Poetry.de - das Gedichte-Forum
 kostenlos registrieren Letzte Beiträge

Zurück   Poetry.de > Geschichten und sonstiges Textwerk > Geschichten, Märchen und Legenden

Geschichten, Märchen und Legenden Geschichten aller Art, Märchen, Legenden, Dramen, Krimis, usw.

Antwort
 
Themen-Optionen Thema durchsuchen
Alt 28.01.2007, 15:44   #1
Dark Angel
 
Dabei seit: 01/2007
Beiträge: 4


Standard Die Prinzessin der Drachen

>Es beginnt, es kommt, wir dürfen nicht gehen! < Die Angst zerfrisst uns!
Doch wir sind stark. Doch gegen solche Kämpfer sind wir machtlos,
ich muss sie zusammen halten doch sie sehen mich an und meinen:
>Lass uns fliehen! Bitte lass uns gehen< Ich kann sie nicht in den Tod
schicken und da hört man wieder >Es beginnt, es kommt, wir dürfen
nicht gehen! < Man hört den Kampfschrei der Gegner >Min klun
betrench li! < Ich höre die Bittrufe der Männer: >Wo ist die Heilige?
Wo ist die Erlöserin?
Die die uns den Drachen zurück bringen wird! Wo ist sie? <
Ich kann nicht mehr betten, nie mehr. Meine Angst ist zu groß, doch auch ich warte auf die Heilige Prinzessin! Sie haben die Tür
auf gebrochen, ich höre das getrappelt ihrer Füße. Nun müssen wir sterben!



„ Vater, warum hört es hier auf? Und warum ist alles so verschmiert und der letzte Buchstabe so weit gezogen?“ fragte Katlin die Tochter der Königin Mora, den Priester des Klosters, auf die man das Mädchen geschickt hatte. Der ältere Mann antwortete „Weil der Kampf los ging und er sehr schnell schreiben musste, verstehst du das?“ Das Mädchen sah den Priester staunend und gleichzeitig verstehend an und nickte „Ja Vater“, hauchte Katlin. Sie hatte gelernt, dass die Priester es mehr mochten, wenn man die Worte hauchte oder flüsterte. „Gut dann geh nun in deine Kammer und bette“ befahl der Priester. Sie verbeugte sich und meinte gehorsam: „Jawohl Herr“ im nächsten Moment bereute sie dies, denn sie durfte nicht das letzte Wort haben! Dann ging sie den mit Steinen belegten Weg entlang. Katlin war ein 13 jähriges Mädchen, das blonde Haare hatte, grüne Augen und einen schlanken, schönen Körper besaß. Sie war die Tochter der großen Königin Mora, die herrschte. Katlin sollte im Glauben der „Katzen“ erzogen werden, denn inzwischen hatte sich das Drachenland zu einem Katzenland entwickelt, doch Katlin war noch nicht viel bewusst davon. Sie war das brave wohlerzogene Mädchen das sie seinen musste und sollte niemals Prinzessin werden, so lautete das Urteil ihrer Mutter. Denn sie hatte einen Bruder, der am Hof ihrer Mutter lebte, er wurde zum Thronfolger erzogen und nicht sie, weil ihre Mutter der festen Überzeugung war, das sie zu feinfühlig mit allem umging. Als das Mädchen in ihrer Kammer war bettete sie. Es war ein Gebet an die Katzen Göttin „Lisavarie“. „Mutter meiner, rette mich“ bettete sie. Als sie fertig war hörte sie einen Ruf von der Kloster Lehrerin: „Katlin ein Brief von der Kön..ähh deiner Mutter“ Man hatte sie hier, erst seit neustem zur Tochter der Königin anerkannt. Als Katlin das feine Papier in den Händen hielt und es aus einander faltete überkam sie ein ungutes Gefühl.

In dem Brief stand:

>Meine über alles geliebte Tochter,

Ich schreibe dir diesen Brief aus einem bestimmten Grund dieser lautet:
dein Bruder der nach mir herrschen sollte verstarb jämmerlich bei einer
Schlacht. Trauere nicht zu sehr um ihn, aber sein Tod heißt das du
eines Tages als mein einziges anderes Kind auf meinem Thron regieren wirst
wenn ich von dieser Welt gehe! Ich habe dir ein bracht volles schwarzes
Trauergewand mitschicken lassen, damit du anständig gekleidet bist wenn
du an meinen Hof kommst damit man dich zur Königin erziehen kann! Ich
hoffe wir sehen uns bald!

