Träne

[just_me87]

Ein Mädchen steht vor mir, blass und innerlich zerbrochen.
Eine Träne bahnt sich den Weg über ihr Gesicht.
Strecke meine Hand aus, will sie ihr wegwischen,
doch alles was ich berühr, das kalte Glas des Spiegels...

[rattentod]

des mogsch 8)

[Karotte aus Leidenschaft]

wow, net schlecht herr specht!
das ende schlägt gut ein.
regt einen doch glatt zum Nachdenken an.

gefällt mir sehr gut..

-KaL-

[cute_fighter]

mmh...ich muss sagen, es erinnert mich an ein gar nicht so altes Gedicht von mir.. ich liebe Spiegel-Metaphern... bei mir war es ähnlich...

aber, joa...mir gefällts auch ganz gut...

Strecke meine Hand aus

ich bin mir fast sicher, dass ich eine Stelle fast genauso geschrieben hab... *grübel* mich stört hier nämlich, dass das "ich" weggelassen wurde... das hat mich schon bei mir gestört... naja, abba was soll man machen bei mir war die Metrik im Weg...

also, doch schönes Gedichtchen

mfg

[Ex ferdi]

Eigentlich ja ganz nett, aber dieses "Ich sehe das und das und huch! es ist im Spiegel" habe ich nun schon ein paar Mal zu oft gelesen

und ich bin ein Fan von Klarheit in der Sprache, aber dein Text ist mir zu umgangssprachlich, zu wenig lyrisch.
Dabei könntest Du mit ein paar kleinen Umstellungen dem Text Wort- und Sprachklang geben, Rythmus und Kraft.
Es sähe dann etwa so aus:

>Blass und innerlich zerbrochen
steht vor mir ein Mädchen -denn das Mädchen ist der Zielpunkt und sollte mehr Gewicht bekommen-
Über ihr Gesicht -das Gesicht zuerst, damit eine klare Zuweisung gegeben ist-
bahnt sich eine Träne den Weg.
Strecke aus meine Hand,
das kalte Glas des Spiegels
alles was ich berühre... <

Ich denke, das wäre eine Überlegung wert...

[Yve]

Na ja, das mit dem weinenden Mädchen und dem Spiegel ist nicht wirklich neu, deshalb haut´s mich jetzt nicht gerade um. Außerdem liest es sich sehr schlecht und holprig. Vielleicht nochmal überarbeiten?
Yve