Du & Ich, Feuer & Wasser bei Poetry.de

fraeuleinspecht · 28.09.2015, 13:45

FEUER
oh ich verbrenne mich lachend an dir
Leidenschaft - die Glut die du schürst
deine Zungen, der schönste Sommer in mir
wie du mich mit deinem heißen Atem verführst

ich stehe inmitten der Flammen tausender Kerzen
ich bin verwundet und du tust mir weiter weh
doch für die Wärme überstehe ich unerträgliche Schmerzen
denn mein Blut kocht, auch wenn ich von dir geh'

WASSER
umhülle dich in Schwerelosigkeit
fühl' dich leicht & schwebend frei
doch, wenn du ertrinkst, hört niemand wie du schreist
& plötzlich wird aus Fliegen Blei

ja, bleierner Druck auf deiner Brust
ich bin so weich, doch der Schein trügt
und, dass du gefangen bist, wird dir zu spät bewusst
wer sagt, ich sei berechenbar lügt

jeden Tag andere Strömungen und nicht einmal ich kenne die Richtung
ich treibe zwischen kaltem Streit und warmer Versöhnung
der Mond weiß, es ist meine Verpflichtung

sanfte, zerstörerische Kräfte
in Wellenbewegungen auf und ab
ich beschere schlaflose Nächte
doch dennoch wirst du mich nie satt

Ex-Ralfchen · 28.09.2015, 20:45

mom FSp...wieviel zungen hat der typ? es gibt na ja fleigen die an einem blei ins wasser fliegen...in der fischerei...meinst du solche? uuuuhhh je dasiss ja alles autobio...aber teilweise ein völliger kuddelmuddel wie in St6...

28.09.2015, 13:45	#1
fraeuleinspecht Dabei seit: 09/2015 Alter: 28 Beiträge: 9 Meine Gedichte	Du & Ich, Feuer & Wasser FEUER oh ich verbrenne mich lachend an dir Leidenschaft - die Glut die du schürst deine Zungen, der schönste Sommer in mir wie du mich mit deinem heißen Atem verführst ich stehe inmitten der Flammen tausender Kerzen ich bin verwundet und du tust mir weiter weh doch für die Wärme überstehe ich unerträgliche Schmerzen denn mein Blut kocht, auch wenn ich von dir geh' WASSER umhülle dich in Schwerelosigkeit fühl' dich leicht & schwebend frei doch, wenn du ertrinkst, hört niemand wie du schreist & plötzlich wird aus Fliegen Blei ja, bleierner Druck auf deiner Brust ich bin so weich, doch der Schein trügt und, dass du gefangen bist, wird dir zu spät bewusst wer sagt, ich sei berechenbar lügt jeden Tag andere Strömungen und nicht einmal ich kenne die Richtung ich treibe zwischen kaltem Streit und warmer Versöhnung der Mond weiß, es ist meine Verpflichtung sanfte, zerstörerische Kräfte in Wellenbewegungen auf und ab ich beschere schlaflose Nächte doch dennoch wirst du mich nie satt

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28.09.2015, 20:45	#2
Ex-Ralfchen abgemeldet Dabei seit: 10/2009 Alter: 77 Beiträge: 17.302 Meine Gedichte Meine Favoriten	mom FSp...wieviel zungen hat der typ? es gibt na ja fleigen die an einem blei ins wasser fliegen...in der fischerei...meinst du solche? uuuuhhh je dasiss ja alles autobio...aber teilweise ein völliger kuddelmuddel wie in St6...