Deine Mutter, die Königin<

Katlin versagte der Atem, sie wollte nicht an den Hof ihrer Mutter! Ihre Mutter benutzte sie nur, weil ihr Bruder gestorben war und plötzlich schmerzte ihr Herz. Sie hatte für beide nie viele Gefühle gehabt, aber sie konnte nicht anderst sie musste weinen, ihr Bruder war Tod und wegen ihm musste sie jetzt Königen sein. >Aber< dachte sie >Ich will nicht herrschen! < Doch brav wie ein Lamm, packte sie ihre Sachen, sie trug nicht viel bei sich deshalb dauerte es nicht lange. Das schwarze, wirklich sehr Prachtvolle Gewand brachte man ihr auf ihren Wunsch hin. Sie konnte es sich alleine nicht anziehen, deswegen bat sie die Novizinnen um Hilfe. Sie jungen Mädchen bewundern das Kleid und ließen die feine Seide immer wieder durch ihre Finger gleiten. Katlin sah das mit einer Mischung aus Hass und Angst, denn die Mädchen hatten Angst vor ihr bekommen, sie sprachen sie nur noch mit „Herrin“ oder „Prinzessin“ an und wenn jemand etwas falsch machte, erwarteten die Mädchen das Katlin sie bestrafte. Doch als die Mädchen fertig waren sie anzukleiden, hörte sie eine vertraute Stimme, eine Stimme die klang als ob das Meer oder Wind sprach, eine Stimme die so alt war das man nicht glaubte das sie von einem Lebenden stammte. Ein alter Zauberer betrat den Raum als die Mädchen verschwunden waren „Katlin“, sagt seine tiefe schöne alte Stimme, „Mein Kind, meine Tochter. Wie habe ich in all den Jahren in denen ich am Hof deiner Mutter diente, deine Anwesenheit vermisst!“ Ein Lächeln das auf Katlins Gesicht zeigte, erhellte die Kammer es war als ob jemand ein Licht anzündete. „Oh Vater! Ich habe euch auch sehr vermisst! Warum habt ihr mich nicht geholt?“, doch im nächsten Moment bat sie um Verzeihung, der Mann verstand nicht warum sie das tat und fragte: „Katlin, meine Liebe, warum batst du mich gerade um Verzeihung? Du hast nichts unrechtes getan!“ „Doch Herr!“, sagte sie und wollte auf die Knie fallen, doch der Zauberer hinderte sie daran. „Ich habe euch eine Frage gestellt, die mir nicht zustand zu fragen!“ Der Zauberer lächelte:„Oh nein, ihr seit die Prinzessin, ich dürft fragen was ihr wollt!“ Katlin sah in fragend an und verstand im nächsten Moment erst was sich nun alles verändern würde. Sie nickte nur und wartete darauf, dass er ihr sagte wie sie von dem Kloster in die Burg ihrer Mutter kommen würden, schließlich war die Burg „Drachenflügel“ mehr als 3 Tagesritte entfernt. Der Zauberer konnte anscheinend ihre Gedanken lesen, oder er kannte sie einfach zu gut den er sagte: „Mit der Kutsche meine Prinzessin, kommt ich bringe euch zu ihr!“ Er nahm sie am Arm und führte sie über den Vorhof zur Kutsche. Als sie sich in die Kissen, die Kutsche war mit Kissen ausgelegt, fallen ließ überlegte sie ob vielleicht einfach aus der Kutsche raus springen sollte um ihrem Schicksal als Prinzessin zu entkommen, doch dann fielen ihre die Worte des Zauberers ein >Dein Leben kann komische Wege gehen, doch sie sind geplant und wenn du einen verlässt das dann kommst du nie an dein Ziel!< Diese Worte verfolgten sie bis sie von dem leichten schaukeln der Kutsche in den Schlaf wiegte….



Sagt mir bitte wie ihr den Abschnied findet wenn er gut ist dannn schreibe ich gerne weiter..Wenn ihr sie durch gelesen habt danke, ich bin Legastenikerin und mache sehr viele Fehler..das tut mir ser leid!

VG
Dark Angel
Dark Angel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.01.2007, 16:41   #2
cute_fighter
 
Dabei seit: 02/2006
Beiträge: 1.123


Eine ganz große Bitte: Ließ es nochmal selbst und verbessere die tausend Fehler Ich war zu faul, sie dir alle zu markieren, aber "betten" ist nicht dasselbe wie "beten" und "Zaubere" hab ich nun schon viermal anstatt "Zauberer" gelesen...

hm, interessant ist sicherlich die Perspektive einer Prinzessin, die nicht Prinzessin werden will. Die nur als Ersatz herbei gezogen wird und trotzdem brav Folge leistet... Könnte sich also gut entwickeln. Der Titel ist toll An dem bin ich fast hängen geblieben. Normalerweise bin ich nämlich zu faul, hier Geschichten zu lesen, aber die Idee hier hat was. Die Fehler waren grausem beim Lesen, aber das lässt sich beseitigen Hoffe ich.

