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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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16.11.2019, 17:31 | #1 |
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Späte Erfüllungen
Späte Erfüllungen
Sie nahm mich ruhig an der Hand und lud mich ein ins Seelenland. Nicht dass es mir verborgen war, doch es ist immer sonderbar. Nur früher war ich mir egal und sah nichts hier noch überall. Doch als die Jahre abseits flossen, erklomm ich zwangsweis' Upside-Sprossen. Heut weiß ich, dass es Liebe gibt, das nahm ich früher als geliebt. Nur wenn man selbst darin gefangen, kann man die Klarheit erst erlangen. Es sind nicht mehr sehr viel an Jahren, zum Abflug mit den schwarzen Staren. Ich denk oft neugiervoll ans Sterben, um dadurch Dieses zu erwerben: Auf reine Wahrheit klarer Blick: ob unser Sein – nur Ungeschick. Der Schritt ins Nirgend oder Licht: Seh ich dich wieder oder nicht? https://up.picr.de/35154425mq.jpg Geändert von Ex-Ralfchen (17.11.2019 um 01:04 Uhr) |
17.11.2019, 08:14 | #2 |
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Servus R
Großartiger Text... auf solche Verse habe ich gewartet! Die Hoffnung, diese Frau wiederzusehen, zieht sich wie ein schöner Faden durchs Gedicht. Bin mir sicher, dass deine Hoffnung in Erfüllung gehen wird! Oftmals trifft genau das Gegenteil zu: man ist froh, wanch anderen nie wieder zu begegnen. Lg Wortklauber |
18.11.2019, 03:52 | #3 | |
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Zitat:
danke lieber Mensch - Lucy war 49 jahre lang meine über alles geliebte frau. auch wenn es dinge gab, die uns uneins machten. das ist ein teil des lebens. sie starb am 13-12-2012 um 12 uhr in der schweiz in an meiner wange und in meinen armen. ich träume immer wieder von ihr, so als würde sie leben. ob man sich in einer anderen dimension wiedersieht, wird uns in unserer phase nie bewiesen werden. sterben wir wie ein reh nach dem plattschuß? ich bin ein agnostiker was das betrifft und ein atheist was den goddchen-schmarrn betrifft. fakt ist - wie mein über alles geliebtes idol - SOKRATES sagte: ich, der ich weiß nichts zu wissen, weiß allerdings, dass ich weiß nichts zu wissen. gute nacht dein rchen |
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18.11.2019, 12:53 | #4 |
Lieber Ralfchen,
welch ein unerwartet sensibler Text (ohne Mordphantasien) mit philospohischen Anklängen und einer behutsamen Selbstreflexion. Ich gestehe, dass ich solches von Dir nicht erwartet hatte, und ich lerne daraus "stecke niemals jemanden in eine Schublade". Herzliche Grüße, AlteLyrikerin. |
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18.11.2019, 14:41 | #5 | |
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Zitat:
danke für deine gedanken. es gibt zwischen meinen blut-mord-gewalt-epen auch manchen text über die liebe und welches rätsel sie immer war und immer bleiben wird. die von mir eingangs erwähnte überwiegend verwendete thematik ist nur eine reflexion des menschengeschehens und der interaktion zwischen den völkern. ich reduziere es auf den kleinsten kreis: den der feinde und menschen in unserer unmittelbaren nähe. diese themen/texte mit mir zu korrelieren wäre ein meinungs-schwerer fehler. ich bin nur gegen die scheinheiligkeit und damit auch letztlich gegen die heiligkeit. dass wir beide da nicht selten verschiedener meinung sind, ist klar, darf aber nicht zwischen uns stehen. was es auch - wie ich spüre - nicht tut. vlg r |
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18.11.2019, 21:22 | #6 |
Ach Ralfchen...
Das ist ganz liebevoll geschrieben und manchmal denke ich, dass ich deinen Zorn nachvollziehen kann. Hab jetzt schon meine Probleme Dummheit auszuhalten. Dein Verlust tut mir sehr leid. |
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20.11.2019, 18:46 | #7 |
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