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Alt 25.01.2006, 21:58   #1
Das_Rind
 
Dabei seit: 11/2005
Beiträge: 42


Standard Der unendliche Zyklus der Nacht

Er leckte sich die bluttriefenden Zähne. Das Blut dieses jungen Mädchens hatte ausgezeichnet geschmeckt. Schade für ihn, dass sie so schnell lehr war. Er sah sich um. Hinter einem Baum sah er eine kleine Gestalt. Er flog schnell zu ihr hin und stellte fest, das es ein kleines, schluchzendes Mädchen war. Er nahm sie in den Arm und tröstete sie. Das Kind ließ es sich gefallen. Er lachte leise in sich hinein und biss sie in den Hals. Sie fing an zu schreien, doch kurz danach lag ihr blutleerer Körper auf dem Boden. Schnell sprang er auf den Baum und hielt Ausschau nach neuen Opfern. Da es langsam hell wurde musste er schnell zu seinem Sarg zurück.
Die nächsten Nacht begann er mit einer alten Frau. Ihr Blut schmeckte bitter sodass er schnell aufhörte an ihr zu saugen. Dann verschwand er hinter einem Gebüsch, denn er lauerte auf ein junges Mädchen.
Er leckte sich die bluttriefenden Zähne. Das Blut dieses jungen Mädchens hatte ausgezeichnet geschmeckt. Schade für ihn, dass sie so schnell lehr war. Er sah sich um. Hinter einem Baum sah er eine kleine Gestalt. Er flog schnell zu ihr hin und stellte fest, das es ein kleines, schluchzendes Mädchen war…

8o Mein erster Versuch, sowas wie eine Horrorgeschichte zu schreiben...
Das_Rind ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.01.2006, 22:29   #2
Askeron
 
Dabei seit: 12/2005
Beiträge: 59


Etwas holprig und pragmatisch, aber mit guten Ansätzen. Im Grunde passiert nicht viel, blutsaugen hier und da. Ein scheinbar endloser Kreislauf für diesen Vampir. Mir fehlt da irgendwie der Teufel im Detail und etwas mehr Hintergründe sowie Motive (mal abgesehen davon, dass die meisten Vampire bekannterweise Blut brauchen) würden auch etwas mehr zur Stimmung beitragen. Alles in allem die ersten Gehversuche auf Genreneuland eben. Bist auf dem richtigen Weg. Alles nur noch eine Frage der Zeit
Askeron ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.01.2006, 23:00   #3
Ra-Jah
gesperrt
 
Dabei seit: 12/2005
Beiträge: 481


Ich oute mich, denn ich habe mich in diesem Gedicht, wenn auch auf einer vielschichtigeren Oberfläche wiedergefunden. Mit Ausnahme des Teils in dem es um das kleine Mädchen geht, das ist der einzige Aspekt der Geschichte, der wirklich Horror ist.

Ansonsten:
Gut gemuht, Rind!
Ra-Jah ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.02.2006, 16:55   #4
Das_Rind
 
Dabei seit: 11/2005
Beiträge: 42


Dankeschön!
Mein Grinsen ging leider nicht weiter, da mein Mund nicht so breit ist:-)
Das_Rind ist offline   Mit Zitat antworten
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