Doch, schreib mal weiter =). Naja, das solltest du sowieso

Liebste Grüße.
cute_fighter ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.01.2007, 20:29   #3
Dark Angel
 
Dabei seit: 01/2007
Beiträge: 4


Als sie Kutsche stoppte war Katlin schon lange aus dem Schlaf erwacht, ihre Hände zitterten und ihr Körper schwitzte. Sie war aufgeregt ihre Mutter nach all den Jahren wieder zu sehen, denn man schickte sie schon als kleines Kind in das Kloster aus dem man sie nun geholt hatte. Ihr seidenes Kleid schmiegte sich eng an ihren Körper und sie wartete darauf das Lanes der alte Zauberer die Kutsche verlies. Er sah sie an und einen Moment lang schien er zu wissen das sie nicht aus der Kutsche wollte das sie nur weg wollte, doch auch wenn er es wusste, Katlin hatte nie erfahren ob er es wirklich wusste, dann zeigte er es auch nur ganz kurz in dem er ihr zu flüsterte „Bette zum Gott der Drachen und er wird deine Rufe erhören mein Kind!“ Katlin verstand nicht, sie glaubte nicht an die Drachen sie war im Glauben der Katzen erzogen wurden und doch hatte sie das innere Bedürfnis auf einmal ein Gebet zum Gott der Drachen zu rufen. Sie verdrängte das Gefühl, sie kam gerade wieder an den Hof wenn sie jetzt anfing einen Gott an zu betten, den ihre Mutter für Unsinn hielt dann war sie sicher nicht beliebt. Lanes sah sie an als wollte er fragen >Seit ihr bereit euch eurem Schicksal und eurer Mutter zu unterwerfen? < sie gab keinen Blick zurück und wartete nur schweigend. Er sah sie traurig an als ob er Widerspruch erwartet hätte, er streichelte ihr über die Wange. Dann verlies er die Kutsche und lies Katlin allein, allein in ihrer Angst, in ihrer Ungewissheit. Das zittern wurde stärker und Katlin dachte >Nein bitte zwingt mich nicht dazu, ich kann das nicht und ich will das nicht! Ich bin nicht geboren worden um Prinzessin zu sein! < Doch wieder wurde ihr klar das sie gar keine Wahl hatte sie musste die Kutsche verlassen und Prinzessin spielen. Es war ihr Schicksal und weil sie Lanes nicht gesagt hatte das sie lieber im Kloster geblieben wäre war es ihre Schuld, dass sie hier war. Sie zwang ihren Körper aufzustehen und dachte >Ich will das nicht! < und mit diesem Gedanken verlies sie die Kutsche.

Die Sonne blendete sie einwenig, sie versuchte trotzdem normal ihren Blick zu halten und schritt elegant auf eine Frau zu. Die Frau hatte braune Harre und wie sie selbst grüne Augen, sie hatte ein Lächeln im Gesicht von dem Katlin wusste das es nicht echt war. Katlin hatte keine Ahnung ob dies ihre Mutter war und doch sagte ihr eine kleine Stimme >Geh zu ihr! <. Als sie vor der Frau stand drückte diese sie so gleich Mütterlich an sich. „Mein Kind! Meine geliebte Tochter!“ erst jetzt war klar das das die Königin vom Drachenland sein musste, Katlin fiel erst jetzt auf das sicher die gesamte Dienerschaft der Burg im Vorhof versammelt war. Die Frau sah das Mädchen an und musterte sie scharf, als ob sie entschied zwischen Freund oder Feind. >Kennen wir uns den so wenig? < dachte Katlin und traute sich nicht den Mund zu öffnen, ihre Mutter schien dies von ihr zu erwarten. „Das“, sagte die Königen und deutete auf Katlin „Ist meine Tochter, sie ist die Thronfolgerin, wenn sie bis dahin nicht verheiratet ist, ich möchte dass man ihr das beste Gemach gibt was wir zu Verfügung haben und man ihr die teuersten Gewänder bringt! Sie ist die Prinzessin des Drachenlandes!“ und alle jubelten Katlin zu, alle schienen sich zu freuen das sie da war, nur sie selbst fiel in ein tiefes schwarzes Loch. Jetzt war es zu spät, jetzt war sie offiziell Prinzessin, nun gab es kein zurück mehr. Äußerlich versuchte sie sich ein Lächeln auf zu zwingen, innerlich schrie sie ihr Geist wollte nicht und versuchte sich dagegen zu währen, doch ihr Körper wusste das das nur das Beste war. Alle Blicke fielen auf die Prinzessin und alle warteten das sie etwas sagte „Ich freu mich sehr bei meiner geliebten Mutter zu sein“, sagte sie und bei diesen Worten hatte sie eine Maske auf und sie hatte das ungute Gefühl das sie diese Maske nun öfter tragen musste.
Dark Angel ist offline   Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen für Die Prinzessin der Drachen




Sämtliche Gedichte, Geschichten und alle sonstigen Artikel unterliegen dem deutschen Urheberrecht.
Das von den Autoren konkludent eingeräumte Recht zur Veröffentlichung ist Poetry.de vorbehalten.
Veröffentlichungen jedweder Art bedürfen stets einer Genehmigung durch die jeweiligen Autoren.