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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt.

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Alt 26.02.2016, 21:58   #1
weiblich PoemAss
 
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Ort: Dort, wo alles möglich ist
Alter: 22
Beiträge: 26

Standard Wolken

Wolken die liegen im Himmel
Schwerelos und weich
Wunderschön und weiß

Will mit ihnen fliegen
im blauem Himmel

Arme ausbreiten
und sich Frei fühlen

in den weichen Wolken
oben am Himmel

...

Doch werde ich es nie können
Bin gefesselt an die Erde
die sich dreht um die Sonne

Nicht zu retten,
nicht zu gewinnen

Bin gefangen von der Schwerkraft
die mich zerrt zu Boden

Für immer und ewig
gefangen auf der Erde

Kann nur träumen und in den
Himmel starren

Bis ich verlasse meinen Körper
und in den Himmel steige

Und lerne mit den Wolken
zu tanzen.

-Alle Rechte vorbehalten.

Freue mich auf Kritik, Kommentare etc.

- PoemAss
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Alt 27.02.2016, 14:07   #2
männlich Gylon
 
Dabei seit: 07/2014
Beiträge: 4.269

Liebe PoemAss,
dein Pseudonym ist schon etwas gewöhnungsbedürftig, ich nehme an du wolltest damit Aufmerksamkeit erhaschen.
Deine Gedanken haben mich inspiriert und ich habe es einmal in meine Worte gekleidet. Ich habe die Metrik wie so oft außer Acht gelassen aber ein wenig gereimt. Vielleicht gefällt es dir ja, vielleicht auch nicht. Mir hat es jedenfalls Spaß gemacht mich mit deinen Gedanken zu beschäftigen.

Liebe Grüße Gylon



Wolken schweben im Himmel
schwerelos und weich
möchte mit ihnen fliegen
im blauen Himmelreich

Mit ausgebreiteten Armen
fühl ich mich wie befreit
umarm die schönsten Wolken
bin für Abenteuer bereit

Doch wird es mir nicht gelingen
ich bin gefesselt an die Erd
gezwungen zum Verweilen
die Schwerkraft mich beschwert

Für immer und ewig gefangen
schau ich starrend ins Firmament
mein Geist dem Körper entwichen
während ich die Realität ausblend
und lerne mit den Wolken zu tanzen
Gylon ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.02.2016, 22:39   #3
weiblich PoemAss
 
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Beiträge: 26

Zitat:
Zitat von Gylon Beitrag anzeigen
Liebe PoemAss,
dein Pseudonym ist schon etwas gewöhnungsbedürftig, ich nehme an du wolltest damit Aufmerksamkeit erhaschen.
Deine Gedanken haben mich inspiriert und ich habe es einmal in meine Worte gekleidet. Ich habe die Metrik wie so oft außer Acht gelassen aber ein wenig gereimt. Vielleicht gefällt es dir ja, vielleicht auch nicht. Mir hat es jedenfalls Spaß gemacht mich mit deinen Gedanken zu beschäftigen.

Liebe Grüße Gylon



Wolken schweben im Himmel
schwerelos und weich
möchte mit ihnen fliegen
im blauen Himmelreich

Mit ausgebreiteten Armen
fühl ich mich wie befreit
umarm die schönsten Wolken
bin für Abenteuer bereit

Doch wird es mir nicht gelingen
ich bin gefesselt an die Erd
gezwungen zum Verweilen
die Schwerkraft mich beschwert

Für immer und ewig gefangen
schau ich starrend ins Firmament
mein Geist dem Körper entwichen
während ich die Realität ausblend
und lerne mit den Wolken zu tanzen

Verdammt. Echt, ich bin noch totaler Frischling! Danke, du hast mir sehr geholfen. Ich hoffe, ich werde später auch so gut wie du!
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Alt 27.02.2016, 22:45   #4
männlich Gylon
 
Dabei seit: 07/2014
Beiträge: 4.269

Liebe PoemAss,
das du ein Frischling bist habe ich deinen Texten bereits entnommen.
Wenn du so gut werden möchtest wie ich, wirst du nicht lange brauchen. Hier sind ganz andere Kaliber unterwegs, da wirst du dich schon ordentlich anstrengen müssen!

Liebe Grüße Gylon
Gylon ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.02.2016, 22:57   #5
weiblich PoemAss
 
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Beiträge: 26

Zitat:
Zitat von Gylon Beitrag anzeigen
Liebe PoemAss,
das du ein Frischling bist habe ich deinen Texten bereits entnommen.
Wenn du so gut werden möchtest wie ich, wirst du nicht lange brauchen. Hier sind ganz andere Kaliber unterwegs, da wirst du dich schon ordentlich anstrengen müssen!

Liebe Grüße Gylon
Das werde ich!
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Alt 28.02.2016, 16:01   #6
weiblich Litteralia
 
Dabei seit: 01/2013
Beiträge: 538

Hi PoemAss,

wie Gylon hab auch ich deinen Text als Anlass genommen, mal eine kleine eigene Version zu kreieren.
Ich habe die Metrik beachtet und auch ein bisschen gereimt:

Die Wolken verlangen nach Freiheit
und bilden sie selber für sich.
Ich möchte das Freie erlangen,
wie Wolken, alleine für mich.

Die Freiheit zu sein und zu leben,
zu fliegen, zu hoffen, zu denken.
Wird mich mein doch hoffendes Streben
in Richtung der Wolken dort lenken?

Ich bin an die Erde gebunden:
die Freiheit als Frage an sich.
Hab ich dann das Freie gefunden
bleibt Freisein die Freiheit für mich?


Danke für die Inspiration. Dein Text hat einen schönen Grundgedanken, an der Form kann man noch arbeiten.
Aber: Formales lässt sich lernen, inhaltliches eher weniger. Also, nur Mut!
Und viel Spaß bei poetry und generell mit dem Dichten.

Liebe Grüße
Jana
Litteralia ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.02.2016, 16:53   #7
weiblich PoemAss
 
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Alter: 22
Beiträge: 26

Zitat:
Zitat von Litteralia Beitrag anzeigen
Hi PoemAss,

wie Gylon hab auch ich deinen Text als Anlass genommen, mal eine kleine eigene Version zu kreieren.
Ich habe die Metrik beachtet und auch ein bisschen gereimt:

Die Wolken verlangen nach Freiheit
und bilden sie selber für sich.
Ich möchte das Freie erlangen,
wie Wolken, alleine für mich.

Die Freiheit zu sein und zu leben,
zu fliegen, zu hoffen, zu denken.
Wird mich mein doch hoffendes Streben
in Richtung der Wolken dort lenken?

Ich bin an die Erde gebunden:
die Freiheit als Frage an sich.
Hab ich dann das Freie gefunden
bleibt Freisein die Freiheit für mich?


Danke für die Inspiration. Dein Text hat einen schönen Grundgedanken, an der Form kann man noch arbeiten.
Aber: Formales lässt sich lernen, inhaltliches eher weniger. Also, nur Mut!
Und viel Spaß bei poetry und generell mit dem Dichten.

Liebe Grüße
Jana


Danke dir! :3
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