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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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17.07.2015, 22:15 | #1 |
Verstandnis
Die Astgabeln am Berghang
Verwehren den Untergang des Mondes Die dunstige Vergangenheit Wird gehaltet und versüßt im dunklen Wind Sie nehmen die Blättern auf Laden den vorbeikommenden Unsterblichen ein Der wechselfälle erlebender Ausdruck Bohrt sich in die Erde und schläft dort ein Der alte Leder Stiefel Singt die weichste Sprache Der wandernde Staub Küsst das Gesicht der Fingerspitze Blicken Sie zum Himmel auf Die Wimpern sind hinter dem Licht Die verständigen Blumen Blühen zwischen dem Moment. Tut mir leid, dass ich diese Seite seit langer nicht besucht habe. Ich habe noch ein paar chinesischen Stil Poesie geschrieben. Weil man in chinesischen Gedicht viele Metaphorik benutzen liebt, ich hoffe, dass Sie nicht zu verrwirt sind. Ich habe auch Probleme, um das Wort zu entscheiden. z.B in Chinesisch wir haben ein Adjektiv, das einfach 'wechselfälle erlebender' bedeutet. Ich bin nur Anfanger der deutscher Spache,danke für Ihren Hinweis! |
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18.07.2015, 12:07 | #2 |
R.I.P.
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Hallo, Triton-wang -
Ich habe Dein Gedicht mit großem Interesse gelesen.
Es ist bildhaft, metaphernreich und trotzdem so natur- und empfindungsreich, daß es mir tiefen Eindruck gemacht hat. Ich habe lange geschwankt, ob ich in der zweiten Strophe den dritten Vers meinem deutschen Sprachverständnis angleichen soll. Aber ist ist ja lediglich eine Anregung. Die allerletzte Zeile habe ich aus Gründen der deutschen Grammatik leicht verändert. Ein schönes Gedicht, federleicht und dennoch sehr tief. Es sind Wendungen darin, die für mich so überraschend neu sind, daß ich mich darüber freue. Nichts ist verbraucht oder abgedroschen. Der Titel könnte in das korrekte Verständnis geändert werden. Oder lag Dir mehr an dem Wort Verstand? Aber ich bin erstaunt über Deine guten Kenntnisse der detuschen Sprache!!! Ich hoffe, daß Du meinen Kommentar als konstruktiv empfindest und grüße freundlich: Thing Die Astgabeln am Berghang Verwehren den Untergang des Mondes Die dunstige Vergangenheit Wird gehalten und versüßt im dunklen Wind Sie nehmen die Blättern auf Laden den wandernden Unsterblichen ein Der Wechselfälle erlebter Ausdruck Bohrt sich in die Erde und schläft dort ein Der alte Lederstiefel Singt die weichste Sprache Der wandernde Staub Küsst das Gesicht der Fingerspitze Blicken Sie zum Himmel auf Die Wimpern sind hinter dem Licht Die verständigen Blumen Blühen zwischen den Momenten. |
18.07.2015, 12:48 | #3 |
Hi Thing
Vielen Dank für Ihren Hinweis!!! Es froh mich sehr, dass Sie meinen Gedicht so ausführlich gelesen haben. Und Ihre Hinweis ist was ich brauche! Es gibt ein groß unterschied zwischen chinesen und deutschen Denken, deshalb finde ich machmal mein Werk ist nur eine Verbindung vieler Wörte. Wegen fehlender deutscher Kenntnisse habe ich diese ´neu Wendung´gemacht (Und ich habe ein gutes Wörterbuch). Ich hoffe, dass Sie mir mehr diese Hinweis in Zukunft geben können.
MfG Triton |
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18.07.2015, 12:59 | #4 | |
R.I.P.
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Hi, Triton-wang -
Deine Antwort freut mich!
(wir reden uns im Forum mit Du an, aber ich bin mit jedem Sie einverstanden). Hier werde ich von manchen Leuten eher so eingeschätzt: Zitat:
Ich freue mich auf Deine nächsten Gedichte. Lieben Gruß v. Thing |
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