Blizzard

[Nergal]

Heute wird es kalt
Der Regen fällt im Wald
Der Nebel kommt dan bald
und alles wirkt alt

Verstaubt scheint die Welt
alles ist dumpf
daraufhin Friert und hält
fest der Zeiten Rumf

Blumen an Fenstern
das Einzige was wächst
es scheint nicht der Stern
zur erlösung des Hechts

erstarrt im Eis
im Spiegel des Sees
liegt er weiß
zu Füßen des Rehs

verstoßen der Herde
sucht es nach Wasser
gefroren nun die Erde
die Kälte schmerzt sehr

und Gesänge ziehen daher
so klirrend und kalt
wie Wind weht er
die Stimme hallt

„überleben wollt ihr
so spürrt die härte
der Sturm tobt hier
der Lebens Gerte

ihr wollt überleben
so sucht schutz
vor der Kälte streben
nach eurem Leben!"

auch Beton zerbricht nun.

[Ilka-Maria]

Blumen an Fenstern
das einzigste was wächst
es scheint nicht der Stern
zur erlösung des Hechts

Da hat der arme Hecht wohl das richtige Gebet nicht gewußt, um erlöst zu werden - und der Geruchssinn für die Blumen hat ihm leider auch gefehlt. Armer Wicht! Und was ist das Superlativ von "einzig"? Richtig: Einzig, einzigst, am einzigsten. Bin gespannt, ob es noch einsamer geht! Und das ist nur eine bescheidene Strophe - die anderen sind wesentlich unterhaltsamer.

[Nergal]

Die Strophe ist nicht sehr gelungen ,das geb ich zu.
Doch bin ich ja noch neu und bereit zu lernen villt fällt jemandem noch etwas
besseres ein, was ich dort schreiben könnte.

[Rollce]

Zitat von Nergal

Die Strophe ist nicht sehr gelungen ,das geb ich zu.
Doch bin ich ja noch neu und bereit zu lernen villt fällt jemandem noch etwas
besseres ein, was ich dort schreiben könnte.

Hallo Nergal,
versuch es mal mit

Teich zugefroren,
zur Sicherheit des Hechts.

Dein Freund Rollce