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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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27.10.2007, 13:15 | #1 |
Gast
Beiträge: n/a
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lass mich gehen
lass mich gehen
schmerz umklammert meine seele sehnsucht zerreißt meine gedanken nur ein gedanke bleibt lass mich gehen hass nimmt mir den lebensmut atmen eine ungeliebte zwangsfunktion fern von freud und leid macht sich einzig leere breit liebe habe ich verzweifelt gesucht gefunden habe ich nur schmerz und leid gefühle die mir die kehle schnüren lass mich bitte endlich gehen das da sein ist zu einer qual geworden mein lachen hab ich längst verloren das leben hast du mich gelehrt bracht hast du nur schmerz lass endlich mein herz still stehen ich kann nicht mehr und will nun gehen ... |
28.10.2007, 11:22 | #2 | ||
Hallo TheVoiceWithin,
da keiner was sagt und ich dich nicht in Unkenntnis über dieses Ged... ähm, diesen Text lassen möchte, kommentiere ich es mal. Ich will dir nicht zu nahe treten, aber der Text ist vom Titel bis zur letzten Strophe ein furchtbares Aneinanderreihen von Begriffen und Phrasen, die schon um 1650 derbe ausgelutscht waren. Zur Form: Du verwendest keine Stilmittel, außer der Einteilung in Strophen, die jedoch ebenfalls recht unregelmäßig sind; mal 4, mal 3 und mal 2 Zeilen und das sinnlos und willkürlich. Die wiederholte, recht leere Satzhülse "lass mich bitte gehen" hat wenig Effekt und erscheint (es steht ja bereits im Titel...) in S3 schon fast belustigend. Die Wortwahl, eingangs schon angerissen, ist grausam. Bitte schau doch mal selbst: Schmerz und Seele, gefolgt von Sehnsucht, die Gedanken zerreißt. In S1 eine Wortwiederholung von "Gedanken" und als Schluss die Hülse "lass mich gehen". Kurz noch zum Inhalt: Zitat:
Den Rest der Strophen spare ich mir lieber, denn es würde zumeist das gleiche drunter stehen: verbrauchte Wörter und Sätze, die ins Tagebuch gehören und dieses wegen Dämlichkeit im Keller versteckt. In S4 Z4 fehlt übrigens ein "ge-" vor dem bemitleidenswerten "-bracht". Alles in allem musst du noch einiges tun. Meine Empfehlung an dich: Lies mehr Gedichte anderer, beschäftige dich mit den Kritiken hier im Forum und kritisiere selbst andere Autoren- dabei lernt man einiges. Und schreib viel und oft. In diesem Sinne verabschiede ich mich mit einem Zitat aus deinem Text: Zitat:
Thalberg PS: Ich las soeben deine Reaktion auf die Kritik, die andere dir auf Gedichte gegeben haben. Du solltest den Gefallen, den dir die anderen Autoren mit ihrer Kritik tun, vielleicht nicht mit kindischer Borniertheit an dir abprallen lassen, sondern mal darüber nachdenken, warum ich dir hier, unabhängig von der Kritik deines anderen Textes, exakt das gleiche sage. |
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