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Die Philosophen-Lounge Forum für philosophische Themen, Weisheiten und Weltanschauungen.

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Alt 05.05.2017, 11:15   #34
männlich bipolar
 
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Es hängt davon ab was man unter Tod definiert.
Praktisch unvorstellbar, dass auf einmal das Licht aus ist.
Um den Tod aber zu definieren müsste man zuerst das Leben definieren.

Naja egal, habe mein Diplom in Reanimation irgendwo vergessen, aber macht ja nix. Zur Not kommt Verstärkung.
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Alt 06.05.2017, 12:03   #35
männlich Heinz
 
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Ach, es ist doch alles schon gedacht und aufgeschrieben.

Denn es geht dem Menschen wie dem Vieh: wie dies stirbt, so stirbt er auch, und haben alle einerlei Odem, und der Mensch hat nichts mehr als das Vieh; denn es ist alles eitel.
Es fährt alles an einen Ort; es ist alles von Staub gemacht und wird wieder zu Staub.
Wer weiß, ob der Odem der Menschen aufwärts fahre und der Odem des Viehes abwärts unter die Erde fahre?
So sah ich denn, dass nichts Besseres ist, als dass ein Mensch fröhlich sei in seiner Arbeit; denn das ist sein Teil. Denn wer will ihn dahin bringen, dass er sehe, was nach ihm geschehen wird?


Bibelkenner finden unter Salomon Antworten auf immer wieder gestellte Fragen.
Schönes Wochenende - und - vorderhand nichts mehr von Tod.

Heinz
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Alt 05.08.2017, 15:12   #36
männlich AndereDimension
 
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Es gibt kein Leben nach dem Tod, keinen Gott...und auch das Sandmännchen gibt es nicht - es sei denn man konsumiert Methamphetamin...dann kann man auch zu anderen Ergebnissen kommen.

Mit anderen Worten: Diese Frage stellt sich (für einen normal denkenden Menschen) erst gar nicht...
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Alt 06.08.2017, 10:32   #37
männlich Gemini
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Wir Buddhies versuchen den Kreis der Wiedergeburt zu durchbrechen.

Dabei hilft uns das:

https://www.youtube.com/watch?v=Ul8vqaGGnY0

Was ned ob ich dadurch jemanden zu meinem Glauben bewegen kann.



ROCK!
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Alt 11.08.2017, 01:31   #38
männlich Ex-JavaScript
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Zitat:
Zitat von AndereDimension Beitrag anzeigen
Es gibt kein Leben nach dem Tod, keinen Gott...und auch das Sandmännchen gibt es nicht - es sei denn man konsumiert Methamphetamin...dann kann man auch zu anderen Ergebnissen kommen.

Mit anderen Worten: Diese Frage stellt sich (für einen normal denkenden Menschen) erst gar nicht...
Normal denkende Menschen.. ach, was. Und wer hat das normal Denken definiert? Fragen stellen sich oder eben nicht. Wir sind hier denkende Wesen und solche Wesen stellen Fragen.
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Alt 14.08.2017, 10:17   #39
männlich Sonnenwind
 
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Ich lach mich weg... für "normal denkende Menschen"... Nein, gewiß nicht, normal denkende Menschen würden sich nie die Frage stellen, ob es mehr geben könnte, als das, was innerhalb ihres Horizontes Fakt zu sein scheint...
Sonnenwind ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.08.2017, 00:01   #40
männlich Gemini
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Es gibt ein Leben nach dem Tod,
das ist ja für mich das Blöde.

Stell dir vor, nach dem was ich mir alleine schon in den Gedichteforen an Gemeinheiten geleistet habe genügt das schon mich im nächsten Leben als Erdmännchen wiedergeboren werden zu lassen.

Gem
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Alt 15.08.2017, 01:17   #41
männlich Sonnenwind
 
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...und damit wärst du noch gut bedient!

wahscheinlich läuft es auf skorpiom hinaus... und die werden von erdmännchen
verspeist.
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Alt 15.08.2017, 03:09   #42
männlich Gemini
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Dazu müsste ich mehr von deinen Gedichten kommentieren.
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Alt 15.08.2017, 09:29   #43
männlich Sonnenwind
 
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Alt 15.08.2017, 19:54   #44
Thing
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Zitat:
Zitat von Sonnenwind Beitrag anzeigen
Ich lach mich weg... für "normal denkende Menschen"... Nein, gewiß nicht, normal denkende Menschen würden sich nie die Frage stellen, ob es mehr geben könnte, als das, was innerhalb ihres Horizontes Fakt zu sein scheint...
Fragt sich, ob in einem lyrischen Forum normal denkende Menschen anzutreffen sind.
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Alt 15.08.2017, 22:42   #45
männlich Exeo Tempore
 
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Standard Leben nach dem Tod ja aber anders Gedacht

Falls ich irgendwen wiederhole Sorry!

