines gestreiften Moments wegen In all dem Elend. Aber eigentlich ist sie ein Luxusartikel, deswegen reicht der Knochen auch nicht. Man kann sich auf Amazon aussuchen was man liebt. Oder im Singlechat. Haha |
10.12.2018, 14:26 | #7 |
Lieber dr.Frankenstein,
Wer nicht wagt, der nicht gewinnt.. Nicht aufgeben, das wird schon! Liebste Schaumküsse äh, -grüße |
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10.12.2018, 15:34 | #8 |
Dabei seit: 07/2015
Ort: Zwischen den Ostseewellen ertrunken
Alter: 41
Beiträge: 5.468
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Danke; ) prost
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12.12.2018, 11:56 | #9 |
Prost!
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