Ich brech auf, weil die Wolken es nicht tun

[fallenderregen]

Die Sonne scheint nicht und mir fehlt der Sinn, der Regen fällt - ich will weg - doch weiß nicht wohin. Die Stunden ziehen sich so lang und rasen trotzdem wie im Fall, bis es dunkel wird, und starre ewig nur ins All. Der nächste Tag wird schlecht, denn diese Schmerzen hier sind echt. Und kann ich dann mal schmerzfrei sein, fühl’ ich mich nur leer und allein. Dunkle Wolken, tonnenschwer, bergen tief ein Tränenmeer. Ihr glaubt das nicht, doch schaut nicht her, seid überzeugt - verletzt schon sehr. Lasst mich doch gehen, ihr werdet sehen. Es wird nichts besser, in diesem Regen. Ich muss jetzt gehen, meines Lebens wegen - und meine Seele hegen.