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Alt 22.07.2010, 18:04   #1
männlich Agnar
 
Dabei seit: 07/2010
Ort: Nrw
Alter: 35
Beiträge: 4


Standard Rache eines Bettlers

Die Rache eines Bettlers



Es war spät Nachts und ich lege mich hin.

Ein sonniger Tag, war der Tag der mein Schicksal besiegeln sollte und ich wusste auch was geschehen würde, doch wer glaubt schon etwas was Jemand in einem Traum sagt?

Soll man das wirklich glauben können, oder ist es doch nur Schwachsinn gewesen?
Ich wachte trotzdem seelenruhig auf und versuchte mich nochmal dran zu erinnern, er wusste erstaunlicherweise noch alles im Detail.
Aus der Küche kommt ein leckerer Duft von Essen, denn es ist schon Mittag.
"Oh man, ich hab verschlafen!", erschreckt sich Agnar, doch seine Frau Isa beruhigt ihn, weil er alles in sich rein stopfte und sofort los rennen will, bei der Hast hat er sogar fast vergessen seine Ausrüstung mitzunehmen.
Keuchend kommt er an der Kaserne an, " wer seit ihr?" sagte ein Mann in schöner Rüstung, er hatte viele Goldverzierungen, und ein wunderbares Schwert wie man es noch nie sah, sein Helm hat zwei Flügel aus Gold und seine Stiefel sehen auch sehr edel aus.
"Ich bin Agnar, Sohn von Xarz!" antwortet Agnar rasch, doch der Mann schaut ihn an und muss lachen.
"Ihr seit echt der Sohn von Xarz?",lacht dabei Agnar aus, "wie könnt ihr es wagen, dies zu sagen, Xarz Sohn würde nie zu spät kommen, geschweige diese mickrige Ausrüstung haben, er hat genug Geld gehabt, dass seine Familie nicht in Armut leben muss!"
Agnar schaut ihn nun böse an, "ich weiß was ihr nicht wisst und das hat die Folge das ich und meine Familie nicht mehr reich sind und ihr als guter Freund von Xarz solltet es aber wissen!",jetzt wird der Soldat wütend und ruft,"Wachen führt den Schwätzer ab und werft ihn in den Kerker!"
"Das wagt ihr nicht, Fenio, mein Vater sprach von euch in seiner letzten Minute, ich war neben ihm und ich schwor Rache, dieser Bastard hat ihn tödlich verletzt, das nicht mal die Heiler was dagegen machen konnten!"
In der Sekunde kommen die Wachen angelaufen und wollen ihn fassen, als Fenio, so hieß der Soldat schwieg und die Soldaten auf die Bestätigung seines rufes warten, nach ungefähr zehn Sekunden schauten sich die zwei Wachen ratlos an, "Herr Hauptmann was sollen wir nun machen?!" sagt einer von den Wachen.
"Lasst ihn los!",fasst sich an den Kopf und schwieg weiter, geht an die Mauerwand, denn die Kaserne war direkt am Burgwall.
Agnar folgt ihm und fragt ihm nach einiger Zeit, "was ist los mit ihnen, Fenio redet mit mir, was ist passiert?!"
Fenio nimmt den Mut zusammen und dreht sich zu Agnar um und spricht,"Entschuldigt mich,ich habe viele Schlachten mit eurem Vater geschlagen, alte Erinnerungen kamen wieder hoch, meine Reaktion euch in den Kerker zu werfen, bitte verzeiht, doch sagt mir was ist mit all dem Geld passiert, was Xarz doch bekam, allein sein Sold war schon viel."
"Es ist ein schlechter Zeitpunkt und nicht hier, die Zeit wird es erklären, doch ich lade euch ein zu mir zu kommen!" sagt Agnar ruhig zu ihm.
"ok, das wird mir gut tun",und folgt Agnar zu seiner Hütte, doch als sie ankommen erkannte Fenio sie nicht mehr "das ist nicht deine Hütte oder?"
"Doch so war sie dort steht, kommt doch hinein Isa meine Frau ist auch drin, sie wird uns ein Tee kochen"
Beide gehen hinein und Fenio ist total verwirrt, denn Xarz lebte total gut und das was er sah erinnert ihn an Bettler.
Agnar begrüßt seine Frau und bittet sie Tee aufzustellen, außerdem stellt er Fenio vor.
Nun sitzen beide auf kleinen Hockern, die mit einem Fell bezogen sind, ein kleiner Tisch, der keinerlei Verzierungen und schon fast morsch ist.
"Sagt ihr mir nun werter Sohn von Xarz was hier los ist?" fährt ihn Fenio an, als er Tee schlürft.
"Werter Hauptmann von Nessa, hoch angesehener in ganz Glorio, es war in der letzten Nacht nicht nur mein Vater starb, es waren auch Plünderer hier und er trug kein Gold mit sich herum, wieso auch, seine Rüstung wurde ihm weggenommen als er lag, es erzürnte mich das ich sie hauen wollte, doch diese hinterhältigen Wesen machten kein Halt und stahlen es, mir blieb nur eine Sache!"erzählt Agnar und Fenio schaut ihn nun fragend an, was es sei.
Agnar holt nun ein Amulett heraus und sagt " Das ist was noch liegen geblieben ist, es sieht interessant aus und doch weiß ich nicht was es bezweckt!" zeigt es dem Hauptmann, das Amulett ist Dreieckig mit einem Auge drin etwas weißes strahlt von der Mitte aus nach aussen, als ob es eine ungeheure Macht ausstrahlt.
"Ich kenne diese Kette, sie zeugt von Intelligenz, es ist ein Geschenk von mir gewesen, es sollte ihn begleiten durch die Finsternis, immer zu triumphieren ", Fenio senkt den Kopf wieder.
"Und was heißt es jetzt genau, was ist die Macht von dem Amulett?" schaut ihn fordernd an und nimmt das Amulett wieder in die Hand.
"Es macht dich stolz, wenn du eine Kette hast, dein Glaube das diese Kette Macht besitzt, aber diese Kette ist nicht so wie die, sie hat echte Macht, weiße Magie, sie kann heilen doch dazu musst du noch viel lernen, das du es anwenden kannst."sagt er fragend."Warst du schon mal auf der Magier-schule ?"
In dem Moment tritt ein anderer Soldat an, der auch edel aussieht und brüllt "Hauptmann Fenio, wer hat euch erlaubt von eurem Posten zu weichen, die Rekruten bilden sich nicht von selbst aus!"
Isa ist erschrocken und lässt vor Angst den Teller fallen.
"Nun denn ich hoffe ich konnte dir helfen Sohn von Xarz!" sagte Fenio abschließend, in der Augenblick geht der Soldat auf Agnar zu und schaute ihn an, "seit ihr wahrlich der Sohn?"
"Ja ich bin es" sagt Agnar und schaut Fenio hinterher der gerade aus der Tür geht.
"Ok, Fenio diesmal melde ich es nicht, aber dies ist eine Ausnahme", und schaut Fenio ernst an.
Nun ist Agnar und seine Frau wieder alleine im Haus, doch Isa muss einkaufen gehen, oder besser gesagt den guten Ruf ausnutzen und etwas umsonst von den Marktständen zu ergattern.
Agnar überlegte was er sagte und geht nun auch raus, auf dem Weg zur Magier-schule.
"Seit wann laufen hier Krieger rum?" sagen welche beim vorbei gehen.
"Hat der sich verlaufen, dumme Krieger!" sagen andere.
Es war schon eine Gedultsprobee für ihn, das alles zu ignorieren doch er hielt durch und verlangt den Magielehrer Serak.
"Wieso sollte er mit einem Krieger reden",sagte der Magier beim Empfang.
"Ich habe Fragen und ich verlange das er sie beantwortet!" sagt Agnar ernst.
"Da lachen doch die Bäume, du hast nicht mal genug Intellekt um irgendwas zu zaubern, geschweige höhere Magie!" und hat ein großes Grinsen aufgesetzte und jetzt wird Agnar wütend und geht einfach weiter mit den Worten " ich werde ihn selbst finden!"
