Reise mit dem Wind

[KaRoo]

Was zerrt mich nur an meinen Kleidern?
Wer schubst mich an die Fensterbank?
Ist es die Sonne, die keck scheint?
Ist es der friedliche Gesang?
Meereswinde, die mich suchen
Zusammen mit Hoffnung vereint
So weht er scheinbar ganz verträumt
Begleitet mich als treuer Freund.

Sind es die Vögel, die hoch oben
Mit anderen Augen sehen können
Mit freiem Herzen fliegen lernen
Die solch schönes Gefühl benennen?
Das Pfeifen dringt lebendig zu mir
Als hätte es dies schon erlebt
Kann es ein wenig Zeit entbehren,
Um mich der Hoffnung zu belehren?

Vielleicht kann ich mich dann erheben
Mich auf die Reise nun begeben
Mein Herz kann sich dem Wind anschließen
Zeit vergeht, doch Träume fließen.


KaRoo

[rabensohn]

Das Lesen dieses Gedichtes, lässt in meiner Fantasie das Bild entstehen, dass ich an Deck eines großen Segelschiffes stehe und von dort aus auf das blaue Meer hinausschaue, während mir der Wind um das Gesicht weht.

Toll geschrieben.

BG
Rabensohn

[KaRoo]

Hallo Rabensohn,

Freut mich sehr, dass der Text deine Fantasie so angeregt hat.
Vor allem ist es schön, dass du solch eine Fantasie dabei hattest und dir ein eigenes Bild gemacht hast.
Ich persönlich verbinde dieses ganze Gedicht mit meiner Heimat an der Ostsee, zu der ich mich immer hingezogen fühlen werde. Aber deine Assoziation gefällt mir sehr.
Danke für das Lob und abendliche Grüße
KaRoo

[rabensohn]

Dann lag ich mit Segelschiff und blauem Meer gar nicht so falsch.

BG
Rabensohn