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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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17.04.2008, 18:52 | #1 |
Der König
Das goldene Krönlein
umschmeichelt die Pracht der König zu Füßen kniet nieder zum Volk, Kundtun des Narren nur der König soll wissen wird sehen göttliches und kosten den Wein, wunderhässlich die Tat niemand soll wissen auf Königs Geheiß die Grausamkeit würde Atem rauben, gehoben die Krüge Freude im Fest glänzent das Krönlein Lügner im Ruhm, erhobenes Amt doch nur ein Mensch vergleichbar dem Pöbel doch niemand wagt auf Königs Geheiß. |
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17.04.2008, 19:24 | #2 |
Liebe(r) Brachialegewalt,
Es gibt eine Sentenz (ein Distichon) von Hugo von Hofmannsthal, das lautet: "Eigene Sprache" Wuchs dir die Sprache im Mund, so wuchs in die Hand dir die Kette: Zieh nun das Weltall zu dir! Ziehe! Sonst wirst du geschleift." Ein bisschen schäme ich mich ja, weil ich eigentlich solcherart (am Text nicht abgearbeiteter) Verrisse selbst verabscheue... aber... sei ehrlich! Wie lange hast du an diesem "Gedicht" gesessen? fragt, Drehrassel |
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17.04.2008, 19:26 | #3 |
Die Zeit sagt doch nichts über die Qualität aus?
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17.04.2008, 20:21 | #4 |
Hallo Brachialegewalt,
aus Humpfen trinken die Lumpfen. Die Lumpen saufen aus Humpen. Ansonsten werde ich aus deinem Orthographiemassaker nicht ganz schlau und deine Zeichensetzung führt mich auf Umpfleitungen. Vermutlich wolltest du mir mitteilen, dass Könige auch bloß Menschen sind und nur der Narr es wagt, ihnen die Wahrheit zu sagen? Zitat: "Die Zeit sagt doch nichts über die Qualität aus"? Würdest du ein Auto kaufen, das in fünf Minuten zusammengeschlumpft wurde? Dein Lumpfenhund vom Gumpfensund, LW |
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17.04.2008, 21:08 | #5 | ||
Zitat:
Mal abgesehen davon, dass der Stil trocken, fast prosaisch gehalten ist und dein Text keinen Sinn ergibt: Zitat:
Gruß, TI PS: Was differenziertere Kritik angeht, schließe ich mich lyrwir an. |
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17.04.2008, 21:12 | #6 |
Es sollte so sein wie es wirkt, vielleicht ergibt es für euch keinen Sinn, dann habt ihr es leider nicht verstanden, oder ich hab es so verdunkelt das man es nicht mehr erkennt. Ja natürlcih spielt Zeit auch eine Rolle, aber ob ich es in 5min oder in 2Std geschrieben hab ist relativ, es zählt das Produkt und anscheinend ist es für euch net in Massen. Es tut mir leid wenn ihr es nicht versteht.
lg Bg |
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17.04.2008, 21:24 | #7 |
Dann erklär mir bitte was ein Humpfen ist, wieso du einen grottigen Rythmus aufbaust und damit bisher jedem Leser die Lust nimmst.
Mit "Zeit" meinte ich übrigens nicht zwei Stunden sondern zwei Tage, Wochen, aufwärts. Gruß, TI |
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17.04.2008, 21:34 | #8 |
Jetzt pass mal auf, Brachialegewalt,
dass ein Leser dein Gedicht Nicht versteht, gibt es nicht. Er versteht es vielleicht anders, als du beabsichtigt hast. Oder du verstehst nicht, wie der Leser dein Gedicht gelesen hat. Oder so. Aber wenn das Produkt zählt, ist der Käufer nicht der Narr und der Produzent ist keineswegs König. Also sag uns bitte nicht, dass wir zu doof sind zum Fahren, sondern produziere ein anständiges Gefährt, sonst bist du bald alleine unterwegs auf deiner Autobahn. Und wenn du jetzt immer noch nicht den Humpfen rausnimmst, dann ist dir nicht zu helpfen. Verschnupfte Grüße, LW |
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18.04.2008, 06:12 | #9 |
lieber lyrwir,
ich will auf keinesfalls behaupten das ihr dumm seit, du hast recht, der Humpfen ist draußen :-). lieber Terror Incognita, ja ich gib dir Recht mit der Zeit, trotzdem kann auch ein gutes Gedicht relativ schnell geschaffen und geschrieben werden, aber ich merke anscheinend das es mir nicht so gut gelungen ist, nach Meinung der Leser. lg Bg |
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