Lange Zeit suchte er in der Schule , die extrem groß ist, überall Portale und woher soll er wissen wohin sie führen, schließlich dürfen es eigentlich nur Magierschüler wissen, er landet ab und zu auf dem Dachboden und manchmal im Keller, in leeren Klassenzimmern und im Speisesaal, doch es war niemand anwesend.
Die Gänge die er durch schreitet haben vielerlei Runen und auch Symbole, er spürt Mächte die ihn animieren etwas zu tun, was er nie für möglich hält, er machte ein Fenster mit Magie auf, weil ihm heiß wurde, als er es registriert hat wunderte er sich das er so was kann und hört im Hintergrund ein Klatschen, er Magier vom Empfang steht hinter ihm.
"ich habe dich beobachtet, denkst du ich lasse einen hier schnüffeln, wir Magier sind da sehr eigen, doch ihr habt nichts zerstört, darum ließ ich euch frei herum laufen und jetzt merk ich das ihr doch Kräfte habt und kein normaler Krieger seit, auch wenn das jetzt nichts besonderes war, damit ihr nicht unsere Schüler erschreckt, die gleich kommen werden, bringe ich euch zu Serak, dem höchsten Magier hier!" packt Agnar auf die Schulter und telepotiert ihn ins Lehrerzimmer, wo viele Magier auch spass haben, mit ihrer Magie Spass zu treiben,
Agnar sah wie Elementare Schach spielen und muss lachen, danach sahen ihn alle an und fragen sich was er hier zu suchen habe.
Der Magier vom Empfang schaut alle an und sagt "Werte Magiekollegen, dürfte ich den Raum beanspruchen?"
Aus der letzten Reihe schallt eine Stimme "wir sind keine Kriegerschule du Astralbanause!"
Ein anderer " Krieger verlaufen sich sogar bei einem Weg, der nur in eine Richtung geht!", und lacht.
In dem Augenblick tritt Serak ein und alles wird still.
Serak schaut direkt den Krieger an und lächelt, "ich habe dich erwartet, Fenio hat euch geschickt nicht wahr?"
Agnar nickt und die anderen Magier schauen erstaunt, danach verließen sie den Raum, denn die Schüler warten schon.
Der Magier der Agnar hergebracht hat muss auch weg, sodass Serak in Ruhe mit Agnar reden kann.
Serak schaut aus dem Fenster mit einer wunderbaren Verzierung auf Holz.
"Ich kannte euren Vater, er war auch mein Schüler, doch er durfte nicht weiter lernen ,weil die anderen Lehrer Angst bekamen, dein Vater Xarz war außergewöhnlich mächtig!" "Mächtiger als die Lehrer?",unterbrach Agnar.
"Gewiss, darum verbannten sie ihn, ich wollt ihn weiter lehren, weil er der ein zigste ist der eine so hohe Konzentration an Mana hat, das ich bisher nie erlebt habe und ich denke diese Kraft schlummert auch in dir!" sagt Serak,"ich gebe euch nun ein Buch der Magie, das ihr lesen sollt!"
Serak übergibt Agnar ein Buch, das sehr dick und wieder ist alles verziert, ein rotes Band ist als Lesezeichen drin, doch Agnar kann gar nicht lesen.
Agnar sagt darum zu Serak "kannst du mir das Lesen beibringen, dann kann ich lernen, doch würdet ihr das tun?"
"Gewiss junger Magier, willkommen in unserer Schule für magische Formeln, ich werde dir einen Mann schicken der dich abholen wird, sobald alles geregelt ist, solang nimmt das Buch und verstaut es an einem geheimen Ort, niemand darf wissen das ihr im Besitz dieses Buches seit!"Sagt der Magier mit ernsten Blick,"und wenn euch jemand fragt, was ihr hier wollt, tut so als ob ihr euch verlaufen habt!"
Agnar schaut ihn fragend an, "darum haben Krieger so ein Ruf hier?"
"Gewiss, die Magier hier wissen gar nicht wer sie waren, hierhin geht niemand ohne Grund!" sagt er und grinst.
Nun geht Agnar mit dem magischen Buch aus dem Gebäude, aber bevor er die Tür erreicht sagt der Hochmagier noch schnell " sag die Worte: Eg til avon arktaz!"
Agnar spricht diese Worte und das Buch verschwand, verwirrt schaut er rings herum und dann fragend auf Serak, "schau nicht so verwundert, das Buch ist unsichtbar und in einer zwischen Dimension, sprichst du : Eg til avon getaz, wird das Buch wieder in deiner Hand erscheinen!
Ich will doch nicht das andere Magier dich mit dem Buch sehen!"
Agnar nickte und verabschiedet sich, kaum geht er raus, kommt schon das Geschwätz der anderen Schüler.
Nun hat er aber Hunger bekommen und geht schnell nach Hause, dort hat seine Frau schon gekocht und essen zusammen, Agnar spricht kaum und handelt mehr.
Als seine Frau schlafen geht, es war schon spät und Agnar war ziemlich lange im Schulgebäude und spricht die Worte um das Buch wieder zu erlangen.
Aber als er das Buch betrachte konnte er es nicht fassen, das er magische Fähigkeiten hat,
er wollte so schnell wie möglich lesen lernen und diese Schriftzeichen verstehen, anwenden und lehren, aber wo ist ein Sicherer Ort um es zu lagern, da fiel ihm ein das sein Vater ein Keller baute, das damals nur dieses eine Haus hatte, ob andere auch einen Versteck gegen Feinde gebaut haben? Er macht nun die Falltür auf und geht hinein, nicht mal seine Frau kennt diesen Ort unter dem Haus, er schaut sich um und alles ist so, als ob nichts gewesen wäre, jetzt sucht er eine Stelle und ihm fällt eine Kiste ins Auge, sofort macht er die Kiste auf und traut seinen Augen nicht, er war eigentlich nie hier unten, das war von seinem Vater das geheime Arbeitszimmer, Tisch, Schwerter ,Schilde, Agnar kommt sich vor wie im Wunderland, er steckte das Buch in die Kiste und schmökerte in den Sachen von seinem Vater,dies ist der Grund warum sie verarmt leben, sie wussten nicht wo alles gelagert wurde, das war das Geheimnis und Reichtum das sein Vater ins Grab nahm.
Die Falltür fand Agnar nur zufällig, aber jetzt wollte er es wissen, was darunter ist gestern Abend, als der Hauptmann da war, sah er es aber sprach es nicht an.
Aber er kann jetzt auch nicht alles Gold verprassen, was wird seine Frau denken?
Er macht krumme Geschäfte machen, oder andere ausrauben?
Nun geht er wieder hinauf und legt sich schlafen, bis zum nächsten Morgen passierte nichts besonderes, doch vor der Stadt kamen ein paar Männer an, die ihr Lager aufgeschlagen, weil die Wachen am Stadttor sie nicht durchgelassen.
Sie scheinen friedlich, doch irgendwas ist seltsam an ihnen.
Als Agnar aufwachte war Isa schon lange wach und machte Frühstück, Agnar lächelte und setzte sich an den Tisch, als Jemand angeklopft.
"Herein!" schallt Agnars stimme in Richtung Tür.
Es tritt ein Mann ein, er hat ein Gewand, das schwarz ist, die Kapuze über den Kopf gezogen und ein Stab aus Eichenholz, eine Kugel die grell leuchtet ist oben am Stab.
"Wer seit ihr,"fragt Agnar den seltsamen Mann.
"Ich bin Aldoras, Sohn von Serak, ich wurde zu euch geschickt, um euch etwas zu sagen und um euch etwas zu geben, entschuldigt mein Auftreten, ich finde es einfach aufmunternd, wie die Reaktion von den Kriegern ist.", nimmt nun die Kapuze runter, gibt Agnar einen Brief und ein Packet und sagt,
"Ihr werdet wissen was es ist, darum braucht ihr es nicht lesen, denn der Umschlag ist leer, im Packet ist nichts, ihr wisst was gemeint ist!"
