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Sonstiges und Experimentelles Andersartige, experimentelle Texte und sonstige Querschläger.

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Alt 20.03.2007, 00:14   #1
männlich Roan Eck
 
Dabei seit: 01/2007
Ort: München
Beiträge: 168

Standard Krankenhaus – Der Tod kommt über Nacht

So mal was neues von mir, dass keine Fortsetzung hat. Inspiriert wurde ich von einem Besuch bei meinem Opa im Krankenhaus. Ist noch relativ frisch, wie alles von mir meistens. ich bin mir nicht sicher, ob dies in die Kategorie passt.
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Krankenhaus – Der Tod kommt über Nacht

Weiß. Alles war weiß, ob Ärzte oder Wände. Alles war steril, sauber und doch hing der Tod hier wie dicke Nebelschwaden im Herbst. Schwaches, kaltes Neonlicht beleuchtete die kargen Gänge des Hospitals und auch mein Gesicht, als ich das Krankenhaus betrat. Ich wollte nur meinen Opa besuchen. Er hatte vor zwei Tagen eine Operation an seiner Hüfte gehabt. Seine künstliche Hüfte besteht nun aus Titan. Er hatte mir das ungefähr so am Telefon erklärt:

„Also du musst dir das so vorstellen. Am bzw. im Becken wird eine Halbkugelform ausgefräst und darin kommt dann eine Titan Pfanne. Am Oberschenkel werden Knochenteile abgesägt und dann in das Knochenmark gebohrt. In diese Öffnung kommt ein Titanstab auf den ein Kugelkopf aufgesetzt wird, die als Gelenk dienen soll. Nichts wird verschraubt oder verschweißt, sonders alles muss allein zusammen wachsen, deswegen auch die Form der Titannpfanne. So, oder so in der art läuft es morgen ab“

Ich durchritt die endlosen Gänge. An meiner Seite liefen zwei Pfleger vorbei. Sie hätten mich beinahe umgerannt. Ich wusste nicht wo ich hin gehen sollte. Der Überblick in diesem Gang-Labyrinth war mir verloren gegangen. Mir kam es so vor, als ob das Krankenhaus langsam meine Energie entzog. Ich irrte umher – immer schwächer und unsicherer -, bis ich eine Schwester traf. Eine von der freundlichen Sorte – mein Glück - sie begleitete mich auf die Station und brachte mich zu dem Zimmer meines Großvaters. Ich öffnete die Tür zum Raum 442. Mein alter Herr lag in seinem desinfiziertem Bett und war mit seiner Decke zugedeckt. Er hatte bereits auf mich gewartet – was sollte er auch sonst tun?
Ich überbrachte ihm das Geschenk meiner Mutter, die selber nicht de Zeit hatte ihren Vater zu besuchen. Sie hatte mich am Vortag förmlich dazu gezwungen die Schachtel Pralinen mit zu nehmen und ihm alles gut von ihr zu wünschen. War ich der einzige, der sich noch etwas aus ihm machte? Auch wenn es nur eine Hüft Operation war, wollte ich zu ihm und nach ihm sehen.
Ich erklärte ihm, warum ich so spät dran war. „Das macht doch nichts mein Sohn. Dein alter Opa hat alle Zeit der Welt.“, er grinste und ich lachte verlegen. „Was hältst du von Kaffe und Kuchen“, darauf willigte ich gerne ein. Ich half ihm in seinen Rollstuhl und schob ihn in die Cafeteria. Sein Gewicht in den Stuhl auf Rädern wurde gegen Ende immer schwerer und ich konnte nur mit Mühe und Not weiter schieben.
In der Cafeteria angekommen bestellte ich zwei Kaffee und einen Kuchen – besser für ihn und seine Zucker werte und auch für mich. Ich hörte ihm aufmerksam zu, als er mir Geschichten aus seiner längst vergangen Jugendzeit erzählte. Langsam wollte ich nicht nur nach Hause, ich war dazu gezwungen. Meine Energievorräte gingen zu Ende und die Farbe wich aus meinem Gesicht. Mein Opa fragte mich ob alles in Ordnung war, darauf hin bejahte ich und versuchte mir nichts an zu merken zu lassen. Ich wollte meinen Opa nicht allein zurück lassen. Wer weiß, wann er das nächste Mal Besuch bekam und von wem?

