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Alt 31.05.2017, 20:12   #1
männlich Romeo01
 
Dabei seit: 05/2017
Alter: 24
Beiträge: 1

Standard Romeo & Julia Tagebucheintrag

Tagebucheintrag der Erste
XX.XX.XXXX, Verona

Oh Tagebuch, welch wunderschöne Frau durfte ich heut treffen, so hell wie das Strahlen des Mondes, wenn er am höchsten steht, so ist auch ihr Lächeln wenn ich sie sehe. Sie war so bezaubernd und doch so verletzlich, zu jener Nacht an der ich sie traf. Die braunen Haare, wie von Gotteshand gemacht und allein ihr Gesicht, ist so unvergesslich wie des Mondes Licht in der warmen Sommernacht. Ihr Name lautet Juliet, wie die wunderschöne Stadt Tarent. Mich ärgert es, dass wir nicht zusammen sein können, wie Bonnie und Clyde, einfach auf alles pfeifen und fliehen, ganz ohne Streit. Auch wenn man uns findet, dann ist es doch wert, das alles zu riskieren, für gar nichts im Endeffekt? Oh doch, die Liebe wäre es wert!
Als ich sah, wie sie mich vor dem Pool verließ, hatte ich Bange und Angst meinen Verstand zu verlieren, das Gesicht zu vergessen und nie wieder ein Wort von ihr zu kriegen. Glücklicherweise konnte ich sie überreden, mit mir ins Wasser zu springen und liebevoll den Moment zu genießen, bis wir getrennt waren so aggressiv und gefühlt wie zerstritten.
Wir versprachen uns am nächsten Tag, um genau zur neunten Stunde, das Gelübde abzugeben und für den Beweis der Liebe, vermachte sie mir, ihren bezaubernden Collier. Diese Kette sei der Beweis für die Liebe und sogleich ein Versprechen?
Ich weiß es ist ihr schwer, die Gefühle zu verschweigen, von den Menschen den man liebt und ins Gesicht zu lügen, als wäre nichts passiert. Ich bin sicher, dass sie abgehalten wird, von dem was sie genauso liebt, wäre da nur nicht die Familie die sie blockiert. Sie blockiert, von mir und meiner Familie. Wir werden fliehen, so einfach ist das. Wir fangen ein neues Leben an, irgendwo weit weg, von dem was uns verschreckt. Solch eine Familie brauchen wir nicht, wozu haben wir uns sonst gegenseitig? Oh ja, wir werden zisch Kinder haben, Mädchen und Jungen so schön wie sie ist, mit der Hoffnung zu leben, die Familie nie wieder zu sehen. Und doch fällt es schwer, seine Geliebten zu verlassen, für solch eine Frau, eine von tausend? Doch die Frau ist die Richtige und ich weiß es genau! Denn sie fühlt dasselbe für mich und wenn nicht, dann werde ich ihr alles von den Lippen ablesen damit sie schnell ihre Meinung vergisst.
Ich freu mich schon sehr, vor dem Altar zu stehen, sie zu erblicken und sie zu küssen, so liebevoll und sogleich zärtlich wie sie mich einst küsste. Doch was ist, wenn etwas schief läuft und sie gar nicht erst erscheint, dann waren die Geliebten für alles schon bereit? Doch soweit sollte es nicht kommen, denn sie wird wahrscheinlich doch erscheinen und wir können all das tun, was man so halt macht, in solch einer prächtigen Nacht. Ich bete zu Gott und all was mir heilig ist, auf Himmel und Erde, dass sie am morgigen Tag, um genau 20 Uhr in der Nacht, wenn der Mond wieder erscheint, in meinen Armen liegt so schön wie die Maid, zu der damaligen Zeit.
Sie ist die Richtige, ich weiß es genau, es zu leugnen, wäre wahrscheinlich in meinen Augen fatal.
Ehe wir uns trennen, sterbe ich lieber neben ihr, die Hände umklammernd mit dem letzten Gedanken, sie nie wieder zu lieben.

Was denkt ihr? Lasst eure Meinung und Kritik in den Kommentaren!
Romeo01 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.06.2017, 08:45   #2
weiblich DieSilbermöwe
 
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Alter: 60
Beiträge: 6.687

Der Text wurde verschoben, mein Kommentar jedoch nicht ...

Kurz: Die altmodische Sprache gefällt mir, die Idee auch.
Inhaltlich Fehler über Fehler.
Bonnie und Clyde lebten viel später, Romeo und Julia wussten beim ersten Treffen noch nicht, dass ihre Familien verfeindet waren. Pool und Collier? Pool wohl kaum. Collier kann man durchgehen lassen.

Ein wenig Recherche hätte vielleicht gutgetan

Zwischendurch reimen sich formlos paar Sätze, was gar nicht zum Text passt.
DieSilbermöwe ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.06.2017, 08:09   #3
weiblich DieSilbermöwe
 
Benutzerbild von DieSilbermöwe
 
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Alter: 60
Beiträge: 6.687

Ich bin gestern schon drüber gestolpert: Was bedeutet: "Ihr Name lautet Juliet, wie die wunderschöne Stadt Tarent?" Wo ist da der Zusammenhang? Ich habe unter "Tarent" nichts gefunden, was mit "Juliet" auch nur im Entferntesten zu tun hat.
DieSilbermöwe ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.06.2017, 15:05   #4
Thing
R.I.P.
 
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Dabei seit: 05/2010
Beiträge: 34.998

Standard Juliet = Julia

Es war in einer Frühlingsnacht im sonnigen Torrent

war ein Lied/Schlager in den 60erjahren.
Ich schließe mich Silbermöwe voll an -
Romeo und Julia mit Bonnie and Clyde zu vergleichen, ist schon eine richtige Sünde. B&C wurden von der Polizei gejagt, weil sie Verbrecher waren.
Die Capulets (Julias Familie) und Montagus (Romeos Familie) waren verfeindet und widersetzen sich der Verbindung.
Bonnie und Clyde hatten gewiß Eltern, die blieben aber gesichtslos.

Ich würde den ganzen Text redigieren.

LG
von
Thing
Thing ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.06.2017, 17:07   #5
weiblich DieSilbermöwe
 
Benutzerbild von DieSilbermöwe
 
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Alter: 60
Beiträge: 6.687

Dass mit Juliet Julia gemeint ist, weiß ich, der Zusammenhang fehlt aber trotzdem.

Zitat:
Es war in einer Frühlingsnacht im sonnigen Torrent

war ein Lied/Schlager in den 60erjahren
Kommt da Julia oder Juliet drin vor?

Wahrscheinlich hat der Autor gemeint: "Ihr Name lautet Juliet, so wunderschön wie die wunderschöne Stadt Tarent", aber selbst, wenn er es so schriebe, wo ist dann der Zusammenhang mit dem Text? Tarent taucht aus dem Nichts auf ....

Der ganze Text erinnert mich von der Zusammenhanglosigkeit und der Sprache her an einen anderen, allerdings von einem anderen Autor. Auch dieser hat auf meine Kritik damals nicht geantwortet.
DieSilbermöwe ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.06.2017, 01:13   #6
Thing
R.I.P.
 
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Beiträge: 34.998

Ja, dieser Text ist sehr überarbeitungsbedürftig!
Thing ist offline   Mit Zitat antworten
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