Agnar fragt sich nach dem Sinn, doch er brauchte nicht lange und weiß was damit gemeint ist.
"Können wir los",fordert Aldoras Agnar auf und er nickt, und bittet seine Frau das er mit dem Magier alleine sein kann, sie geht hinaus und macht die Teller sauber.
"Darf ich euch auch kurz heraus schicken, dauert nicht lange, dann können wir los!"
Der Magier geht raus und Agnar geht schnell das Buch holen, niemand merkte etwas das er runter ging, spricht die Worte: "Eg til avon arktaz" und bittet beide wieder in den Raum.
"Isa ich komme spät wieder",umarmt sie und geht mit Aldoras hinaus.
Aldoras sagt "mein Vater spricht viel von dir und von deinem Vater, er erwartet viel von dir, ich hoffe es klappt".
"Was soll klappen", und schaut fragend den Magier an, doch der Magier schwieg und geht weiter.
Bis zu Serak sagen sie kein Wort.
Serak selbst schaut Agnar nur an und nickte, es ist wie ein Wechsel, Aldoras geht in seine Klasse und verschwiegen geht Agnar nun mit Serak in einen Raum, der mit besonderen Sachen ausgestattet ist, nun bricht Serak sein schweigen.
"Hast du die Zeichen gesehen? Hast du es dabei? Bist du gewillt zu lernen und zu wissen?!"
"Ja Meister, ich will lesen lernen und wissen was drinne steht um es anzuwenden!" sagt Agnar entschlossen.
Serak schaut ihn an und grinst, den ganzen Tag verbringt Agnar in der Magierschule, aber dieser Raum war nicht für Unterricht gedacht scheint ihm so, denn es war nur ein Pult da und ein Tisch für einen Schüler, das ist doch nicht normal, denkt sich Agnar und fragt den Magier was das für ein Raum ist.
"Diesen Raum darfst niemanden verraten, ich wurde einst hier auch unterrichtet, alleine mit dem Lehrer habe ich alles erforscht, kein Raum hat diese Möglichkeiten, die dieser zu Verfügung stellt, hüte es als Geheimnis!" sagt Serak ruhig.
Nun hat Agnar schon so viele Fragen und immer mehr das er geheim halten soll, wieso gerade ich denkt er, wieso ein Mann, der mehr Krieger ist als Magier, was denken die in der Kaserne von ihm, wie entschuldigt er sich dort nun war er schon paar Tage abwesend.
Aber solang blieb er nicht in der Schule, bis Mittag lernte er zu lesen und es geht schon etwas, doch er stürmt zur Kaserne wo ihn Hauptmann Fenio schon begrüßte.
"Hallo Agnar mein Bester, habt ihr alles erledigt, kommt und trainiert mit uns, aber wie sieht ihr denn aus, kommt mal mit mir ins Rüstungsgeschäft, außerdem zum Waffenhändler." er gibt den Rekruten eine Aufgabe damit sie beschäftigt sind, als sie im Rüstungsgeschäft ankommen schaut Agnar lechzend auf die Rüstung,Schilde, aber jemand schreit draußen.
"Haltet diesen Bastard, er stahl mir Gemüse!"
Fenio lässt sich nicht direkt davon stören, aber Agnar rennt raus und überwältigt den Kerl, er schaute ihn in die Augen und er erkennt seine Augen wieder, doch woher.
"Bravo Soldat, kam von hinten" Fenio klatscht in die Hände.
Doch Agnar bezahlte das Gemüse, das der Räuber es behalten darf, der Händler weiß nicht warum er so was tun soll, ein Räuber laufen lassen und sogar sein Zeug zu bezahlen.
Aber Agnar fragte den Mann etwas, "wer seit ihr, ich lasse euch laufen, der Händler hat auch nichts mehr zu melden, ihr kommt mir bekannt vor!"
Er stotterte "ich bin Relbro, was wollt ihr von mir, ich kenne euch bestimmt nicht!" und rennt weg.
Jetzt geht Agnar mit Fenio wieder in den Laden und Fenio kauft ihm eine sehr edle Rüstung, danach ein Schwert, das wieder viele Goldstücke kostet.
"Wieso zahlt ihr mir das alles?!" fragt Agnar.
Er schaut Agnar an und sagt," ich kann nicht mit ansehen wie ein Nachfolger, eines großen Mannes verarmen muss und nicht mal eine ordentliche Ausrüstung hat!"
Agnar schaut an sich runter und betrachtet die Lumpen die er an hat, schaut danach ihn an als ob er ihm etwas sagen würde.
Fenio schaut ihn fragend an und Agnar fängt an zu reden.
"Werter Fenio, ich habe Geld gefunden, die Reichtümer meines Vaters, ihr werdet euer Geld wieder bekommen!"
Nun schaut Fenio aber überrascht, das hat er nicht erwartet und fragt sich nun warum er dann so lebt, in voller Armut.
Agnar fährt fort, " ich habe es erst vor kurzem entdeckt ..." und verstummt.
"Dann holen wir dir mal die beste Rüstung, das beste Schwert und du bekommst noch ein Buch dazu!"
"Du glaubst es mir?" sagt Agnar,"du warst doch anfangs so misstrauisch und hast nichts geglaubt, was ich dir sagte!"
Fenio lächelt und sagt " Ja, aber ich weiß ja nun das ich falsch lag!"
Der Ladenverkäufer beobachtet die zwei Kerle schon länger und macht sich Notizen unterm Tisch, als die zwei endlich zur Ladentheke kommen hört er auf zu schreiben.
"Das macht 4500 Goldstücke!" schaut Agnar sehr abwertend an und den Hauptmann ebenfalls, als ob er eine Kakerlak wäre.
"Hauptmann, seit wann kauft ihr dem armen Volk Sachen?!", und bittet Agnar zur Anprobe, als Agnar in der Kabine ist, fing der Ladenbesitzer an zu lästern und wertet den Hauptmann auf das Niveau eines armen Räubers herunter, Agnar hört es, kommt nun heraus gestürmt und schlägt den Ladenbesitzer ins Gesicht, sodass ein Zahn raus fliegt.
"Niemand lästert über mich und ihm!" sagt er extrem wütender Stimme.
Der Hauptmann steht erstarrt neben den niedergeschlagenen Ladenbesitzer, nach kurzer Zeit muss er lachen und nimmt den Schlüssel aus der Tasche vom Besitzer, sodass er den Laden schließen kann und durch die Hintertür verschwinden können.
"Du bist wie dein Vater!" und lacht laut!
Agnar lächelt und muss nun auch lachen, sie gehen lachend die Straße entlang, Agnar hat seine Lumpen beim Händler gelassen und läuft nun in stolzer Rüstung umher.
Die aus einem Helm bestand, mit Silberverzierung eines keltischen Knotens,
einer silbernen Brustplatte die auch reichlich mit Runen verziert ist, Stiefeln die auch sehr edel aussehen, dazu ein Schwert das mit Runen geziert wird, ein Schild mit einem Walknut drauf,
als Agnar es genauer betrachtet hat, merkt er nun as diese Symbole und diese Schriftart schon mal irgendwo gesehen hat, ja logisch es war in der Magier Schule!
Jetzt stellt sich ihm die Frage, ob es Zufall war das Fenio ihm genau diese Sachen gekauft hat. Sie gehen ohne Wortwechsel die Straße entlang und nur ein winken trennt sie, als Fenio nach Hause geht, aber Agnar ist wieder auf dem Weg zur Magierschule, aber er kommt gar nicht bis zum Eingang, da begegnet ihm schon Serak.
"Hallo werter Agnar, was wollt ihr hier?!"
"Ich habe Fragen, viele Fragen und erwarte Antworten!"sagt Agnar ernst.
Er schaut ihn an, doch er schweigt.
Agnar wird nun ungeduldig und schreit ihn an "Wieso schweigst du mich an, dein Gesicht zeigt mir das du etwas verbergen willst!"
Nichts hilft und Serak geht seinen Weg und entfernt sich, Agnar ist aber nicht gefolgt und wollte noch etwas im geheimen Keller forschen.
Seine Frau ist nicht Zuhaue, denn sie traf sich mit den Nachbarn.