Irgendwann schob ich ihn wieder zurück auf das Zimmer. Sein Abendessen kam – Essen auf Räder, wie Vorteilhaft in unserer Gesellschaft. Danach forderte mich der Arzt auf langsam zu gehen, schließlich braucht der Patient Ruhe, oder nicht? Es ging schon auf sechs Uhr Abends hin. Ich gab ihm einen Kuss auf die Wange, dass hatte ich seit ich sieben war nicht mehr getan, was brachte mich zu dem Entschluss?
Er sagte es war schön mich zu sehen und ich versprach ihm in ein paar Tagen wieder zukommen. Er fragte mich nochmals ob es mir gut ginge. Ich sehe schlecht aus, meinte er. „Keine Sorge mir geht’s gut. Ich mach mich dann mal auf den Heimweg Opa.“ „War wirklich schön, dass du da warst. Richte deiner Mutter einen schönen Gruß aus von mir ja?“ „Natürlich. Mach ich. Gute Nacht und bis Mittwoch!“
Ich schloss die Tür von 442 und torkelte hinaus. Diesmal konnte ich mich besser orientieren und war schon nach einer viertel Stunde wieder auf der Straße. Ich fühlte mich ausgelaugt. So schnell wie es geht heim!
Ich zündete mir eine Zigarette an und ging an der Allee entlang. Meine Pall Mall war schon lange aus, als ich in die Trambahn einstieg und Richtung Innenstadt heimfuhr.
Dort angekommen fiel ich in mein Bett und schlief bis drei Uhr morgens. Ich wachte schweiß gebadet auf. Ich fragte mich, ob ich diese Prozedur am Mittwoch noch einmal schaffen würde. Ein Gedanken kam in mein Bewusstsein vor, für den ich mich schämte. Wäre es überhaupt noch nötig zu kommen? Wird er noch da sein? Immer hin kommt und geht der Tod täglich ein und aus - immer dann wenns ihm passt und nicht dir - im Krankenhaus.
Roan Eck ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.03.2007, 22:35   #2
Struppigel
 
Dabei seit: 05/2006
Beiträge: 1.007

Hallo Roan,

nun komme ich auch dazu, zu Deiner Geschichte etwas zu sagen. Das Thema ist sehr schön, ein wichtiges heutzutage. Und sehr aktuell. Das Sterben findet mittlerweile in Krankenhäusern statt - nicht mehr in der Obhut der Familie - während das Leben draußen weitergeht. Die damit einhergehenden Probleme sind sehr vielfältig und auf jeden Fall schreibenswert.

Der größte Schwachpunkt, der mir auf Anhieb auffällt, sind die Zeitformen. Die hast Du hier wieder kräftig gemischt. Ich mache das vorerst nur am Beispiel des ersten Absatzes fest, den Rest wirst Du sicher selbst herausfinden und korrigieren können:

Zitat:
Weiß. Alles war weiß, ob Ärzte oder Wände. Alles war steril, sauber und doch hing der Tod hier wie dicke Nebelschwaden im Herbst. Schwaches Komma kaltes Neonlicht beleuchtete die kargen Gänge des Hospitals und auch mein Gesicht, als ich das Krankenhaus betrat. Ich wollte nur meinen Opa besuchen. Er hatte vor zwei Tagen eine Operation an seiner Hüfte gehabt. Seine künstliche nun [das ist verdreht] Hüfte bestand nunaus Titan. Er hatte mir das ungefähr so am Telefon erklärt:
Die rot markierten Worte sind Korrekturen der Zeitform in Richtung Präteritum (bzw Plusquamperfekt, wenn es vor der erzählten Zeit liegt). Ich ging jetzt einfach davon aus, dass das Präteritum Dein Haupttempus werden soll, weil Du dieses meistens verwendet hast. Das solltest Du auch fortführen. Präsens und Perfekt haben dann in Deiner Geschichte aber nichts verloren.

Zitat:
Ich irrte umher – immer schwächer und unsicherer -, bis ich eine Schwester getroffen hatte.
Ganz komischer Fall. "getroffen hatte" liegt zeitlich vor dem "Ich irrte umher". Verstehst Du das Dilemma?
Richtig wäre: "bis ich eine Schwester traf."
Das Komma nach dem Gedankenstrich hat dort nichts zu suchen. Entweder Komma oder Gedankenstrich, aber nicht beides.

