Des Lebens Sinn

[Twiddyfix]

Des Lebens Sinn

Ich denke, je älter der Mensch wird, desto mehr gerät er ins Grübeln. WARUM ist es so?
Wenn man zurück blickt, erinnert man sich an viele Stationen seines Lebens, mal waren es ereignisreiche Stationen, mal waren es nur Haltepunkte.
Die Frage drängt sich mir auf, "habe ich als Mensch versagt?"
Habe ich irgent etwas Erschaffen, dass es Wert war, gelebt zu haben?
Ich kann diese Frage nicht Beantworten, blicke aber doch gern zurük.
Jedes Leben hat einen Sinn, also war es doch nicht sinnlos.
Würde ich alles noch einmal so machen, wie ich es gemacht habe? NEIN, natürlich nicht!
Man lernt im Verlauf des Lebens viel dazu und kann daher besser Abwägen, was besser gewesen wäre und was nicht.
Wenn man sich einmal die Mühe macht, sich weltweit umzuschauen, dann kann man schon Verzweifeln, viele, viele Kriege, Mord und Totschlag, Krankheiten, Seuchen, Epidemien, Haß und Missgunst, u.s.w.
Aber WARUM sind wir Menschen so? NEIN, natürlich nicht WIR!
Die weltweiten, verschiedensten Glaubensrichtungen, die sehr oft im Namen eines Gottes zu Brutalitäten wie Hinrichtungen, Mord an anders Gläubige, Unterdrückung anderer Völker, Erniedrigung Anderer, führen, sind die Zeichen einer verlorenen Moral.
Wenn man sich jetzt überlegt, dass Vieles mit einer Beichte gelöscht werden kann, kann man da noch an eine Gerechtigkeit glauben?
Wir, die Gut - Menschen, fühlen sich nicht angesprochen, und die, die angesprochen sind, fühlen sich nicht schuldig.
Gut und Böse gab es schon immer und wird es auch weiterhin geben, wie auch die Frage nach Gerechtigkeit unbeantwortet bleiben wird.
Finden wir uns also damit ab, wir sind n u r Menschen.

[Ex-Ralfchen]

servus -

das gehört eigentlich in meinen faden WAS WÄRE DER TIEFERE SINN DES LEBENS, weil es keine kurzgeschichte ist.

busserl
r

[Ex-Ralfchen]

ich möchte meinen alten freund twiddy hier zitieren.

Zitat von Twiddyfix

Des Lebens Sinn

Ich denke, je älter der Mensch wird, desto mehr gerät er ins Grübeln. WARUM ist es so?
Wenn man zurück blickt, erinnert man sich an viele Stationen seines Lebens, mal waren es ereignisreiche Stationen, mal waren es nur Haltepunkte.
Die Frage drängt sich mir auf, "habe ich als Mensch versagt?"
Habe ich irgent etwas Erschaffen, dass es Wert war, gelebt zu haben?
Ich kann diese Frage nicht Beantworten, blicke aber doch gern zurük.
Jedes Leben hat einen Sinn, also war es doch nicht sinnlos.
Würde ich alles noch einmal so machen, wie ich es gemacht habe? NEIN, natürlich nicht!
Man lernt im Verlauf des Lebens viel dazu und kann daher besser Abwägen, was besser gewesen wäre und was nicht.
Wenn man sich einmal die Mühe macht, sich weltweit umzuschauen, dann kann man schon Verzweifeln, viele, viele Kriege, Mord und Totschlag, Krankheiten, Seuchen, Epidemien, Haß und Missgunst, u.s.w.
Aber WARUM sind wir Menschen so? NEIN, natürlich nicht WIR!
Die weltweiten, verschiedensten Glaubensrichtungen, die sehr oft im Namen eines Gottes zu Brutalitäten wie Hinrichtungen, Mord an anders Gläubige, Unterdrückung anderer Völker, Erniedrigung Anderer, führen, sind die Zeichen einer verlorenen Moral.
Wenn man sich jetzt überlegt, dass Vieles mit einer Beichte gelöscht werden kann, kann man da noch an eine Gerechtigkeit glauben?
Wir, die Gut - Menschen, fühlen sich nicht angesprochen, und die, die angesprochen sind, fühlen sich nicht schuldig.
Gut und Böse gab es schon immer und wird es auch weiterhin geben, wie auch die Frage nach Gerechtigkeit unbeantwortet bleiben wird.
Finden wir uns also damit ab, wir sind n u r Menschen.

[Ex-Ralfchen]

Die Frage drängt sich mir auf,

• habe ich als Mensch versagt?
• Habe ich irgent etwas Erschaffen, dass es Wert war, gelebt zu haben?

dirdr ftagen lassen sich für wohl am leichtesten beantworten lieber twiddy:

1. ich habe im leben weder etwas erreicht, noch (mit ausnahme von knete und einigen wertlosen gemälden) etwas erschaffen.
2. habe ich versagt? je nach den umständen: ja-teilweise-nicht ganz-nein

[Heinz]

Hallo Twiddyfix,
zum Thema Sinnsuche ist mit Heines Gedicht eingefallen:

Am Meer, am wüsten, nächtlichen Meer
steht ein Jüngling-Mann,
die Brust voll Wehmut, das Haupt voll Zweifel,
und mit düstern Lippen fragt er die Wogen:
"O löst mir das Rätsel des Lebens,
das qualvoll uralte Rätsel,
worüber schon manche Häupter gegrübelt,
Häupter in Hieroglyphenmützen,
Häupter in Turban und schwarzem Barett,
Perückenhäupter und tausend andre,
arme, schwitzende Menschenhäupter.
Sagt mir, was bedeutet der Mensch?
Woher ist er kommen? Wo geht er hin?
Wer wohnt dort oben auf den goldenen Sternen?"
Es murmeln die Wogen ihr ew'ges Gemurmel,
es wehet der Wind, es fliehen die Wolken,
es blinken die Sterne gleichgültig und kalt.
Und ein Narr wartet auf Antwort.

Liebe Grüße,
Heinz

[Twiddyfix]

Ja liebe Freunde,

da gibt es nicht viel zu sagen, als -Danke Ralfchen- und auch dir lieber Heinz gilt mein -Danke-.
wobei ich aber sagen muss, dieses treffende Gedicht ist so Menschen nah geschrieben, das es der Wahrheit entspricht.

Doch, Ralfchen, es i s t eine Kurzgeschichte. Busserl für Dich

und ein -Danke- an Heinz


Liebe Grüße vom...Günter