Zweckgemeinschaftsunromantik bei Poetry.de

b1rdc4tcher · 24.08.2009, 00:19

Gesagt hast du: “mach mit mir was du willst und ich meine alles!”
Nix hab ich mit dir gemacht, hab dich nicht geküsst,
dich nicht berührt und deine Intimzonen ignoriert

Es bleibt ein Schmerz in meinem Unterleib von unerfüllter Sehnsucht
Etwas halbtotes in meinem Kopf
Mein Herz ist kühl wie ein Schneesturm

Ich bin unbefriedigt an der Schreibmaschine,
unbefriedigt mit Moral
und so still verfolgt vom Wesen der Vernunft

Misshandelt,
vernebelt mein Gefühl,
verrucht mein Dasein

Schrubben will ich meine reine Liebe
Kaltes Wasser ins Gesicht

Jetzt spuck ich Schrott in deine Seele
Muss dich runterholen auf meine Ebene
Nur damit du`s weißt
Es gibt keine Sicherheit für Niemanden

Erwachsenenspiele interessieren mich nicht,
will die bunte Fantasie
Die, die es nur im Wiederhall meines Selbst gibt
Die, die mich wanken lässt wie kalter Wodka,
wie Glücklich, oder Dumm

Ich will ein Universum nur für mich allein
Vielleicht Florenz und das Schmetterlingsmädchen
Vielleicht das weiße Rauschen,
oder Glashaus sein, wenn Steine fliegen

mio · 27.10.2016, 16:09

Ein Moment der Stille holt mich ein
denke zurück an die Zeit die wir nie zusammen hatten
Tage, Monate Jahre voller offener Fragen
Über das was wir hätten sein können
Was bleibt sind Wünsche die die jeder für sich behielt
Schritte die eineinander entfernten
heute geht jeder für sich

Es verschwimmen die Bilder
Doch mein Herz das klopft noch immer beim Gedanken an dich,
selbstvergessen der Realität entsagt
schmunzelnd über den Kitsch des Moments
der Schmetterlinge im Bauch.

24.08.2009, 00:19	#1
b1rdc4tcher Dabei seit: 08/2009 Alter: 39 Beiträge: 3 Meine Gedichte	Zweckgemeinschaftsunromantik Gesagt hast du: “mach mit mir was du willst und ich meine alles!” Nix hab ich mit dir gemacht, hab dich nicht geküsst, dich nicht berührt und deine Intimzonen ignoriert Es bleibt ein Schmerz in meinem Unterleib von unerfüllter Sehnsucht Etwas halbtotes in meinem Kopf Mein Herz ist kühl wie ein Schneesturm Ich bin unbefriedigt an der Schreibmaschine, unbefriedigt mit Moral und so still verfolgt vom Wesen der Vernunft Misshandelt, vernebelt mein Gefühl, verrucht mein Dasein Schrubben will ich meine reine Liebe Kaltes Wasser ins Gesicht Jetzt spuck ich Schrott in deine Seele Muss dich runterholen auf meine Ebene Nur damit du`s weißt Es gibt keine Sicherheit für Niemanden Erwachsenenspiele interessieren mich nicht, will die bunte Fantasie Die, die es nur im Wiederhall meines Selbst gibt Die, die mich wanken lässt wie kalter Wodka, wie Glücklich, oder Dumm Ich will ein Universum nur für mich allein Vielleicht Florenz und das Schmetterlingsmädchen Vielleicht das weiße Rauschen, oder Glashaus sein, wenn Steine fliegen

27.10.2016, 16:09	#2
mio Dabei seit: 10/2016 Alter: 38 Beiträge: 1	paradox! Ein Moment der Stille holt mich ein denke zurück an die Zeit die wir nie zusammen hatten Tage, Monate Jahre voller offener Fragen Über das was wir hätten sein können Was bleibt sind Wünsche die die jeder für sich behielt Schritte die eineinander entfernten heute geht jeder für sich Es verschwimmen die Bilder Doch mein Herz das klopft noch immer beim Gedanken an dich, selbstvergessen der Realität entsagt schmunzelnd über den Kitsch des Moments der Schmetterlinge im Bauch.