Zitat:
Mein alter Herr lag in seinem keimfreien Bett und war mit seiner sterilen Decke zugedeckt.
Das ist mal ein komischer Fall inhaltlicher Sorte. Steriles Bett? Keimfreie Decke? Der arme Opa, der müsste wahrscheinlich in einer Tüte verpackt auf dem Bett liegen, damit die Sterilität gewährleistet werden kann.
Nein, Roan. Betten werden desinfiziert (und nicht etwa jeden Tag, sondern nur, wenn ein neuer Patient das Bett benutzen soll). Der Unterschied zwischen steril und desinfiziert besteht darin, dass steril tatsächlich keimfrei ist. Desinfektion tötet die meisten Erreger ab, aber keinesfalls alle.
Was im Krankenhaus steril ist, sind z.B. die OP-Instrumente und die Handschuhe bevor man sie auspackt. Sobald man sie aus der Packung nimmt, sind sie mit Keimen bedeckt.

Zitat:
Sie hatte mich am Vortag gezwungen die Schachtel Pralinen mit zu nehmen
Warum "gezwungen"? Wollte der Protagonist das Geschenk nicht mitnehmen. Wenn ja, warum nicht?

Zitat:
Trambahn
Sag mir, wenn ich mich irre, aber ist "Trambahn" nicht doppelt gemoppelt? Müsste es nicht nur "Tram" heißen?

Zitat:
So wie auch in diese Nacht.
Dieser letzte Satz ist recht verwirrend und so endgültig. Würde ich weglassen. Er erscheint mir auch sonst nicht so geschickt, weil er plötzlich in eine Perspektive wechselt, die es zuvor noch nie gegeben hat (der Protagonist, aus dessen Sicht die Geschichte geschrieben ist, weiß das nicht zu dem Zeitpunkt) - dadurch wirkt er wie eine Notlösung.

Die Fragen am Ende, das "Wäre es überhaupt noch nötig zu kommen?" gefällt mir gut.

Zitat:
Ist er noch da?
Ich glaube, Du meinst "Wird er noch da sein?"

Du siehst, ich hab mir da eine Menge herausgepickt. Von der Masse darfst Du Dich aber nicht entmutigen lassen - ich war einfach nur sehr fleißig. Wenn Du eventuell korrigiert hast, kann ich gern nochmal drüber lesen. Sag einfach bescheid.

Struppige Grüße!
Struppigel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.03.2007, 22:54   #3
männlich Roan Eck
 
Dabei seit: 01/2007
Ort: München
Beiträge: 168

Erst dachte ich omg ist das viel zu lesen 8o! Aber dann hab ich angefangen und sachen endeckt die ich nicht für möglich gehalten hatte. WIe ich diesen Satz hinbekommen habe weiß ich nicht :
"Ich irrte umher – immer schwächer und unsicherer -, bis ich eine Schwester getroffen hatte."
sowas muss man erst mal schaffen, den 2 ten Teil des Satzes zeitlich vor dem ersten Spielen zu lassen oder so

Ich danke für die umfagreiche Hilfe ich werd emich gleich mal hinsetzten und sovieles verbesser wie ich schaffe
Wenn ich fertig bin bzw denk efertig zu sein geb ich auf jeden Fall bescheit.
Und bei uns in München sagen die meisten Trambahn. Also ich weiß nicht recht wa sich nun machen soll
gruß roan

EDIT: ich hab mal die größten formfehler die ich gefunden habe verbessert.
Zu den Pralienen habe ich zusagen, das mit dem gezwungen meinteich eher so, dass die Mutter des Protagonisten selbst keine Zeit hat umihrenvater zu besuchen. Deswegen - bzw um sich ihren schuld gefühlenzu entgehen - besteht se drauf, dass ihr Sohn die Pralienen mit nimmt. Wie schauts aus passt die Kategorie?
Roan Eck ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.03.2007, 23:10   #4
Inline
 
Dabei seit: 07/2006
Beiträge: 626

Mein Kommentar ist nur ein Einwurf sachlicher Natur:

Das mit der Hüfte sollte der Mann so nicht machen lassen, sonst geht s ihm schlechter wie vorher.

