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Philosophisches und Nachdenkliches Philosophische Gedichte und solche, die zum Nachdenken anregen sollen. |
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04.04.2023, 13:27 | #1 |
Ursprung und Ende
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Das Universum ist uralt
und Du sitzt mitten drin. Betrachtest Sterne, Berge, Wald und fragst Dich nach dem Sinn. Nimmst Dich und Dein Bewusstsein wahr - ob Arme oder Reiche, vor Dir war'n auch schon and're da, die fragten sich das Gleiche. Ist man sich selbst der eig'ne Sinn im endlos großen Ganzen? Das hieße: Für mich läg er in - einfach nur - Bernhard Franzen. War man, bevor man lebte, tot? So tot wie nach dem Sterben? Es bleibt diese Erklärungsnot und nur Gedankenscherben. Oder ist das Totsein dann, nachdem man existierte anders, und womöglich kann bestehen, was passierte? Wenn Überlegungen auch reifen, bleiben verschloss'ne Türen. Den Sinn kann man wohl nicht begreifen doch vielleicht manchmal spüren. |
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04.04.2023, 13:39 | #2 |
Hallo Bernhard
Ich denke Ursprung ist die Seele, nicht der Glaube, denn Glauben kann man erst wenn die Seele es will und bereit dazu ist. Vom Prozess der Geburt einer Seele verstehe ich ebenso wenig wie jeder andere, dessen Urspung noch kein Ende fand. Ich glaube aber das ein wirkliches Ende nie ganz in Sicht ist. Es ist mehr wie ein wachsen und durchlaufen. Oft auch ein ertragen. Das Universum selbst kennt aber das Prinzip "Glauben" nicht. Deine Texte sind melancholisch und regen zum Nachdenken an. Lg Mono |
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04.04.2023, 13:42 | #3 |
Vielen Dank - hab ich gerne gelesen, weil Du den Kern der Sache hervorragend herausbringst
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05.04.2023, 15:52 | #4 |
Vielen Dank, ihr beiden, für Eure positiven Rückmeldungen
LG Bernhard |
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05.04.2023, 18:53 | #5 |
Lb. Bernhard,
was wir über das Universum wissen ist gegenüber dem Ganzen sehr wenig und dies ist auch nur eine große Wahrscheinlichkeit die jetzt fülr uns gilt. Hierzu denke ich, daß es etwas gibt das ewig ist ohne Anfang und Ende, so wie ein Kreis. In der Ewigkeit muss sich jede Möglichkeit erfüllen und weil die Vergangenheit auch unendlich ist, hat sich schon alles erfüllt. Es gibt also jede Möglichkeit zumindest in Abständen von Zeit und Raum. Dazu muss es das Multiversum geben und vielleicht sogar das MultiMultiversum usw. Dein Gedicht ist eine gute Anregung darüber nachzudenken. LG Hans |
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