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Liebe, Romantik und Leidenschaft Gedichte über Liebe, Herzschmerz, Sehnsucht und Leidenschaft.

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Alt 30.08.2007, 00:15   #1
melkor
 
Dabei seit: 08/2007
Beiträge: 29

Standard Die Blicke der Liebenden

Was die Liebe unentbehrlich macht,
kennen nur die Liebenden,
in ihren tiefen Blicken,
spiegelt sich die Welt.
melkor ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.08.2007, 08:48   #2
Franke
 
Dabei seit: 05/2007
Beiträge: 539

Würde das nicht unter Aphorismen besser passen?

Liebe Grüße
Manfred
Franke ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.08.2007, 12:53   #3
Rod Wima
Gast
 
Beiträge: n/a

Standard RE: Die Blicke der Liebenden

Zitat:
Original von melkor
Was die Liebe unentbehrlich macht,
kennen nur die Liebenden,
in ihren tiefen Blicken,
spiegelt sich die Welt.
Hi melkor,

gefällt mir gut, denke aber auch,
dass es für ein richtiges Gedicht zu
kurz ist, da fehlt einfach noch was.

Könnte das ganze noch etwas
strecken in dem man ein zwei
Sätze mehr dazu macht und das
mit den Blicken der Liebenen
etwas bildlicher macht.

Aber ansonsten gut gelungen.

Gruß, dendelma
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Alt 30.08.2007, 13:16   #4
melkor
 
Dabei seit: 08/2007
Beiträge: 29

Danke dass es euch gefällt.
Weiterschreiben will ich es allerdings nicht.
Ich finde das wäre zu aufgezwungen und würde sicherlich kein besseres Ergebnis hervorrufen.


Schöne Grüße
Euer Melkor
melkor ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.08.2007, 13:51   #5
Hamilkar Barkas
 
Dabei seit: 08/2007
Beiträge: 97

Man kann nicht sagen, Was die Liebe unentbehrlich macht, kennen nur die Liebenden. Entweder muß es heißen: "Den Grund, warum..." oder "...wissen nur die Liebenden."
Die Behauptung, in "ihren tiefen Blicken spiegelt sich die Welt" müßte ausgeführt werden. Ich bezweifle doch arg, dass hungernde Kinder in Afrika oder die Montagehalle eines Automobilwerkes sich in besagten Blicken spiegelt. So ist dieser Satz reinster Kitsch.
Hamilkar Barkas ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.08.2007, 14:19   #6
melkor
 
Dabei seit: 08/2007
Beiträge: 29

Natürlich ist er kitisch. Lyrik ist reinste Subjektivität mein Freund.
melkor ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.08.2007, 14:26   #7
Mo.-
 
Dabei seit: 05/2007
Beiträge: 531

lyrik ist ein handwerk und deshalb teilweise auch objektiv zu bewerten
Mo.- ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.08.2007, 14:58   #8
melkor
 
Dabei seit: 08/2007
Beiträge: 29

aber derjenige, der diesen Gedankengang hat, darf ihn subjektiv denken und muss während dessen nicht das Elend der Welt bedenken,oder?
melkor ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.08.2007, 14:59   #9
Mo.-
 
Dabei seit: 05/2007
Beiträge: 531

wir denken nur objektiv ujnd nehmen subjektiv auf aber das elend dieser welt müssen wir nicht bedenken.
Mo.- ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.08.2007, 16:32   #10
apnoe
 
Dabei seit: 01/2007
Beiträge: 785

hi, melkor,
schöner gedanke, den du da hineingewebt hast..
in einer anderen zeilenaufteilung könnte es ein aphorismus sein, aber als kurzgedicht gefällt mirs besser.
dass sich die ganze welt spiegelt kann man kitschig finden, aber ich finde den gedanken durchaus zulässig.
denn entweder spiegelt sich auch das negative, dann wird es wahrscheinlich ausgeblendet oder aber die überschwenglichkeit der liebe ermöglicht auch darauf einen blick, der den idealismus, auch schlechtes oder alltägliches positiv zu beeinflussen, lockt.

ich könnte mir vorstellen, dass ein das am anfang der zeile 2 richtiger klingen könnte.
sprachlich ist es ein einfacher gedanke, den jeder schon mal in irgendeiner form hatte. ich habe ihn in dieser form aber mal wieder gern gelesen.
aber das ist geschmackssache.
lg a
apnoe ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.08.2007, 22:29   #11
monsieur
 
Dabei seit: 08/2007
Beiträge: 8

exakt! oder ums mit gottfried benn zu sagen: "ein gedicht entsteht überhaupt sehr selten – ein gedicht wird gemacht." als wenn auch etwas anderes daran wäre!
monsieur ist offline   Mit Zitat antworten
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