Also ich denke ein Leben nach dem Tod existiert bedingt. Man muss sich zu erst die Frage stellen was man den Überhaupt ist. Hier fällt mir das Paradoxon von Theseus(?)Schiff ein.Je nachdem man das beantwortet, fällt die Frage nach Leben nach dem Tod aus. Wenn man also sagt, dass das Selbst aus den Bestandteilen,sprich Atomen, besteht,dann gibt es sicherlich ein Leben nach dem Tod, die Atome "leben" ja weiter,auch wenn nicht in ihrer jetzigen Form,sprich dem Du. Daher bin ich der Ansicht alles sehr differenziert sehen muss, denn ein esoterischer Mensch würde sagen es gibt das Leben nach dem Tod in bspw. der Form von Geistern,während ein materialistischerer das alles für Humbuk hält. Ich hoffe daher dies eine Art "Mittelweg" bieten kann.

Gez.Exeo Tempore

Geändert von Exeo Tempore (15.08.2017 um 22:44 Uhr) Grund: Orthographie
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Alt 16.08.2017, 00:06   #46
männlich Heinz
 
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ich finde es ganz zauberhaft, wenn sich Halbwissen mit Wunschträumen paart,
Schlagworte produziert werden, religiöse Glaubensgrundsätze, Atomphysik für Anfänger vermischen und jede/r sich im Recht weiß.
Es geht um Leben oder leben nach dem Tod.
Schwierig ist sowohl eine allgemeingültige, umfassende Definition von dem, was wir Leben nennen, genau so problematisch ist eine allseits anerkannte Definition von Tod.
Aber es gibt weitgehende Übereinstimmungen darüber, Grundbedingungen, die uns sagen lassen: "Das ist Leben" und "Das ist Tod".
Wenn wir der Meinung sind, dass der Tod eines Lebewesens (ein Atom ist nach allgemeiner Auffassung kein Lebewesen) das Ende des Lebens ist - dann gibt es kein Leben nach dem Lebensende.
Es will in manchen menschlichen Kopf nicht hinein, dass unserem Leben ein Ende bestimmt ist. Also: Auf gehts, Mumien oder (in Schleswig-Holstein ist es möglich) Moorleichen gucken. Die einen sind seit ein paar Jahrtausenden, die anderen seit Jahrhunderten tot. Die Milliarden menschlichen Leichen der vergangenen Jahrmillionen, verbrannte, verdampfte, erschossene, an Krankheiten oder Altersschwäche gestorbene sind tot. Von den meisten ist noch nicht einmal eine Erinnerung geblieben. Sie wurden gezeugt, geboren, sie haben gelebt und sind gestorben. Dieses Schicksal teilen sie mit allen anderen Lebewesen - wer fragt nach einem vor dreitausend Jahren zunächst quicklebendigen Ferkel, das über einem Feuerchen geröstet und dann genüsslich verzehrt wurde? Oder gilt ein "Leben nach dem Tod" (welch ein Paradoxon!) nur für die Menschen, die daran glauben, dass wir in einer anderen Daseinsform weiterleben?
Lebt das Leben, das einzige, zeitlich befristete, das Ihr habt, nutzt die Zeit und "lasst alle Hoffnung fahren", dass der Wimpernschlag der Zeit durch einen zweiten, dritten usw. ergänzt wird.
Ein Todgeweihter, der weiß, dass irgendwann Schluss, Ende, Finito ist, grüßt Euch.
Heinz
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Alt 16.08.2017, 07:22   #47
weiblich DieSilbermöwe
 