Agnar wirft seine Sachen schnell in die Ecke, macht die Luke auf und geht in den Keller, dabei sagt er zu sich "Hier muss irgendwas sein, was meine Fragen beantworten muss!"
Doch alles was er findet ist ganz offensichtlich, Schwerter,Schilde,Gewandt und paar andere Utensilien, darunter auch ein Mörser.
Was will sein Krieger mit einem Mörser fragte sich Agnar und setzte sich auf dein Stuhl am Tisch.
Der Tisch hatte Verzierungen , seltsame die ihm irgendwie bekannt vorkommen, als habe er sie schon mal irgendwo gesehen. Jetzt holt er die Pyramide mit dem Auge drauf heraus und schaut es sich genauer an, er findet Schriftzeichen auf der Rückseite.
Noch ist er Schüler und kann noch nicht richtig lesen, aber er versucht es zu entschlüsseln.
In Runen lesen sind nur die Magier gut und einige Druiden,doch er als Krieger, wieso sollte sein Vater lesen können?
Er brauchte die ganze Nacht um das zu Entziffern, er lag in seinem Bett und hat mehrere Bücher neben sich gestapelt wovon er weiß, wessen Zeichen ein Buchstabe entspricht, weil er den Titel öfter mal am Markt gehört hat.
Seine Vorgehensweise hat sich gelohnt, doch die Zeit rennt, sodass er am Morgen ganz müde zum Frühstückstisch geht, fragend was das auf der Symbol Rückseite zu bedeuten hat.
Seine Frau sieht Agnar an und weiß sofort das etwas nicht stimmt, lässt sich aber nichts anmerken und macht Agnars Rohreier in seine Holzschüssel.
Als er ganz müde vor die Tür geht, schaut er in den Himmel, er ist rot, die Sonne schimmert durch die Wolken, er lächelt.
Nun geht er wieder hinein nimmt seine Ausrüstung und geht zur Kaserne, Fenio erwartet ihn dort schon länger.
"Agnar wenn du wirklich ein Krieger werden willst, dann kannst du nicht das Training immer vergessen! Was soll ich meinem Vorgesetzten sagen? Nur weil du ein Sohn von einem großem Kriegsherr bist, bist du nicht automatisch genauso tapfer!"
Agnar schaut einsichtig, doch mit den Gedanken ist er nicht beim kämpfen sondern beim Spruch " Ohne Opfer ,gibt es keinen Sieg", wer war gemeint und was ist der tiefere Sinn, das ist was ihn beschäftigt.
Aber dennoch nimmt er sein neues Schwert in die Hand und hat vergessen, das Fenio noch das Gold für das ganze Zeug bekommen soll, er entschuldigt sich und lädt ihn am Abend ein, dass er es sich abholen kann.
Nun ist die Nacht hereingebrochen und Agnar wartet auf Fenio, er sitzt ungeduldig auf dem Hocker und trank schon mal ein Bier.
Jetzt wird es schon langsam wieder hell und keine Spur vom Hauptmann, Agnar sitzt immer noch am Tisch und ist nachdenklich, was ist passiert, hat er es vergessen?!
Er geht ungerüsstet zur Kaserne, doch sie ist leer, nun geht er zum Markt, dort sind alle wieder am brüllen.
Ein Fahnenträger läuft mit einem Zettel durch die Stadt und ruft " Der Krieg ist ausgebrochen, alle Freiwilligen sollen sich beim König melden!"
Jetzt weiß er warum er nicht gekommen ist, aber warum schickt er keinen anderen um Bescheid zu sagen?
Am Markt sieht er Relbro, den Räuber den er einst überwältigt hat, er geht stolz auf ihn zu und sagt" Relbro, was tut ihr hier?" Relbro schaut ihn an und bekommt Angst er stotterte ihn
"Ich will nicht stehlen glaube mir bitte!"
"Wieso soll ich dir glauben?",sagt Agnar ihm mit einem bösen Blick,"eine schöne Kette habt ihr!" Agnar sieht nur etwas an seinem Hals hängen und holt es hervor, es war das gleiche Amulett was er hat, er schwieg, aber er fragt ihn danach ruhig woher er es hat.
"Ich hab es geerbt, es ist nicht gestohlen! Bitte glaubt mir",und ist fast schon auf den Knien.
"Erzählt mir die Geschichte, woher hast du es genau, von wem, und zu wem gehörst du, ich sehe dich nur am Markt und niemals in einem Haus, gehörst du etwa zu den Leuten die vor der Burg zelten?"sagt Agnar mit ganz ruhiger und neugieriger Stimme.
Relbro beruhigt sich und merkt das Agnar nach etwas suchte, das das Amulett ihm bekannt war sah er an seinen Augen.
"Komme mit mir!" sagt Relbro entschlossen und Agnar geht mit, er sieht die Leute vor der Burg, eine Zeltanordnung, er dachte sich das es kein Zufall sein kann.
Die Leute mit schöner Gewandung, Kaputzen und es war ein Stoff der Braun ist, es sieht gemütlich aus und dennoch traut er dem nicht so wirklich.
Einer kommt auf sie zu und sagt "Relbro, du darfst keine Fremden zu mir und unseren Lager bringen!" doch er schaut Agnar an, als ob er einer der ihren ist.
Er fragt nicht nach seinen Namen, sondern er hat ihn direkt Geleit in das Zelt gegeben wo ein Platz frei ist "Wenn du willst kannst du diese Nacht bei uns verweilen, das Lagerfeuer wird zum Abend angefacht sein und du wirst alle sehen!" verstummt und geht weg.
Agnar beobachtet sie und merkte, das es keine normalen Menschen sind,
wer sind sie dachter sich, es erinnerte ihn an Magie mit der Gewandung und den Büchern und er hat recht, das waren sie.
Agnar blieb mit ihnen am Lagerfeuer und redet mit ihnen, viele schauen ihn böse an, aber das war er schließlich schon von den anderen Magiern in der Stadt gewöhnt.
"Wieso trägt ihr alle dieses Amulett?",sagte Agnar in die Runde, doch alle schwiegen und holten zunächst etwas zu essen, eine Pfanne und eine Art Grill.
Ein alter Mann tritt hervor und legte Pflanzen in die Pfanne, die er oft wendet.
Agnar schaut verwundert und fragt sich warum sie so ein Feuer machen um paar Pflanzen zu essen oder kommt erst später das Fleisch?
Alle essen sie nun etwas aus der Pfanne, diese Pfanne war riesig das jeder einen Teil bekommen hat und davon zufrieden schlafen kann, nur Agnar der sein Stück isst ist noch lang nicht satt.
Er geht danach zu einem Mann, der zum Lager gehört, der anders gekleidet ist als die Menge, er hat einen Stab, oben scheint es wie ein Drachenkopf zu sein, er hat Fell auf seinen Schultern, außerdem geht er, als ob er seinen Fuß verstaucht hat.
Er dreht sich zu mir um und sagt " Agnar, ich habe dich erwartet!"
Erschrocken reagiert Agnar auf diese Ansprache, er schaut ihn misstrauisch an und versucht etwas zu sagen, aber der Mann unterbrach ihm und Antwortete " Woher ich deinen Namen weiß, ich kenne dich zwar nicht, aber ich kannte deinen Vater, du besitzt die selbe Aura wie er!" Agnar der nicht so wirklich an Auren und so was glaubt ist erstaunt und schaut ihn nun fragend an, "was könnt ihr mir sagen, was muss ich wissen und wer zum Henker sind sie?!"
"Ruhig junger Wanderer, alles wird sich klären zur rechten Zeit, mache die Götter nicht wütend, sei nicht zu ungeduldig und du wirst nicht mehr lange warten müssen, wer ich bin fragst du, aber du weißt ja nicht mal wer du selbst bist, aber ich verrate dir soviel das mein Name Deusus ist!"
Agnar schaut sich an und fragt sich selbst wer er nun sei, bisher dachte er, er wüsste es,er selbst halt, wer auch sonst, aber jetzt ist er sich nicht mehr so sicher.
