Ein schwäbischer Gruß ans Schicksal

[Meishere]

Das Schicksal hat gesprochen
und darum soll's so sein.
Einigen gefällt das,
andere sagen Nein.

Zu ersteren gehört' auch ich,
hoffte auf den Sieg.
Doch was sich alsbald zeigte
war, dass der Sieg ausblieb.

So hab ich nun begonnen
mein Leben selbst zu leben.
Nicht wie der Hund am Herren,
am Schicksal dran zu kleben.

Es mag nun gerade diese
Einstellung Schicksal sein,
doch es lautet die Devise:
Ab jetzt lieber Nein.

Drum sag ich's, wie einst Goethe
und der war da recht barsch:
Schicksal bitte leck mich,
leck mich doch am Ar***!

[Alfonsea]

Schwaben im Süden erhebet euch,
der Goethe, ei der freche Strolch,
erklärte dem Schicksal forsch den Krieg,
d'rum packt euch die Konserven ein,
mit Linsen uns Spätzlen zum Sieg!

[Meishere]

Oh weh. Ich hoffe, dass ich jetzt keinen Bürgerkrieg ausgelöst habe!
Allerdings wird Goethe nur durch das "Leck mich am *****" zitiert. Das Schicksal meinte der Götz meines Erachtens nach nicht damit

LG,
Meishere

[Alfonsea]

Dessen bin ich mir bewusst;
wollte lediglich eine witzige Antwort zu einem witzigen Gedicht verfassen..
Und wir Schwaben sind viel zu träge für einen Bürgerkrieg..

[Meishere]

Okay, dann bin ich ja beruhigt (auf beide Sachverhalte bezogen ).
Ich vergaß auch mich für deine Antwort zu bedanken.
Das hole ich schnell nach und sage: Danke, schön dass es dir gefällt

LG,
Meishere

P.S.: Spätzle sind echt lecker!