2 geteilt und ewig weiter bei Poetry.de

dr.Frankenstein · 06.01.2016, 02:39

Was ist noch dieser Schleier deiner Entfernung
das ich so leicht mich belehren lasse
und schweigsam dich nichts von meiner Krankheit
wissen lasse.
Während die durch den Schutzgeist eingetretene
mir Liebe zu versprechen scheint
malst du hier stumm ein Muster
und ich bin stumm allein unzerrissen
obwohl ichs sein sollte aber ich fühl mich leer
niemals mit dir wandernd im Moment
müde
krank
Abgetrennt vom Zugang
weit entfernt von dem Sprung vom Baum
Allein im Zimmer nur ein Traum
die die mich durchs leuchtende Tor trug
hinter dem ich die feuerzüngelnde Hüterin des Lichts traf
und treffen werde
kehrt mich nicht in die Vergangenheit
und alle Lust ist noch so weit
wer bin ich in dem Spiel
wo geräht es hin
wir treiben auf Pappier
so lobsam und voll wunder dir
in jedem deiner Worte opperier
ich meine Pforte
ich will so gern die Welt verschönen
aber scheitern tu ich in jedem Augenblick
den du mir in die Augen blickst
verdreh ich nur
mich
zu dir
und will du sein
und ich und reisen
auf die Mittelinsel
wo wir Kinder sind lustige
Geschichtenerzähler
Träumer Landstreicher
und alles scheint so angebunden
nicht so komm wir gehn ein Stück
klingt eher wie ne ich muss zurück
jetz nich irgendwann
aber warum
warum nich einfachso
warum so fest verankert
so einen Moment auf ewig gedehnt
ist das denn echt
das zu Hause
Halten
das jemand tut für mich dich
schuldigkeit
oder die Sonne
wir sind ihr soviel schuldig
und dem Wind und der Luft
beileibe resigniert das
Leben
aber es gibt ja noch viel
hier was ich machen kann

dr.Frankenstein · 06.01.2016, 04:47

https://www.youtube.com/watch?v=1E1Aa70h174

Ex-Poesieger · 06.01.2016, 21:49

Ausser dass es dich macht und das Gedicht keine irgendwie geartete Phantomentstehung vorzuweisen hat ist es hier wohl am tranzendentesten, heißt fälschungssicher.

MFG!

06.01.2016, 02:39	#1
dr.Frankenstein Dabei seit: 07/2015 Ort: Zwischen den Ostseewellen ertrunken Alter: 41 Beiträge: 5.465 Meine Gedichte Meine Favoriten	2 geteilt und ewig weiter Was ist noch dieser Schleier deiner Entfernung das ich so leicht mich belehren lasse und schweigsam dich nichts von meiner Krankheit wissen lasse. Während die durch den Schutzgeist eingetretene mir Liebe zu versprechen scheint malst du hier stumm ein Muster und ich bin stumm allein unzerrissen obwohl ichs sein sollte aber ich fühl mich leer niemals mit dir wandernd im Moment müde krank Abgetrennt vom Zugang weit entfernt von dem Sprung vom Baum Allein im Zimmer nur ein Traum die die mich durchs leuchtende Tor trug hinter dem ich die feuerzüngelnde Hüterin des Lichts traf und treffen werde kehrt mich nicht in die Vergangenheit und alle Lust ist noch so weit wer bin ich in dem Spiel wo geräht es hin wir treiben auf Pappier so lobsam und voll wunder dir in jedem deiner Worte opperier ich meine Pforte ich will so gern die Welt verschönen aber scheitern tu ich in jedem Augenblick den du mir in die Augen blickst verdreh ich nur mich zu dir und will du sein und ich und reisen auf die Mittelinsel wo wir Kinder sind lustige Geschichtenerzähler Träumer Landstreicher und alles scheint so angebunden nicht so komm wir gehn ein Stück klingt eher wie ne ich muss zurück jetz nich irgendwann aber warum warum nich einfachso warum so fest verankert so einen Moment auf ewig gedehnt ist das denn echt das zu Hause Halten das jemand tut für mich dich schuldigkeit oder die Sonne wir sind ihr soviel schuldig und dem Wind und der Luft beileibe resigniert das Leben aber es gibt ja noch viel hier was ich machen kann

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06.01.2016, 04:47	#2
dr.Frankenstein Dabei seit: 07/2015 Ort: Zwischen den Ostseewellen ertrunken Alter: 41 Beiträge: 5.465 Meine Gedichte Meine Favoriten	https://www.youtube.com/watch?v=1E1Aa70h174

06.01.2016, 21:49	#3
Ex-Poesieger abgemeldet Dabei seit: 11/2009 Beiträge: 7.220 Meine Gedichte Meine Favoriten	Ausser dass es dich macht und das Gedicht keine irgendwie geartete Phantomentstehung vorzuweisen hat ist es hier wohl am tranzendentesten, heißt fälschungssicher. MFG!