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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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17.07.2012, 15:30 | #1 |
Rückblick
Als wir dereinst wie Wind
wild säuselnd durch das Blattwerk rauschten da hin, wo wir sind, im süßen Taumel Blicke tauschten, da war der Augenblick, verborgen zwischen zwei Gedanken, da blickte ich zurück - mir war, ich sah, wie wir ertranken. |
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17.07.2012, 15:37 | #2 |
abgemeldet
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Das ist sehr interessant.
Die Aussage des LIs: "Ich sah wie wir ertranken" scheint fast so, als könne er es rückblickend vom Jenseits aus sehen. "Wo wir sind" deutet auch auf das Jenseits, Nichts, Pearadies etc. hin. Im übertragenden Sinne könnte man auch meinen, dass die beiden einfach in ihrem Glück "ertranken" und sich nun in ihrer Zweisamkeit befinden - dann wäre es nicht ganz so düster. Gefällt mir sehr gut! Liebe Grüße Peace |
17.07.2012, 15:44 | #3 | |
Danke, Peace!
Zitat:
LG |
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19.07.2012, 19:36 | #4 |
gesperrt
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Sehr schön beschrieben!
Mit Interpretationsspielraum, wie hier schon erklärt. Ich hätte es mal wieder ganz anders gedeutet, dieses "ertrinken". Aber dieses Bewegende, diese Zeilen sind einfach schön. Jeronimo |
19.07.2012, 19:49 | #5 | |
Danke, lieber Jeronimo!
Deine Kommentare lese ich immer sehr gern, weil du sehr explizit und oft originell schilderst, in welcher Weise ein Werk auf dich wirkt. Zitat:
LG |
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