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Das Thema beschäftigt die Menschen, weil sie in der Hinsicht nichts kontrollieren können.
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Alt 16.08.2017, 07:58   #48
weiblich Ilka-Maria
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Zitat:
Zitat von Heinz Beitrag anzeigen
... wenn sich Halbwissen mit Wunschträumen paart,
Schlagworte produziert werden, religiöse Glaubensgrundsätze, Atomphysik für Anfänger vermischen und jede/r sich im Recht weiß.
Das sind immer wieder vorgebrachte Argumente, mit denen sich Menschen trösten wollen, für die der Gedanke ihrer physischen und psychischen Vernichtung unerträglich ist: Wir existieren in der Materie weiter, denn der Welt gehen weder Atome noch Energie verloren, und schließlich sind Seele und Bewußtsein materiell auch nicht fassbar, sie müssen also irgendwie immer dagewesen sein und werden es deshalb bis in alle Ewigkeit bleiben (wobei wir auch die schwierige Frage diskutieren könnten, was "Ewigkeit" eigentlich ist).

Bei dieser Argumentation werden ein paar Kleinigkeiten übersehen: Atome können nicht sprechen, nicht schreiben, keine Geschichten erfinden, nicht philosophieren, sich keine Szenarien ausdenken, keine Bücher drucken, keine Bilder malen, nicht lachen, nicht weinen, nicht lieben, keine Freundschaften knüpfen, keine Häuser und Brücken bauen, keine Gesetze schaffen, keine Computer und Netzwerke bauen und überhaupt gar nichts, wozu ein Gehirn, Wachstum und Reife notwendig sind. Atome, die sich zu Molekülen verbinden, und ein bisschen Energie reichen dafür, was das Leben ausmacht, nicht aus.

Wer will denn so ein "Leben nach dem Tod" führen, ohne Bewusstsein, ohne soziale Kontakte, ohne zu atmen und zu träumen?
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Alt 17.08.2017, 13:26   #49
männlich Gemini
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Zitat:
Zitat von Thing Beitrag anzeigen
Fragt sich, ob in einem lyrischen Forum normal denkende Menschen anzutreffen sind.

Och weste...


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Alt 17.08.2017, 15:49   #50
männlich nichtganzdicht
 
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Nach langer Abstinenz,

Melde ich mich wieder mal zu Wort. Anfangs ging es bei diesem Thread um Quantenphysik und um das Problem ob Materie oder Geist ursächlich ist.

Also dann erstmal die Wissenschaft
1 das Dopelspaltexperiment
Dies ist ein Experiment aus der Quantenphysik. Hier wird mit einer Photonenkanone auf eine gegenüberliegende Wand geschossen. In der Mitte ist eine Wand mit zwei Aussparungen. Annahme war das auf der Zielwand diese Aussparungen wieder zu sehen sind da die Photonen durch die Ausspaarungen hindurch kommen. Dies war nicht der Fall es erschien auf der Wand ein Inteferenzmuster dass durch übnerlappende Wellen entsteht. Die Photonen verloren also ihren Teilchencharakter und wurden zur Welle. Da die Physiker genau wissen wollten warum das passiert wurde das Experiment wiederholt um dieses Mal mit Beobachtungsgeräten. Und was passierte ? Dieses Mal war kein Muster sondern die Aussparungen zu sehen. Sobald ein Bewusstsein beobachtend dabei ist wird aus der Wahrscheinlichkeit Realität. Experiment wurde zig mal wiederholt man hat sogar ganze Moleküle verschossen. Es passiert immer dasselbe. Ohne beobachtendes Bewusstsein Welle, mit Materie.
Deswegen ist die Physik mittlerweile der Meinung dass jeglicher Materie aus einem Bewusstsein entsteht

Und wie entsteht die Materie ? Durch Kohärenz der Wellen. Also wenn die Wellen verdichtet werden kollabiert die Möglichkeit und wird zur Realität. Sehr schön zum Beispiel beim Placebo Effekt zu sehen. Wenn ich nur intensiv genug glaube dass mich etwas heilt, dann beginnt die Heilung indem entsprechende Atome gebildet werden die sich andocken und die Heilung vorantreiben

Woher kommt die Materie
Nach der Physik aus dem Nullpotenzialfeld, dass sämtliche Möglichkeiten beinhaltet und diese bei Kohärenz in die Realität umsetzt

Wenn dem aber wirklich so ist postulierte ein Physiker namens Higgs, dann muss es Teilchen geben, welche den Vorgang zielgerichtet unterstützen. Dieses wurde dann 30 Jahre später 2014 in CERN gefunden