Üblicherweise wird "am Becken" eine Halbkugelform ausgefräst. Hier hinein kommt dann eine Metallpfanne, das Materialen kann Titan sein. In diese Pfanne wird anschließend das Insert oder Pfanneninlay eingesetzt.

Am Oberschenkel (Trochonder, der Große) werden Knochenteile abgesägt und dann in das Knochenmark gebohrt. In diese Öffnung kommt der sogenannte Schaft auf den ein Kugelkopf aufgesetzt wird.

Werden die Teile in der richtigen Lage zueinander befestigt , hat man ein funktionsfähiges Hüftgelenk.

Gruß
Inline ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.03.2007, 23:13   #5
männlich Roan Eck
 
Dabei seit: 01/2007
Ort: München
Beiträge: 168

Auch dir danke für dieses Komentar, ich hab den Dialog praktisch von meinem eigenen Opa übernommen. Deswegen dachte ich, das das durch aus so mit rechten Dingen zu geht, aber alte Leute können schon mal etwas verwechseln
Wenn du nichts dagegn hast würde ich gerne deine Ausführung übernehmen, natürlich nru zu eine gewissen kreis.
gruß roan
Roan Eck ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.03.2007, 23:44   #6
Inline
 
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Beiträge: 626

Ja, klar, gerne. Hatte zuerst garnicht bemerkt, dass du persönlich schreibst. Hoffe, es geht deinem Opa wieder gut.

Gruß
Inline ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.03.2007, 00:18   #7
männlich Roan Eck
 
Dabei seit: 01/2007
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Beiträge: 168

Ich auch. Hofentlich haben es die ärzte nicht so gemacht wie er gesgat hat. Ich werde ihn nochmal drauf ansprechen und bericht erstatten
gruß roan

EDIT: Ihm gehts gut und er hat ir bestätigt das se es ihm richtig eingebat haben.
Roan Eck ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.03.2007, 16:47   #8
cute_fighter
 
Dabei seit: 02/2006
Beiträge: 1.123

Na.
Wie gesagt, ich habe immer viel zu wenig Zeit, um hier Geschichten zu lesen und zu kommentieren =.= Eigentlich schade... Schließlich schreibe ich selber ziemlich gerne lange Sachen.

Das Lob über die Vergleiche kann ich nur zurück geben. Die Beschreibung eines Krankenhauses ist ziemlich klassisch, aber trotzdem realistisch.
Hm, du benutzt relativ viele Adjektive (das mache ich selbst bisweilen ja auch). Aber zum Beispiel beim "schwache[n], kalte[n] Neonlicht" fand ich es etwas zu viel... naja, Neonlicht ist kalt, aber schwach? Nein, höchstens wenige Lampen, aber meines Wissens ist das Licht daraus ja ziemlich stark... Naja, hier fand ich irgendwie, dass weniger mehr gewesen wäre, weil mir das Neonlicht auch als kalt sehr bekannt vorkommt und ich das Bild mag. Aber eben lieber das Adjektiv wo anders hin schieben. (z.B. "Neonlicht beleuchtete kalt die Gänge, die karg durch das Hospital verliefen und auch [...]").

Also... wenn du schon wörtliche Rede von dem "Opa" reinbringst, dann bitte schreib auch bzw. aus .

Zitat:
Ich durchritt die leeren endlosen Gänge. An meiner Seite liefen zwei Pfleger in den benachbarten Gang. Sie hätten mich beinahe umgerannt. Ich wusste nicht wo ich hin gehen sollte. Der Überblick war mir flöten gegangen. Mir kam es so vor, als ob das Krankenhaus langsam meine Energie entzog. Ich irrte umher – immer schwächer und unsicherer -, bis ich eine Schwester traf. Eine von der freundlichen Sorte – mein Glück - sie begleitete mich auf die Station und brachte mich zu dem Zimmer meines Großvaters. Ich öffnete das Zimmer 442. Mein alter Herr lag in seinem desinfiziertem Bett und war mit seiner Decke zugedeckt. Er hatte bereits auf mich gewartet – was sollte er auch sonst tun?
zu viele Adjektive
Wortwiederholungen
komischer Ausdruck

Mein Gott bin ich heute kleinlich ... Nee, aber ich hab das jetzt nur angestrichen, weil es, wenn man die Stellen ersetzten würde, wirklich was hermachen würde =). Hat mich halt nur beim Lesen etwas gestört und so... Naja, mit der Zeit achtet man viel zu sehr auf den Schreibstil als auf die Geschichte und irgendwann verliere ich dann den Faden ... Ansonsten ist das "flöten" zwar eigentlich ziemlich interessant... aber es wirkt m.E. hier fehl am Platz. Sonst - ja, schöne Abwechslung, aber hier nein.