"Wieso bist du nicht so gekleidet wie die meisten, warum bist du der einzigste in so einer Gewandung?",fragt Agnar.
"Seit geduldig, junger Magier, wieso werdet ihr noch früh genug erfahren, stellt nicht die Geduld in Frage, Zeit ist nur Illusion und das wirst du merken, wenn es soweit ist."antwortet der Mann.
"Wann ist es soweit!"sagt Agnar neugierig,"wann wird sich alles klären?!"
"Langweilt mich nicht junger Krieger!, wird der Mann langsam böse," geht nun schlafen, ihr braucht dies jetzt am meisten!"
Agnar geht nun in ein Zelt, das ihm der mysteriöse Mann gezeigt hat, legt sich dort hinein, das Zelt war schön gemütlich, Felle auf dem Boden und mehr als genug Platz, sodass er sich mehrmals wenden kann.
Wie können sich Magier so was leisten, sowas teures, von Magie bestimmt nicht gezahlt, aber wovon dann.
Alles schläft nur der Mann ist wach, der die andere Gewandung trägt, er geht durch das Lager und hält wache, setzt sich später an das Lagerfeuer und murmelte Formeln vor sich her, danach wirft er eine art Staub ins Feuer und geht danach schlafen, er hat ein besonders großes Zelt mit einem Bett drin, einem Regal, wo drinn viele magische Bücher sind, vor seinem Zelt stehen zwei Magier die ihm bewachen, ja man kann fast sagen, das der Typ das Sagen dort hat.
Der nächste Tag bricht an, ganz früh wacht Agnar auf, er hört eine Glocke, ein Magier rennt zwischen den Zelten her mit einer Glocke in der Hand und ruft "Aufwachen ihr Schlafmützen!"
Langsam kommen alle aus ihren Zelten heraus und sind schockiert, sie schauen sich um und sehen wie alles um das Lager tot war, nichtmal die Wiese lebte mehr, nur dort wo sie sind wuchs noch Moos und andere Pflanzen.
"Wie konnte das passieren" fragte einer.
"Sie sind da" sagte der Mann mit den Fellen, er geht in sein Zelt und zieht eine Lederrüsstung an, nimmt seinen Stock und befahl den anderen erstmal zu speisen, weil die Nacht lange werden kann.
Agnar rennt nun schnell in die Stadt zu seiner Frau und sie ist schon ganz in Panik.
"Wo warst du die ganze Nacht?!"sagte Isa
"Lange Geschichte, aber es wird heute nacht was schlimmes passieren ich hab es im Gefühl, verstecke dich hier im Haus!" sagt Agnar ganz aufgewühlt, aber sie wusst nicht wo, dann fiel Agnar ein das sie es noch gar nicht weiß und zeigt ihr die Luke," geh dort hinein dort ist alles was du brauchst!"
Sie schaut ganz überrascht nach unten und geht die Leiter runter, Agnar zeigt ihr wie sie es am besten machen kann, Nahrungsvorräte und wie sie im Notfall eine Waffe nutzt.
"Und wohin gehst du?!" fragt sie ihn "Ich werde kämpfen gehen!" sagt Agnar entschlossen.
"Nein, das tust du nicht, was soll ich nur ohne dich machen?"fängt dabei fast an zu weinen.
"Ich kämpfe dafür das sie nicht in die Stadt eindringen, also für dich!" sagt er mit eisernen Blick. "Ich werde nun vor die Tore gehen in das Lager der Magier, schaue wie die Lage dort ist, befrage den Fellmann wieder, bis dann!"
Seine Frau wollt ihn auch nicht davon abhalten, vielleicht ist es sein Schicksal und lässt ihn ziehen, Agnar macht die Luke zu, als alles vorhanden ist.
Auf dem Weg zum Lager trifft er Serak, " Agnar, was tut ihr noch hier?"schaut er verwundert " seit ihr nicht eingezogen worden?!"
Agnar gibt einen doofen Spruch ab und geht einfach weiter.
"Wieso antwortet ihr mir nicht?" jetzt wird Serak langsam wütend und Agnar sagt mit wütender Stimme "Ihr beantwortet mir auch nicht meine Fragen!"
"So nicht mein Schüler, so kannst du mit Halunken reden, aber nicht mit mir!" und hat schon die Hände an Agnars Kragen.
Agnar wiederrum befreit sich und geht den Weg, wie im einem Bann.
Serak merkte das etwas nicht stimmen kann, er beschloss den Rat der Magier ein zuberufen um zu beraten.
Serak tritt in das Lehrerzimmer und ruft laut " Es ist da ,wovon wir nie geträumt haben, er ist dort wo wir ihn nie vermutet haben!"
Alle Magier schauen ihn an und müssen lachen, einer sagt " Serak mein Bester, selbst du weißt das wir ihn vernichtet haben!"
"Nein, er ist hier, nur weil wir Ihn getötet haben heißt es nicht das Jemand anderes seinen Platz eingenommen hat!"
Nun ist alles Still, alle Magier reden durcheinander, sodass Serak ruft das alle mal Still sein sollen, damit sie eine Lösung ausarbeiten können.
Inzwischen ist Agnar wieder bei Deusus
"Was geht hier vor?" fragt er ihn.
Deusus schaut ihn an, wendet sich ab und dreht sich wieder zu ihm, "Spürst du es nicht?"
"Doch, ich spüre etwas, etwas riesiges kommt auf uns zu"sagt er ganz leise.
"Du bist es also doch, ich hatte schon Zweifel, dann weißt du auch warum es hier noch belebt ist, meine Magier und ich haben ein Schild um unser Lager platziert, für das Auge nicht sichtbar und doch kann man es spüren!"
Am gleichen abend rüssten sich die Magier und Deusus, der sie anführt.
Die Stadt ist schützlos, denn alle Soldaten sind schon längst in den kämpfen verwickelt und hoffen das sie niemals hierhin kommen.
Serak kommt auf das Lager zu Agnar sieht ihn und geht zu den anderen Magiern,
er sah das ihn Agnar wahr genommen hat, dennoch wendet er sich direkt an Deusus.
"Deusus was tut ihr hier?" zieht ein Pergament hervor und liest draus hervor " Dies ist der Vertrag zur Auflösung des Magier Ordens - Die Hüter des Lebens, hiermit bestätige ich das wir niemanden mehr Leid antun, nur weil er die Natur nicht geehrt hat!" schaut nun in die Runde und brüllt ihn an "Du hast es unterschrieben!"
Deusus lacht und sagt höhnisch "Wir heißen auch nicht mehr so, wir sind die Hüter des Auges!"
Grinst Serak fies an, " damit sind dir und den anderen die Hände gebunden!"
"Eines Tages werde ich Beweise für eure Greul taten finden und ihr werdet alle hängen!" schreit Serak Deusus an.
Die Magier in dem Lager schenken dem Konflikt keine Beachtung und folgen ihrem gewohnten Tagesablauf.
Agnar macht sich mit den anderen vertraut und die Magier vertrauen ihm von Tag zu Tag mehr, denn Deusus sagt das er eine wichtige Person ist.
"Woher kommt ihr?" fragt Agnar einen der Magier.
"Woher wir kommen, es ist ein Ort voller Magie,Natur und Vollkommenheit" antwortet ihn einer.
Agnar schaut ihn verdutzt an und dachte jetzt kommt ein Ortsname,Land.
"Wo soll das sein?" fragt Agnar erneut.
"Du wirst diesen Ort früh genug bereisen, alleine!" sagt ein anderer.
Vieles findet Agnar heute nicht raus, weil die Personen hier sehr in Rätseln sprechen und keine klare Antwort von sich geben.
Er geht nach Hause und legt sich in sein Bett, er überlegt noch weit in die Nacht, was es sich nun mit diesen Personen auf sich hat und wieso der Mann, der sich Deusus nennt ihn erkannte.
Doch Agnar konnte sich nicht wach halten und nickte ein, er schläft bis zum Morgen grauen durch, ihn weckte ein aufschreien seiner Frau.
Agnar steht entschlossen auf und stürmt in die Küche, da sieht er seine Frau erhängt an der Decke hängen, er geht erschüttert auf die Knie, denn das was er hörte ist ihr letzter Schrei gewesen.