An Gem

Vor 2500 Jahren gab es mal einen Ex-Prinzen, der sich das Ganze zu 99 Prozent genauso vorstellte. Er nannte das Nullpotenzialfeld Akasha, sagte dass es nur das Bewusstsein gibt und alles andere Illusion ist, dass alles über Akasha verbunden ist, das sagen ebenfalls die Physiker und dass dort alles abgespeichert ist. Deswegen auch Karma. Am Anfang gab es den Zustamd der absoluten Symmetrie ( Mathematik ). Durch das Aufbrechen, also den Urknall entstand die Polarität. Das Streben ist dann wieder zu diesem Zustand zurückzukehren also die Symmetrie wiederherstellen. Das ist Karma, ich werde nicht bestraft sondern muss nur alles wieder in Harmonie bringen. Also keine Bestrafung. Die absolute Symmetrie nannte unser Prinz Nirvana. Und wieso entstand der Urknall ? Nach der Physik nach musste also ein Bewusstsein gebildet haben welches durch die Bewusstwerdung die Materie und somit die Polarität entstehen liess. In den Upanishaden den ursprünglichen Schriften des Hinduismus steht folgendes. Am Anfang gab es nur Brahman und als sich Brahman seiner bewusst wurde entstand die Welt.


Soviel mal von meiner Seite
nichtganzdicht ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.08.2017, 16:36   #51
männlich Gemini
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Zitat:
Zitat von nichtganzdicht Beitrag anzeigen

Vor 2500 Jahren gab es mal einen Ex-Prinzen, der sich das Ganze zu 99 Prozent genauso vorstellte.

Ochnö...

Photonenkanone wäre trotzdem leiwand.

Gem

Und den Urzustand beschreibt das OM
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Alt 18.08.2017, 11:52   #52
männlich andaristan
 
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Wer folgt mir nach Sovengarde?
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Alt 18.08.2017, 23:48   #53
männlich dr.Frankenstein
 
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Also kriegen wir ein Bisschen ab vom "Bewusstsein"?
Und gebens dann am Schluss wieder zurück.
Also sind wir aus den Radiowellen des Bewusstsein gehoben, zu einem sich weiter entwicklnden Endprodukt einer Kette von Bewusstseinserweiterung des Parallel zum Universum existierenden Bewusstseins, an das wir angeschlossen sind und uns bis zu einem gewissen grade darin auflösen.
Zu mind.. unsere Ich-bezogenheit.... unsere Leistungen bleiben ja dank Morphogenetischer Felder erhalten und übertragen sich an alle Verwandten.
Es bleibt nicht das erreichte, sondern nur das getane.
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Alt 26.08.2017, 09:13   #54
männlich Cheeny
 
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1. Klar gibt es ein Leben nach dem Tod. Das glaube ich nicht, das weiß ich. Ich hab's gesehen. Meine Schwester und meine Oma auch.

Übrigens, nicht nur wir Menschen leben weiter, Tiere auch, alle Lebewesen.

Das berichten viele Menschen. Aber man glaubt denen nicht. Im Gegenteil, sie werde als Spinner abgetan. Deshalb rede ich auch seltestens darüber.

2. Und ich war mal nach einem Schock unfreiwillig (da haben Mönche in anderen Erdteilen mühsam dafür trainiert) für eine kurze Zeitlang in der Lage meinen eigenen Körper zu verlassen und an zwei entfernten Stellen gleichzeitig zu sein. Fühlen und reden konnte ich, wo sich mein Körper befand, aber sehen mit dem Geist. Da ich mich allerdings nicht selbst sehen konnte, weiß ich nicht wie ich aussah.

Gruß Moritz
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Alt 26.08.2017, 09:54   #55
männlich Heinz
 
