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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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27.02.2007, 11:54 | #1 |
schlagunfertig
schlagunfertig
Gepresster Luftdruck der meine Lunge verlässt… Die „Bitte um Verzeihung“ klebt berennend, wie Finger in meinem Gesicht, derweil ich wage: Ich war’s, nicht ganz allein… zu hoffen. „gezeichnet“ mich selbst Ewigkeiten lang, gekritzelt auf verschmissne Seiten, flatternd durch den leeren Raum. Unbändiges Tippen, hetzten voraus, hastig einsaugend: Ich saugte sie aus, die Sekunden und Wochen, - sieh mich doch an! - Halt- Halt-! Halt-! haltlos inhaliert, nur feinen Schweiß daraus filtriert, Pore für Pore leckend… Ungeduld und Fernweh schmeckend, ertrag-… Los! Auf-… geschmissen die Momente, brutalstens unter-… Sucht, rausgerissen, aus dem Grunde: Zerfetzt: Die Farnen vor dem hissen, Arme, Bauch, die Fingernägel, Kopf, Die Zähn’ dabei zerbissen! Staubig knackend… Nun in den Rußwolken, zerbrochener Taten: Zu müde wem, - Verquollen… krampfhaft, Salto Montane auf gekracht und überschlagen - im Rollen rückwärts sehend: „Entschuldigung“ zu sagen… Zu lose, das regelose Spiel… pausenloses losen… Rast losen… |
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