Schnell rennt er aus dem Haus, ob er noch Jemand sehen kann, der gerade weg rennt, doch niemand ist zu sehen, er nimmt seine Frau herunter und beerdigt sie, hinzu schwört er Rache.
Aber wieso hat sie den Keller verlassen, hat sie etwas wichtiges vergessen oder mehr hat Agnar etwas vergessen?
Das Land fängt an zu sterben, alle Bäume sind morsch geworden und können durch einen Stoß entwurzelt werden.
Die Magier die ihre Kuppel haben, haben noch grünes Gras und einige Pflanzen, die sie selbst eingesetzt haben, Agnar geht zu ihnen, er ist nicht gebrochen sondern hat Wut in sich, die er schnellst möglich loswerden will.
Agnar geht zu dem Magier der gerade die Pflanzen gießt "Hallo, was sind das für Pflanzen?"
Darauf schaut der Magier ihn an und sagt das es Alchemie Pflanzen sind, sie machen Tränke daraus, die Heilen und ihr Mana auffrischen.
Jetzt ist Agnar neugierig und will mehr wissen, er rennt in sein Haus, geht in den Keller und holt den Mörser raus.
Zurück geht er mit vielen Gedanken im Kopf, vielleicht kann Deusus ihm sagen was es mit dem Mörser auf sich hat, denn er selbst kennt die Funktion nicht, aber er hat es eben bei einem anderen Magier gesehen, der die Pflanzen darin klein gemacht hat.
Deusus sieht wie Agnar auf ihn zugeht und lächelt ihn an, als er den Mörser sieht.
„Hallo Agnar, wie geht es euch heute, ist das des Vaters Mörser?“
Agnar begrüßt ihn und nickt ihm zu, doch er merkte das dieser Mörser irgendwie anders ist , als der von dem Magier, es scheint so als ob wieder eine Inschrift wäre, doch diese Schrift hat er noch nirgendwo gesehen, nicht einmal im Magier Zentrum..
„Willst du wissen, was es heißt, willst du wissen, welche Schrift es ist und wenn du weitere Fragen hast willst du wissen woher es stammt?“ sagt Deusus mit ruhiger Stimme.
Agnar ist nun etwas im Gedanken, was wird es sein, negativ oder positiv, will er es wissen, aber jetzt in Folge kommt ihn der Gedanke, wenn ich bis jetzt so gekämpft habe, wieso sollte ich jetzt aufgeben?
Er nickt ihm zu und erwartet nun antworten, Deusus geleitet ihn in sein Zelt, setzt sich auf ein Fell bezogenen Hocker und fängt an zu reden.
„Werter Agnar, ich weiß nicht wie ich es euch erklären soll, ich versuch es aber einmal, euer Vater war kein Krieger, er war auch kein Magier, sondern eine Mischung davon mit geheimen Wissen und ausser gewöhnlichen Fähigkeiten das viele Angst bekommen haben, deswegen wurd er aus der Magierschule geworfen, weil er schneller und mehr lernte als alle anderen, sodass sogar der Magier des höchsten Ranges anfing sich zu verstecken.
Diese Schriftart, die in dem Mörser ist nennen wir Aldabaria, es ist nur den Eingeweihten gestattet es zu lesen und zu verstehen, hinzu weiß keiner woher diese Schriftart und mit dem verbundenen Magien bescheid, bis auf diese paar Leute.
Das beantwortet eigentlich schon die Frage woher dieser Mörser stammt, wenn du ihn dennoch genauer ansiehst, wirst du merken, das er aus einem anderen Material hergestellt wurde.
Wenn Jemand Fremdes sie nutzen will,wird alles was darin ist zu Gift und verursacht nur Schaden, aber wenn du ihm erlaubst darin zu arbeiten, wird es Leid heilen, Jugend schenken und allen Wohl schmecken, egal welche bitteren Pflanzen darin gemahlen werden.
Aber um zu wissen, was dort nun wahrlich steht musst du dich noch etwas gedulden, bis Smörad bei uns ankommt, er ist immer auf reisen und wird uns die nächsten Tage besuchen, er wird dir Möglichkeiten gewähren, wie du weiteres herausfinden kannst , ich kann dir nicht weiter helfen.“
Es vergehen drei Tage bis Smörad kommt, er ist klein und hat einen langen Bart, er sieht aus wie ein Zwerg nur ohne Axt, stattdessen trägt er eine Gewandung mit verschiendenen Symbolen, die Agnar nicht kennt.
„Seit gegrüßt edle Magier, wo ist euer Anführer?“ sagt Smörad zum ersten Mann den er begegnet, der Mann darauf zeigt auf das Zelt worauf Smörad auch ohne zu zögern betritt.
„Wir haben euch bereits erwartet, wie war die Reise?“sagt Deusus und bietet ihn ein Platz an.
Es ist Nachmittag ,und die meisten Magier sind am arbeiten, ihre Kräuter ernten und sähen, Salben herstellen, Kerzen gießen und was sonst so angefällt.
Agnar aber schläft noch, er wird wach, als er die Glocke zum Mittag essen hört.
Er geht aus dem Zelt , schaut in den Himmel und fragt sich nach der Tageszeit, aber er schaut in den Himmel und sieht die Sonne am höchsten Punkt stehen, da kommt auch schon Deusus und sagt „ Guten Tag Agnar, ich hab euch den ganzen Tag noch nicht gesehen, wo wart ihr?“
Agnar schaut ihn verschlafen an und antwortet „ Ich habe die letzten Nächte kaum geschlafen, das ich heute bis zum Glockenschlag geschlafen hab!“
Deusus schaut ihn lange an, macht ein nachdenkliches Gesicht und sagt ernst „ Kommt essen, ihr habt lange nichts im Magen gehabt, danach helft ihr ein Fest zu organisieren, Smörad ist da!“ Agnar unterbricht ihm am Ende des Satzes „ Smörad ? Kann er mir endlich helfen? Wo ist er !?“
„Ruhig junger Krieger, ihr werdet noch genug Zeit haben euch zu unterhalten und jetzt los!“
Doch Smörad läuft nun genau auf Agnar zu, sieht das gesicht und sagt laut „ Ich kenne euch, wessen Sohn seit ihr?“
Agnar dreht sich um und sagt ihn voller Stolz „ Xarz ! Xarz Sohn!“
Smörad lächelt und fordert Agnar auf ihn zu folgen, „ wir gehen an einen Ort wo uns niemand stören wird!“
Er schaut etwas misstrauisch, aber folgt ihm dennoch.
Es dauerte nicht lange und sie waren an einem Ort den Agnar nie zuvor bemerkt hat, Smörad fordert ihn auf in eien Art Höhle zu gehen, doch sie sieht doch seltsam aus, diese Höhle hat einen Torbogen voller Symbole und Schriftzeichen die Agnar noch nie gesehen hat, ausserdem war alles versilbert und dennoch war alles so vertraut das er positive Energien verspürt.
Smörad bietet ihn einen Sitzplatz an, der Stuhl war reich verziert , sieht einem Thron ähnlich.
„Was wollt ihr nun Smörad?!“ fragt Agnar neugierig.
„Ihr trägt etwas, was eurem vater einst gehörte“ sagt er ruhig und schenkt Tee ein.
Agnar ist nun misstrauisch und sagt „ Was geht euch das an, was ich von meinem Vater habe?“
Smörad lächelt und gibt ihn eine Schriftrolle, die voller Schriftzeichen ist was er noch nie gesehen hat, wie die auf dem Torbogen.
„Kannst du es lesen“ fährt ihn Smörad an.
„Nein!“ sagt Agnar direkt.
„Dann lehre ich es dir!“ sagt Smörad, „dazu muss ich dir aber eine Geschichte erzählen, wie es dazu kam, das diese Schrift noch heute erhalten blieb und das wir , eine kleine Gruppe diese weiter geben, als Erbe.“
Agnar schaut ihn sprachlos an und fragt sich, „wieso ich?“
Smörad schaut ihn voller ernst an und gibt ihn das Alphabet das es entschlüsselt, Agnar schaut es sich an und schweigt.