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Ja, lieber Moritz,
endlich mal einer, der uns aus eigenem Erleben die ungeschminkte Wahrheit sagt! Dein Beitrag ist ein unschätzbares Mosaiksteinchen am wunderbaren Bild, das wir uns von unserer ewigen Exístenz machen dürfen. Ich beginne, meinen verehrten Goethe richtig zu verstehen, wenn er z.B. sagt: "Diese Frage (mir fällt es wie Schuppen von den Augen - er meint die Frage nach der Fortdauer unseres Lebens) zu erwidern/fand ich wohl den rechten Sinn./ Fühlst du nicht an meinen Liedern,/ dass ich eins und doppelt bin?" Und an anderer Stelle noch deutlicher: "Zwei Seelen wohnen, ach, in meiner Brust!"
Du hast durch einen Zufall das Verlassen Deines Körpers leibhaftig erlebt. Ich bin zwar kein trainierter Mönch aus einem anderen Erdteil, aber ich habe ohne das mönchische Training einen Weg gefunden, sich in diesen Zustand zu versetzen und vertraue Dir unter dem Siegel der Verschwiegenheit die Methode an: Bei individuell unterschiedlich bemessener Dosis (es kommt auf Lebendgewicht und Größe des Probanten an) nimmst Du sublimatum armenicaum zu Dir (bei nüchternem Magen beschleunigst Du den Prozess) und wirst auf ganz wundersame Weise erleben, wie sich zuerst Dein Gesichtssinn verdoppelt; mehr und mehr greift dieser Zustand auf den ganzen Körper über und bald fühlst Du Dich groß, stark und schön - und das alles zweimal.
Mit vergeistigten Grüßen,
Heinz

Geändert von Heinz (26.08.2017 um 12:07 Uhr)
Heinz ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 26.08.2017, 10:01   #56
männlich Cheeny
 
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Siehst du, lieber Heinz,

das ist genau der Grund, warum ich normalerweise nichts davon erzähle. Man wird als Spinner, Süchtiger, im Rausch Schwebender abgetan. Man wird lächerlich gemacht. Und nur, weil du es nicht besser weißt oder wissen willst, heißt das noch lange nicht, das ich Mist erzähle.

Und außerdem sind, was ich im ersten und im zweiten Abschnitt geschrieben habe, zwei verschiedene Paar Schuhe.

Wie und ob du deinen Horizont erweiterst, sei aber dir überlassen.

Viele Grüße
Moritz


Hallo nichtganzdicht,

ich habe deine Ausführungen und Erklärungen über Quantenphysik und das Verdichten der Materie mit Interesse gelesen. Danke dafür.

Viele Grüße
Moritz
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Alt 26.08.2017, 20:50   #57
männlich Heinz
 
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Hallo Moritz,
"das ist genau der Grund, warum ich normalerweise nichts davon erzähle. Man wird als Spinner, Süchtiger, im Rausch Schwebender abgetan. Man wird lächerlich gemacht" - Du solltest davon erzählen, aber bitte einer fachlich kompetenten Person.
Was isr daran so schwierig einzusehen, dass unser Leben einen Anfang und ein Ende hat?
In dem Moment, in dem wir erkennen, dass unser Leben endlich ist, können wir uns in die Lage versetzen, in der Zeitspanne, die uns zur Verfügung steht, etwas Sinnvolles in Selbstverantwortung anzufangen.
Das Unverständnis ist nicht bei denen zu suchen, die sich mit ihrem endgültigen Aus, dem Tod, abfinden, sondern bei denen, die dich dieser Erkenntnis verweigern. Ich bin kein Christ, aber dass wir aus Staub gemacht sind und wieder zu Staub werden, leuchtet mir ein. Alles andere zu vermuten (und mit Berichten, wie Du sie uns vorlegst, zu beweisen versuchen), ist aus dem X ein U zu machen.
Heinz
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Alt 26.08.2017, 22:44   #58
männlich Cheeny
 
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Niemand zwingt dich, lieber Heinz, dein Bild vom Leben und dessen Ende aufzugeben. Aber es wäre sehr nett, ohne agressiven Zwischentöne (um es mal freundlich auszudrücken) zu akzeptieren, dass andere vielleicht andere Erfahrungen gemacht haben oder anderes glauben.
Und ich will niemandem etwas weiß machen. Ich habe das gleiche Recht wie du, meine Sicht der Dinge darzulegen wie du auch. Ob es jemanden interessiert oder auch nicht, liegt außerhalb meines Einflußes. Das hier ist nur ein anonymes Forum.

Es ist besser, wenn ich mich wieder aus dieser Diskussion zurückziehe, denn ich kann meine Erfahrungen nur erzählen, nicht beweisen.

Aber ein Versprechen gebe ich dir noch mit auf den Weg. Irgendwann, eines Tages wirst du noch an diese kurze Begegnung denken.

