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Liebe, Romantik und Leidenschaft Gedichte über Liebe, Herzschmerz, Sehnsucht und Leidenschaft.

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Alt 12.09.2009, 01:41   #1
männlich moon
 
Benutzerbild von moon
 
Dabei seit: 09/2009
Ort: im All
Alter: 39
Beiträge: 362

Standard Sehen

Dein Name geschrieben
auf gleiches Papier
die einzige Verbindung
zu mir.

Dein Körper verschlossen
So ruhig, so still
Er kann dich nicht halten,
ich will.

Der Ton deiner Stimme
So sanft, so rein
Der Wunsch von dir ein Teil
zu sein.

Die Art deiner Freude
So ehrlich, so echt
Was mir fehlte?
- das Recht.

Dein Lächeln geblieben
nach ewiger Last
Er durfte dich lieben
wofür du ihn hasst.

Nun schau´ in mein Gesicht
und lebe unser Glück
geschehen
ist nicht das Jetzt und Hier.

Erkannte dich noch nicht
Nach einem kurzen Blick,
denn Sehen
lernte ich von dir.
moon ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.09.2009, 14:40   #2
weiblich tinkz
abgemeldet
 
Dabei seit: 09/2009
Beiträge: 73

Standard Sorry.

Aber ich glaube ich verstehe dein Gedicht nicht ganz.
lg tinkz
tinkz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.09.2009, 02:11   #3
männlich moon
 
Benutzerbild von moon
 
Dabei seit: 09/2009
Ort: im All
Alter: 39
Beiträge: 362

Hey tinkz,

es geht um eine Begegnung zweier Menschen. Beide wurden enttäuscht. Beide haben Zweifel. Sie sehen sich, verlieben sich ineinander. Und lassen einfach die Vergangenheit hinter sich.

moon
moon ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.09.2009, 19:24   #4
weiblich tinkz
abgemeldet
 
Dabei seit: 09/2009
Beiträge: 73

Ah ok...ich dachte irgendwie anders....aber danke für die Erklärung.
lg tinkz
tinkz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.09.2009, 19:55   #5
weiblich Bigod
 
Benutzerbild von Bigod
 
Dabei seit: 09/2009
Alter: 30
Beiträge: 7

Standard Hi,

Mir gefällt dein Gedicht sehr gut, ich hab da allerdings noch kleine Verbesserungsvorschläge...

Zitat:
Die Art deiner Freude
So ehrlich, so echt
Was mir fehlte?
- das Recht.
Um hier den Rhythmus der vorherigen Strophen einzuhalten, würde ich die Stelle in:

Du fragst, was mir fehlte?
umändern.

Zitat:
Dein Lächeln geblieben
nach ewiger Last
Er durfte dich lieben
wofür du ihn hasst.
Mir gefiel die Zweisilbigkeit am Ende der Strophe eigentlich sehr gut , warum nimmst du nicht:

Du hasst.?

Der Stilbruch in den letzten beiden Strophen ist dagegen ziemlich gut gelungen...ach ja, und noch meine Lieblingsstelle:

Zitat:
Dein Körper verschlossen
So ruhig, so still
Er kann dich nicht halten,
ich will.

LG

B.
Bigod ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.09.2009, 15:08   #6
männlich moon
 
Benutzerbild von moon
 
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Alter: 39
Beiträge: 362

Hi Bigod,

vielen Dank für deinen kompetenten Kommentar!

Die erste Stelle mit "Du fragst, was mir fehlte?" habe ich direkt geändert.
Gute Lösung!

Die nächste allerdings muss so bleiben. Erstens, weil "wofür du ihn hasst" sich direkt auf "er durfte dich lieben" bezieht und letzteres erklären soll. Da wäre "Du hasst." zu kurz. Zweitens, weil schon ab dieser Strophe die Zweisilbigkeit aufgegeben werden soll, weil hier ein neuer Abschnitt beginnt. Zuvor waren es vier Strophen, die eine Frau beschreiben. Danach folgen drei Strophen, die sich direkt an diese Frau richten.

moon
moon ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.09.2009, 20:38   #7
weiblich SuesseWolken
 
Benutzerbild von SuesseWolken
 
Dabei seit: 08/2009
Ort: Köln
Alter: 44
Beiträge: 135

Der Rhythmus der ersten vier Strophen gefällt mir sehr gut.
SuesseWolken ist offline   Mit Zitat antworten
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