„Vor vielen Jahrhunderten , kam ein Besucher hierher, der erste von Ihnen der uns den Weg der Erleuchtung gezeigt haben“ sagt er erzählerisch.
Agnar schaut ihn nur an, als ob er Blödsinn erzählen würde „ Du glaubst nicht wirklich das ich daran glauben würde oder?“
Aber er erzählte weiter „ Der erste Lehrmeister hat uns das Friedfertige leben beigebracht, aber auf der anderen Seite kamen auch welche die das kriegerische förderten, sodass wir uns wehren mussten.“
Agnar grinst aber lässt ihn weiter reden.
„Dein grinsen wird dir schon vergehen“ sagt Smörad leise „ heute Abend wirst du eingeweiht, ich bin nur der der dir ein Bruchteil erzählen wird und wenn du dann noch grinsen kannst, was ich erzähle, bist du nicht der den ich unter dem Sohne eines Kämpfers verstehe!“
Smörad steht auf und verlässt die Höhle, aber Agnar bleibt sitzen und versucht sich zu besinnen, ob er ihm das abnehmen soll oder nicht, er schaut an die Decke und sieht einen Kerzenleuchter, der wie ein Radkreuz aussieht darin 4 Kerzen die jeweils einem ihm bekannte Rune tragen, Tot und Leben, Sieg und Niederlage.
Hinzu fragt er sich, wer mache die Einweihung und wo überhaupt?
Er geht tiefer in die Höhle hinein, bis er ein Wesen sieht das grau ist, es ist mit dem Rücken ihm zugewand und dreht sich auch nicht um.
„Hallo?“ sagt Agnar vorsichtig, „ wer seit ihr?“
Jetzt dreht sich das Wesen langsam um , Agnar sah es an und bekam Herzrasen doch hält sich unter Kontrolle.
Nun spricht es „ Hallo Agnar, ich habe dich erwartet habe keine Angst.“
Agnar ist immer noch voller Adrenalin und wartet nur auf den Augenblick, das er gehen könne.
„ Wieso bist du so erstarrt, dein Vater hatte zwar auch Angst, aber nach einiger Zeit hat er mich ganz nett gegrüßt!“
Agnar beißt die Zähne zusammen und sagt „ was bist du, woher kommst du, was willst du von mir und was machst du hier?“
„So viele Fragen auf einmal“ sagte es, „ sei geduldig und ich werde alles beantworten, du hast den Anfang von Smörad gehört?“
Agnar nickte ,aber kann es nicht fassen.
Smörad betritt den Raum und lächelt den Grauen an und sagt nur „ Agnar du hast mich innerlich ausgelacht , doch jetzt erst bemerkst du das alles Wahr ist“
Der Graue schaut Smörad an und gibt ihm die Hand „ Seit gegrüßt“
Agnar´s vertrauen ist nun geweckt das er keine Angst mehr hat, er streckt die hand zu dem Wese naus und gibt ihm zu verstehen das er nun dazu bereit ist.
Der Graue schaut ihn an streckt die Hand aus und gibt ihm eine weitere Schriftrolle und sagt dazu „ die erste hast du von Smörad bekommen, den 2. Teil bekommst du von mir , die 3. Rolle bei der Einweihung, aber vergiss nie, diese macht die du dann besitzt nie für das Böse einzusetzen!“
Agnar schwört drauf , aber ist immer noch nicht wirklich in dieser Realität angekommen, es ging ihm einfach zu schnell.
„Nun ruhe dich aus „ sagt Smörad, und geht mit dem Grauen weg.
Agnar geht hinaus zu dem Lager vor der , alle tuschelten um ihn herum, das er jemand wichtiges sei , „hast du das schon gehört“, „er wird es sein“ wurde gesagt.
Deusus begrüßt Agnar und weißt ihn auf einen Ort hin, er ist auf einem Berg, drum herum ist soviel Wald das sich niemand dahin verirren kann, Agnar nickt und geht schlafen, vor seinem zelt sind nun 4 Wachen die sich abwechseln, mehr als vor Deusus Zelt .
In dieser Nacht kamen sechs Fremde an, die Schwertmeister sind, sie töteten viele die innerhalb des Lagers waren, einige könnten sich erfolgreich wehren,doch Agnar wurde verschleppt auf ein Schiff.
„Sprich du Bastard“ war das erste was er hörte, „ Wir wissen wer du bist und wir wissen es zu verhindern!“
Agnar schaut die an, der Mann sieht grässlich aus, er hatte einen Piratenhut auf und hat schäbige Klamotten an, seine Mannschaft sieht aus , als ob sie direkt vom Friedhof kommen.
„Wo bin ich“ sagte Agnar.
„Gute Frage, du Hund!“ sagte der Anführer, „ Unser Reich ist es, wo du unser Sklave sein wirst!“
Von jetzt an wird Agnar herum kommandiert die abscheulichsten Arbeiten zu verrichten.
Erst nach Jahren , Agnars Bart war lang und grau hörte er etwas in sich, es ist wie eine innere Stimme die ihm aus der Sklaverei befreien will, aber er wusste auch das er alleine es nie schaffen wurde.
Es war eine Sklaverei auf Geld aufgebaut, er muss für jede Sache arbeiten gehen um den Nächsten Monat überleben zu können, doch Rettung nahte in Form einer grell Leuchtenden Kugel am Himmel.
Agnar schaut in den Himmel, es sah aus wie ein Eisenbarren der herum schwebt.
Es landete in seiner Nähe und mehrer ihn bekannte Graue stiegen aus und gehen direkt auf ihn zu und sagen „ Endlich haben wir dich gefunden“ baten ihn mit ihnen zu gehen und Agnar zögerte nicht und folgte „ hier ist es zu barbarisch!“ sagte ein anderer.
Als der Anführer der Sklaven es bemerkt hat das Agnar fehle, wobei er ihm den Namen Hund gab, als Erniedrigung hat er den Notstand ausgerufen ihn zurück zu holen.
Alle Flotten wurden mobilisiert und das Radar überprüft, wo er sie erkannt hat.
In diese Richtung fliegen nun viele dieser Eisenbarren ähnliche Objekte.
Agnar schaut aus einem Fenster und sieht einen Planeten, der blau ist „ Wo war ich fragte er die Grauen“.
Einer dreht sich um und sagt „ auf einem Planeten der noch nicht dazu bereit ist, in Frieden zu leben, wo man die Gemeinschaft schätzt und alles was man macht genießen kann.“
„Und wohin gehen wir jetzt“ fragt er darauf.
„Wir werden dich auf den Planeten absetzen woher du stammst, wo du Deusus wieder sehen wirst, er ist schon aufgebracht wegen dir, er fragt uns jeden Morgen und jeden Abend wo du bleibst!“
„Welche Farbe hat dieser Planet?“ fragt Agnar schon wieder.
„Grün!“ sagt das Wesen , Agnar ist nun ruhig und wartet darauf wieder aussteigen zu dürfen.
Der Flug geht aber länger als Agnar denkt, ihm wird ein Zimmer zugewiesen das Agnar frei entwerfen kann, er bekommt alles damit er sich wohl fühlt.
Am nächsten Morgen wacht er auf und denkt das alles nur ein Traum sei, doch er träumte nicht, denn jemand klopfte und Agnar erschreckt sich wie beim ersten mal, „hast du gedacht du träumst das hier“ entgegnete das Wesen ihm.
Agnar beruhigt sich und fragt was er essen könnte, das Graue Wesen gab ihn eine Platte voll Gemüse , er könne auch Fleisch haben, denn jeder darf das essen was er mag.
Agnar speiste wie ein König und steht an der Scheibe ,sieht wie viele Planeten auf dem Weg sind , Sonnen und andere eiserne Objekte.
Er selbst ist gerade nicht ganz bei sich und kann es immer noch nicht fassen, was um ihn herum passiert,
teilweise rennt er einfach durchs Raumschiff, geistig vollkommen neben sich und macht total dumme Sachen.
Jeden Morgen, denn die reise ist doch schon länger, jeden Morgen steht er auf und denkt er sei Zuhause und will raus gehen, die frische Luft atmen, aber dies bleibt ihm jetzt verwehrt.