Mach's dann mal gut
mit vielen Grüßen
Moritz
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Alt 26.08.2017, 23:07   #59
weiblich Ilka-Maria
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Zitat:
Zitat von Moritz24 Beitrag anzeigen
... dass andere vielleicht andere Erfahrungen gemacht haben oder anderes glauben. ...
Lieber Moritz,

auch ich gehöre zu den "Radikalen", die sich für so überlegen halten, genau zu wissen, dass es nach dem Tod nichts mehr gibt: Schluss, aus, vorbei und zurück zum Staub.

Und jetzt das große ABER: Ich kenne Menschen, die nachweislich über das Phänomen verfügen, das wir als "zweites Gesicht" bezeichnen. Meine Freundin aus Schultagen verfügt darüber (hält sich aber auch wie du mit dem Thema zurück), und auch bei meiner Mutter habe ich diese Fähigkeit mehrfach erlebt. Beide haben Ereignisse vorausgesagt, die sie vorher durch nichts - auch nicht durch den geringsten Hinweis - hätten konstruieren können, hoffend, dass die Vorahnung mit hoher Wahrscheinlich in Erfüllung gehe. Dazu waren die Voraussagen zu kurzfristig, zu spontan und vor allem ohne jeden Bezug zu den involvierten Personen, weil zu diesen über einen langen Zeitraum hinweg überhaupt kein Kontakt bestanden hatte. Aber was meine Freundin und meine Mutter sagten, traf innerhalb kurzer Zeit ein.

Was immer es ist, das möglicherweise Verbindungen herstellt, die wir mit unseren Sinnesorganen und dem Verstand nicht erkennen können, und so sehr ich auch allem abgeneigt bin, was nur annähernd dem esoterischen Weltbild verhaftet ist, so bin ich doch vorsichtig in meinem Urteil über Menschen, die offenbar mehr zu sehen und zu spüren imstande sind als ich.

LG
Ilka
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Alt 27.08.2017, 01:06   #60
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Dass es neben den allseits bekannten Sinnen (sehen, hören, riechen, schmecken und fühlen) noch weitere Sinne gibt (z.B. den Gleichgewichtssinn oder die unterschätzte Intuition), ist unbestritten. Das "zweite Gesicht", die Spökenkieker, auch die Wahrsager haben offensichtlich Fähigkeiten, die etwas damit zu tun haben, dass sie diesen sechsten (oder siebten) Sinn besser entwickelt haben als andere.
Ein Freund von mir macht z.B. treffsichere Wettervorhersagen. Unabhängig von Wettervorhersagen oder einer körperlich bedingten Wetterfühligkeit trifft er immer die richtige Aussage. Das kommt anderen Menschen wie ein Wunder vor. Ist aber keins. Das "Wunderbare" daran ist, dass es Menschen mit Fähigkeiten gibt, die mit den o.g. "bekannten" Sinnen nichts zu tun haben und sich mit eben diesen Sinnen nicht erklärbar sind.
Es soll ja auch Tiere geben, die mit ihren Sinnen Erdbeben voraus "ahnen".
Mit dem "zweiten Gesicht" ist aber kein Beweis dafür zu erbringen, dass nach dem Tod noch irgendetwas existiert, das wir Leben nennen.
H.
Heinz ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 27.08.2017, 06:48   #61
männlich Cheeny
 
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Guten Morgen, liebe Ilka,

schön, dass hier auch noch ein paar freundlichere Töne kommen.
Es gibt sehr viele, die der Auffassung sind, dass mit dem Tod alles zu Ende ist. Unseren materiellen Körper betreffend, stimmt das auch ganz sicher. Aber übrig bleibt dein Denken, dein Fühlen, dein Ich, das stirbt nicht mit. (Da können auch gehässige oder beleidigende Worte von Zweiflern nichts dran ändern.)
Ich kenne mehrere Menschen, die manchmal Menschen und Tiere auch noch nach ihrem Ableben sehen und hören können. (Und die sind nicht irre! Lieber Heinz.) Das hat jetzt nichts mit Vorhersagen zu tun. Obwohl es das natürlich auch gibt.

Von mir selbst werde ich ganz sicher an dieser Stelle hier nichts mehr erzählen.

