Verzeih! bei Poetry.de

Reference · 12.03.2011, 20:32

Gottes Wege haben uns getrennt,
Ich berühre dein Bild jeden Tag,
Habe Angst, dass er es verbrennt,
Warum ich es zu verstecken vermag.

Sehe es durch den geschlossenen Schrank,
Meine kalte Seele wird wieder warm,
Sehe dich sitzen auf unserer Bank,
Ganz dicht neben mir, Arm in Arm.

Ich hole es aus meinem Versteck,
Streichel sanft über dein Gesicht,
Bin für ihn nur das Mittel zum Zweck,
Hält sich an nichts, was er verspricht.

Nicht gemerkt, dass er hinter mir steht,
Drücke das Bild dicht an meine Brust,
Er hat es gesehen, es ist zu spät,
Schon holt er aus, erfüllt von Frust.

"Verzeih!"

Ex-Schamanski · 12.03.2011, 21:38

Zitat:

durch den zuen Schrank

Nee. Nee, nee, nee. Dat is wie'n appen Aam. Kannze anne Ruhr so machen, machich auch, abba innem Gedicht paßtet nich.

Reference · 13.03.2011, 00:29

Zitat:

Zitat von Schamansky

Nee. Nee, nee, nee. Dat is wie'n appen Aam. Kannze anne Ruhr so machen, machich auch, abba innem Gedicht paßtet nich.

Habs mal geändert.
Danke.

Ex-Odiumediae · 13.03.2011, 01:28

Meines Erachtens eine metrische Katastrophe, da durch die völlig willkürlich wirkende Betonung, die Reime nicht zur Geltung, was wiederum auf mich irritierend wirkt und mich vom Inhalt ablenkt.

Der wäre aber meiner Meinung nach wertvoll genug gewesen, um Stoff für ein wirklich gutes Gedicht zu bieten. Es mag natürlich auch alles Geschmackssache sein, aber ich finde es Schade.

12.03.2011, 20:32	#1
Reference Dabei seit: 10/2009 Ort: Essen Alter: 32 Beiträge: 72 Meine Gedichte	Verzeih! Gottes Wege haben uns getrennt, Ich berühre dein Bild jeden Tag, Habe Angst, dass er es verbrennt, Warum ich es zu verstecken vermag. Sehe es durch den geschlossenen Schrank, Meine kalte Seele wird wieder warm, Sehe dich sitzen auf unserer Bank, Ganz dicht neben mir, Arm in Arm. Ich hole es aus meinem Versteck, Streichel sanft über dein Gesicht, Bin für ihn nur das Mittel zum Zweck, Hält sich an nichts, was er verspricht. Nicht gemerkt, dass er hinter mir steht, Drücke das Bild dicht an meine Brust, Er hat es gesehen, es ist zu spät, Schon holt er aus, erfüllt von Frust. "Verzeih!" Geändert von Reference (13.03.2011 um 00:28 Uhr)

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13.03.2011, 01:28	#4
Ex-Odiumediae abgemeldet Dabei seit: 07/2010 Beiträge: 1.151 Meine Gedichte	Meines Erachtens eine metrische Katastrophe, da durch die völlig willkürlich wirkende Betonung, die Reime nicht zur Geltung, was wiederum auf mich irritierend wirkt und mich vom Inhalt ablenkt. Der wäre aber meiner Meinung nach wertvoll genug gewesen, um Stoff für ein wirklich gutes Gedicht zu bieten. Es mag natürlich auch alles Geschmackssache sein, aber ich finde es Schade.