Mal schaun was für Reaktionen ich bekomme
Fehler sind noch drin, ist immerhin mein erstes ;P
Agnar ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.01.2012, 18:59   #2
weiblich Ex-WUI
 
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Hallo lieber Agnar.

Du hast dir hier sehr viel Mühe gemacht eine lange ausführliche Geschichte zu schreiben. Leider wurde sie nie kommentiert. Ich habe im ersten Teil deiner Geschichte die Fehler in der Gramatik und Rechtschreibung, welche mir beim Lesen aufgefallen sind, korrigiert und das Ganze neu formatiert. Hier und da habe ich Satzzeichen, korrekte Zeitformen und ein paar Wörter eingefügt. Absätze lesen sich besser. Der Leser bekommt dann nicht den Eindruck von deiner Textmasse erschlagen zu werden.


Zitat:
Zitat von Agnar Beitrag anzeigen
Die Rache eines Bettlers


Es war spät Nachts und ich legte mich hin.

Ein sonniger Tag war der Tag, der mein Schicksal besiegeln sollte und ich wusste auch was geschehen würde, doch wer glaubt schon etwas, was jemand einem im Traum sagt? Soll man das wirklich glauben können, oder ist es doch nur Schwachsinn gewesen?

Ich wachte trotzdem seelenruhig auf und versuchte mich nochmal daran zu erinnern, wusste erstaunlicherweise alles im Detail. Aus der Küche kam ein leckerer Duft von Essen, denn es war schon Mittag. "Oh man, ich hab verschlafen!", erschrak Agnar, doch seine Frau Isa beruhigt ihn, weil er alles in sich rein stopfte und sofort losrennen wollte. Bei der Hast hätte er sogar fast vergessen seine Ausrüstung mitzunehmen.

Keuchend kam er an der Kaserne an. "Wer seit ihr?" fragte ein Mann in schöner Rüstung. Er hatte viele Goldverzierungen, und ein wunderbares Schwert wie Agnar es noch nie sah. Sein Helm hatte zwei Flügel aus Gold und seine Stiefel sahen auch sehr edel aus. "Ich bin Agnar, Sohn von Xarz!" antwortet Agnar rasch, doch der Mann sah ihn an und musste lachen. "Ihr seit echt der Sohn von Xarz?" Wie könnt ihr es wagen dies zu sagen? Xarz Sohn würde nie zu spät kommen, geschweige diese mickrige Ausrüstung haben. Er hat genug Geld gehabt, dass seine Familie nicht in Armut leben muss!"

Agnar sah ihn nun böse an. "Ich weiß was ihr nicht wisst, und dies hat zur Folge, dass ich und meine Familie alles verloren haben. Ihr als guter Freund von Xarz solltet es aber wissen!" Jetzt wurde der Soldat wütend. "Wachen! Führt diesen Schwätzer ab und werft ihn in den Kerker!" "Das wagt ihr nicht Fenio, mein Vater sprach von euch in seiner letzten Minute, ich war neben ihm und schwor Rache! Dieser Bastard hat ihn tödlich verletzt, dass nicht einmal die Heiler etwas dagegen machen konnten!" In dieser Sekunde kamen die Wachen angelaufen ihn zufassen. Fenio schwieg. Die Soldaten warteten auf die Bestätigung seines Rufes. Nach ungefähr zehn Sekunden schauten sich die zwei Wachen ratlos an. "Herr Hauptmann, was sollen wir nun machen?!" Fragte einer von der beiden. "Lasst ihn los!".

Fenio fasste sich an den Kopf und schwieg weiter, lief nachdenklich zur Mauerwand hinüber. Die Kaserne befand sich direkt am Burgwall. Agnar folgte ihm und fragte nach einiger Zeit: "Was ist los mit euch, Fenio?" Fenio sammelte sich, wandte sich zu Agnar um und sprach: "Entschuldigt mich. Ich habe viele Schlachten mit eurem Vater geführt. Alte Erinnerungen kamen wieder hoch. Meine Reaktion euch in den Kerker zu werfen... Bitte verzeiht! Doch sagt, was ist mit all dem Geld passiert, das Xarz bekam? Allein sein Sold war schon viel."

"Es ist ein schlechter Zeitpunkt und nicht hier. Die Zeit wird es erklären, doch ich lade euch ein zu mir zu kommen!" sagte Agnar ruhig zu ihm. "Ja, das wird mir gut tun". Fenio folgte Agnar zu seiner Hütte. Als sie ankamen erkannte Fenio sie nicht mehr. "Das ist nicht deine Hütte oder?" "Doch so wahr sie dort steht, erwiderte Agnar. Kommt doch hinein. Isa meine Frau ist auch da, sie wird uns einen Tee kochen" Beide gingen hinein und Fenio war total verwirrt, denn Xarz lebte seinerzeit gut und was er nun sah erinnerte ihn an Bettler. Agnar begrüßte seine Frau herzlich und bat sie Tee aufzusetzen. Dann stellte er sie Fenio vor. Nun saßen beide auf kleinen Hockern, die mit einem Fell bezogen waren an einem schlichten Tisch, der schon fast morsch war. "Sagt mir nun, Sohn von Xarz, was hier los ist?" begann Fenio erneut, während er den Tee trank.

"Werter Hauptmann von Nessa und hoch angesehener in ganz Glorio," begann Agnar. "Es starb in der letzten Nacht nicht nur mein Vater, es waren auch Plünderer hier. Er trug nie Gold mit sich herum. Seine Rüstung wurde ihm gestohlen als er im Kampf erlag. Es erzürnte mich so sehr, dass ich sie bluten sehen wollte. Diese hinterhältigen Männer machten vor nichts Halt und stahlen alles. Mir blieb nur eine Sache." Fenio sah ihn fragend an. "Das hier ist liegen geblieben." Agnar holte ein Amulett hervor und legte es auf den Tisch. Es sah merkwürdig aus. "Doch weiß ich nicht was es bezweckt!" Er zeigte es dem Hauptmann: Das Amulett war dreieckig geformt. Aus der Mitte leuchtete ein weißes Auge. Es strahlte eine ungeheure Macht aus.

"Ich kenne diese Kette. Fenio ließ gedankenverloren seine Finger darüber gleiten. Es ist mein Geschenk an ihn gewesen. Es sollte ihn begleiten. Ihm helfen, über jedwede Finsternis zu triumphieren." Er senkte den Kopf. "Dieses Amulett hat eine besondere Macht, oder?" Ansgar sah ihn fordernd an und nahm das Amulett wieder in die Hand. "Es besitzt weiße Magie. Sie kann heilen. Doch um sie anzuwenden musst du noch viel lernen," erwiderte Fenio.

...(siehe Original)

Mal schaun was für Reaktionen ich bekomme
Fehler sind noch drin, ist immerhin mein erstes ;P
Der Inhalt deiner Geschichte ist durchaus lesenswert. Aber durch die Umsetzung machst du es einem nicht einfach, bis zum Ende dabei zu bleiben. Ich bin geduldig, hab aber nach etwas mehr als der Hälfte das Lesen abgebrochen...
Das ist schade, denn deine Geschichte könnte mit etwas Überarbeitung klasse sein.

Irre Grüße
Ex-WUI ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.01.2012, 20:57   #3
männlich Agnar
 
Dabei seit: 07/2010
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Danke dir Werde mich auch nochmal dran setzten, mein Rechner hat den Geist aufgegeben und dachte ... verdammt, alles für die Katz, da wollteste noch Sachen umschreiben...und verbessern, jetzt kam ne Mail das ich hier noch angemeldet bin, wasn Glück in der Hinsicht^^

Liebe Grüße
Agnar ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.01.2012, 21:37   #4
weiblich Ex-WUI
 
Dabei seit: 09/2018
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Gerne.
Das wär super!

Oh ja. Dann haste wirklich Glück gehabt. Wär ärgerlich gewesen, wenn alles auf einmal weg ist. Ich werd immer mal reinschauen und ja vielleicht von dir lesen.

Liebe Grüße zurück
Ex-WUI ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.02.2014, 10:44   #5
männlich Agnar
 
Dabei seit: 07/2010
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Beiträge: 4


ai, entschuldige war hier schon ewiglange nicht mehr aktiv.
Erst eine Mail zu meinem Geburtstag. hat mich wieder hierhin gebracht

Man hat ja auch viel um die Ohren gehabt, diese Zeit



Wenn ich Zeit und Lust habe fuchse ich mich wieder rein
Ideen sind ja eine unerschöpfliche Quelle


Grüße an alle
Agnar ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.02.2014, 12:17   #6
männlich Agnar
 
Dabei seit: 07/2010
Ort: Nrw
Alter: 35
Beiträge: 4


Schade konnte meinen Post nicht ändern, möchte nur als Zusatz sagen das ich bereits bei der Überarbeitung bin des Vorhandenen, einige Änderungen vorgenommen habe.

Die nächsten Tage wird es hier erscheinen, höchst warscheinlich mit einigen neuen Zeilen
Agnar ist offline   Mit Zitat antworten
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