Übrigens war in der ursprünglichen Lehre der Christen - in etwa die ersten 500 Jahre nach Christus - das Wissen darum noch verankert. Mit dem Konzil von Konstantinopel wurde mit den sogenannten Bannflüchen der Glaube an Wiedergeburt, an Engelwesen und Geistwesen Verstorbener verboten. Diese Bannflüche sind historische Fakten und existieren in schriftlicher Form - mindestens im Besitz der Kirche. Das lässt sich auch nicht wegdiskutieren. Unsere heutige Bibel und und unser heutiges christliches Wissen ist ein manipuliertes und rudimentiertes Überbleibsel durch Klerus und einzelner Monarchen. Wirklich wichtige Bestandteile daraus wurden einfach gestrichen oder verändert.
Erst seit wenigen Jahren taucht die eine oder andere Schriftrolle aus der Versenkung auf, und bewirkt im Schneckentempo ein Umdenken in den Köpfen der Wissenschaft.

Lieber Heinz,

noch einmal. Wenn du glauben möchtest, dass mit dem Vermodern sterblicher Überreste alles vorbei ist, bin ich der Letzte, der dich daran hindern wird.
Dies hier ist ein Diskussionfaden mit freier Meinungsäußerung (nehme ich mal an), dennoch macht der Ton die Musik.

Viele Grüße
Moritz
Cheeny ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.08.2017, 20:04   #62
männlich Heinz
 
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Lieber Moritz,
ach, wenn es doch nur das Vermodern wäre. Ich habe während meiner Ausbildung zum ABC-Abwehrfeldwebel Filme gesehen, die seinerzeit noch unter Verschluss standen. Wenn Du sehen könntest, wie Menschen in der Glutwelle der Wärmestrahlung einer Atombombendetonation im Bruchteil einer Sekunde verdampfen, wärest Du vielleicht eher der Ansicht, dass mit dem Tod alles, was wir Leben nennen, einfach weg ist. Die Überlebenden - weshalb sollten sie sich nicht der Toten erinnern, deren Stimme in der Erinnerung behalten, Traumerlebnisse haben (mir ist es auch vor ein paar Nächten passiert, dass ich von einem längst toten Mädchen träumte und noch im Wachwerden mit ihr redete). Das Mädchen "lebt" in meiner Erinnerung, komischer Weise in der Erscheinung, die sie zu Lebzeiten hatte - als tödlich Verunglückte ist sie nie in meinen Träumen aufgetaucht.
Was die Bibel und andere Schriften angeht: Sie sind Menschenwerk und unterliegen/unterlagen manchen Veränderungen/Streichungen/Übernahmen aus anderen, älteren Darstellungen (und die Aufklärung hat mit manchem gründlich aufgeräumt). Ein weites Feld, mit dem der menschliche Geist sich beschäftigt und auf dem die Götter nach den Vorstellungen der Menschen geformt sind. Wir werden auf keinen gemeinsamen Nenner kommen und die Diskussion wird zu nichts führen.
Gruß,
Heinz
Heinz ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 28.08.2017, 10:31   #63
weiblich Ilka-Maria
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Zitat:
Zitat von Heinz Beitrag anzeigen
Ein Freund von mir macht z.B. treffsichere Wettervorhersagen. Unabhängig von Wettervorhersagen oder einer körperlich bedingten Wetterfühligkeit trifft er immer die richtige Aussage....
Es soll ja auch Tiere geben, die mit ihren Sinnen Erdbeben voraus "ahnen".
Mit dem "zweiten Gesicht" ist aber kein Beweis dafür zu erbringen, dass nach dem Tod noch irgendetwas existiert, das wir Leben nennen.
H.
Du hattest offensichtlich deinen witzigen Tag, Heinz. Anders kann ich den Einwurf mit der Wettervorhersage nicht werten.

Weshalb Tiere Erdbeben "ahnen", ist bekannt - deshalb ist es für mich kein Ahnen. Es gibt schließlich auch Tiere, die Dinge hören oder riechen können, die uns verschlossen bleiben - alles erklärbar.

Dem Menschen ist die Kleinigkeit von Intuition geblieben - schön und gut. Wenn aber ein sehr junger Mensch, der gar keinen Bezug zu einer Verwandten hat, die mehrere hundert Kilometer entfernt in einem anderen Staat lebt und über die so gut wie nie gesprochen wurde, beim Klingeln an der Tür zur Mutter spontan und ohne jeden anderen Anlass wortwörtlich sagt: "Das ist der Postbote, der das Telegramm bringt, dass die Großmutter gestorben ist.", und wenn das dann eins zu eins tatsächlich so eintrifft, komme ich mit einer Erklärung wie "Intuition" nicht mehr weiter.

