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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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08.05.2008, 00:00 | #1 |
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Verzweiflung
Soll ich es wagen,
werde ich verzagen, ungewiß ist der Erfolg, der Erfolg, den ich wollt. Ich stehe auf der Stelle, bewege mich nicht schnelle, weiß nicht ob vor oder zurück, wo bitte finde ich mein Glück? Ist alles nur ein Traum, wie ein Mund voller Schaum, ist es denn überhaupt zu schaffen oder mache ich mich hier zum Affen? Die Lösung, sie fällt nicht in den Schoß, und man zieht nicht immer das Los, das Los mit dem Hauptgewinn, doch ob ich jemals glücklich bin? Die Frage zu stellen ist leicht, doch ob es zur Antwort reicht? Die Antwort, die ich unbedingt begehre ich bekomm sie nicht. Überall nur Leere. ---doppelposting zusammengefügt von joana. bitte spamme in zukunft keine eigenen texte mehr hoch.--- Was ist los? Gefällt es keinem? |
08.05.2008, 10:50 | #2 |
hallo orlando,
wie du schon in deinem doppelpost ahntest, es gefällt nicht, jedenfalls mir nicht. die benutzten paarreime kommen langweilig daher. der nach starken bildern rufende titel dieses gedichtes wird zum trojanischen pferd, denn den leser erwarten plattitüden einfachster strickart. nur mal zum beispiel: "ich stehe auf der stelle, bewege mich nicht schnelle" auf einer stelle stehen impliziert doch eigentlich schon stillstand, dann noch darauf hinzuweisen, dass sich das lyrich nicht bewegt, klingt in dieser unnötigen wiederholung albern. die "dramatische" steigerung- "schnelle bewegung" - verstärkt diesen eindruck. hinzu kommt das umgangssprachlich daherkommende "schnelle", nur um im reim aufzugehen. inhaltlich missfällt das gedicht, weil es im inkonkreten verharrt. fragen von allgemeingültigkeit werden gestellt (doch ob ich jemals glücklich bin), der wunsch nach einem hauptgewinn wird geäußert ( ja wessen inhalt, was ist der erwünschte preis, was ist das konkrete problem?) und eine antwort wird begehrt (auf welche frage, und was wird erwartet?). Rätselnd bleibe ich zurück und konstatiere, keine bilder, nichts, was meine gefühlsebene ansprechen könnte, aber auch nichts, was mir vom wortklang her die sinne vernebeln könnte. hauptkritikpunkt bleibt das aufgehen des gedichtes in beliebigkeit. mir gefällt es aus diesen gründen gar nicht. mit frdl. gruß, tamiflu |
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08.05.2008, 14:05 | #3 |
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Hey komm! Das Gedicht ist doch supergenial. Tststststs
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08.05.2008, 18:56 | #4 |
mein kommentar scheint ja erfolgreich gewesen zu sein. hat er zwar keine textbezogene reaktion bei dir hervorrufen können, so konnte deine entgegnung doch meinerseits die gewißheit reifen lassen, dass es sich hier um einen ritter ( orlando ?) auf verarschungstour handelt.
lg tamiflu |
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08.05.2008, 19:33 | #5 |
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Sei nicht sauer. Ich bin's auch nicht.
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