Einen Beweis für eine Existenz nach dem Tod wollte ich von meinen Ausführungen gar nicht herleiten. Vielmehr wollte ich mich Goethe anschließen, der sinngemäß sagte, dass es zwischen Himmel und Erde mehr gibt als unsere Schulweisheit. Immerhin sind wir Menschen inzwischen so schlau geworden, zu wissen, dass alles um uns herum in Wahrheit nicht so aussieht, wie wir es zu sehen glauben, sondern dass wir nur unsere eigene Vorstellung davon haben. Platon und Schopenhauer lassen grüßen.
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Alt 28.08.2017, 16:30   #64
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Nun ja, halb Scherz, halb Ernst.
Dass Du meinem verehrten Dichterfürsten das Zitat zuschreibst, kann ja nur ein Test sein. Am 5. Oktober tritt meine Freundin Martina Guse in Stuttgart auf. Gegeben wird "Hamlet" und pflichtgemäß blättert man natürlich in den Werken der Alten und Großen, um bei der Premiere nicht ganz unwissend zwischen den Zuschauern zu sitzen. Und tatsächlich: Skakespeare lässt den Hamlet diesen Satz, dass es zwischen Himmel und Erde mehr gibt als unsere Schulweisheit uns sagt. Ich gebe dem Dichter vollkommen Recht, ich würde sogar behaupten, dass es auch unter der Erde und im Wasser, zwischen den Sternen und auf den Bergen mehr gibt, viel mehr gibt, als unsere Schulweisheit uns vermittelt.
Durch so eine Behauptung werden weder Skakespeare noch ich zu Esoterikern.
Der Knabe mit dem Telegramm und der gestorbenen Großmutter kann mich nicht überzeugen. Die Story gehört zu den unzähligen Erzählungen, die nicht nachprüfbar sind. Wer weiß, ob es in der Familie nicht mal Gespräche gegeben hat, die sich mit dem herannahenden Tod der Großmutter beschäftigten und - das weißt Du so gut wie ich - Telegramme hatten vor vielen Jahren eigentlich immer etwas Bedrohliches. Hätte der Knabe gesagt: "Das ist der Bäcker mit den bestellten Brötchen.", würde sich niemand dieses Spruches erinnern. Hätte in diesem Fall die Oma überlebt, wäre aus dem Spruch ein Unkenruf geworden.
Ich verspreche Dir: Wenn ich mal das Zeitliche segne, werde ich Dir nicht erscheinen.
Heinz
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Alt 28.08.2017, 18:41   #65
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Zitat:
Zitat von Heinz Beitrag anzeigen
Skakespeare lässt den Hamlet diesen Satz, dass es zwischen Himmel und Erde mehr gibt als unsere Schulweisheit uns sagt...
Ist mir inzwischen auch von anderer Seite korrigierend nahegebracht worden. Ändert aber nichts an der Erkenntnis.

Ansonsten kannst du dich drehen und wenden, wie du willst, Heinz: Es gibt Phänomene, die sich nicht erklären lassen. Und mit deinen Mutmaßungen, "könnte, hätte, wäre" kann kein Mensch etwas anfangen. Du versuchst, für alles rationale Erklärungen herbeizuholen, aber sie sind nicht rational, sondern eben nur Mutmaßungen, für die es genausowenig Beweise gibt wie für die Behauptungen von Menschen, in Welten sehen zu können, die den meisten Menschen verschlossen bleiben.

Um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen: Ich bin selbst ein Skeptiker, und ich halte ein Weiterleben nach dem Tod für Unsinn. Ich traue keinen Wahrsagern und glaube nicht an Geister. Trotzdem liegt es mir fern, Menschen für behämmert zu halten, die anders denken.
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Alt 29.08.2017, 07:24   #66
weiblich DieSilbermöwe
 
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Mir imponiert immer noch der Spruch: "Es ist noch keiner zurück gekommen und hat darüber berichtet" am meisten.

Wir werden vor dem Tod nie heraus finden, was nach dem Tod ist.
Und ich persönlich denke, keiner kommt zurück, weil es ihm eben jetzt gut geht und er sich nicht nach dem Leben zurück sehnt.

Woran ich überhaupt nicht glaube, ist die Wiedergeburt.
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