Zitat:
Ich überbrachte ihm das Präsent meiner Mutter, die selber nicht die Zeit hatte ihren Vater zu besuchen.
Hmm... mich stört die oft aufgebaute Distanz des Erzählers zu dem Großvater. Hier merkt man es wieder... "Das Präsent" ist so abweisend...
Diese Distanz ist auch vorher schon leicht zu spüren... (ich muss gestehen, dass ich es noch nicht zu ende gelesen habe, also vlt ist das ja Absicht... aber mich stört es noch ein bisschen.)

Zitat:
Mein Opa fragte mich ob alles in Ordnung war, darauf hin bejahte ich und versuchte mir nichts an zu merken zu lassen. Ich wollte meinen Opa nicht allein zurück lassen. Wer weiß, wann er das nächste Mal Besuch bekam und von wem?
Na endlich... Hier merkt man, dass der Erzähler eine Beziehung zu seinem großvater hat. Sich Sorgen macht etc. Warmherzig - und es hört sich auch sprachlich so an =).

... der Rest gefällt mir =). Auch heute nichts rumzukritisieren, obwohl ich doch so kleinlich bin ...
Das Ende hat etwas schweres und wahres. Es gefällt mir sehr, wie du das geschrieben hast. Der Anfang wird noch einmal aufgegriffen...

xDD lass dich nicht von dem Haufen an Wörtern von mir verwirren oder so. Die Geschichte gefiel mir und ich konnte sie ziemlich gut nachvollziehen (wenn auch nicht genau die Situation mit der Hüfte und so). Das oben sind hauptsächlich Kleinigkeiten, die mir ins Auge gehüpft sind.

Also bis bald mal x)

Grüße.
cute_fighter ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.04.2007, 20:00   #9
Disay
 
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Ich habe mir eben deine Geschichte durchgelesen und fühlte mich zurückversetzt, da ich letztes Wochenende auch in einem Krankenhaus war ( allerdings "nur" wegen einem Aufnahmetest). Du hast die Atmosphäre richtig gut getroffen, und so viele Adjektiva sind das auch wieder nicht. Also für mich genau richtig dosiert, meine ich.

Der Schluss schließt sich wie ein Kreis an den Anfang und verleiht dem Ganzen eine Schwermütigkeit, die ich so gar nicht in Worte fassen könnte.
Schön gemacht!

Aber eine Frage hätte ich da noch, was ist denn eine Pall Mall?
Zitat:
Meine Pall Mall war schon lange aus
Disay ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.04.2007, 20:06   #10
männlich Roan Eck
 
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hey
Ich danke dir für das nette Kommentar. Es ist schön zu lesen was meien Geschichet alles bewirkt ich hoffe dir es nicht versaut. Naaj du weißtschon wegen dem Aufnahmetest.
Pall Mall ist eien Zigarettenmarke
ich wollte nicht in einem so kurzen Teil zweimal Zigarette benützen, da dache ich probiers so
danke nochmal
gruß roan
Roan Eck ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.04.2007, 20:14   #11
Disay
 
Dabei seit: 04/2007
Beiträge: 26

Nun, das Ergebnis des Tests werde ich sowieso erst Anfang Juli erfahren, also habe ich noch eine "Schonfrist"

Was ich vorhin noch vergessen habe zu erwähnen: Ich liebe den Schluss, da er auch einen Reim in sich birgt, was mir auch erst nach dem zweiten Mal lesen aufgewallen ist:

Zitat:
Immer hin kommt und geht der Tod täglich ein und aus - immer dann wenns ihm passt und nicht dir - im Krankenhaus.
Pall Mall = Zigarettenmarke
Alles klar, ich versuche es mir zu merken. Einbildung ist auch eine Bildung (lol)
Wenn ich jetzt aber über Günther, den inneren Schweinehund zu diskutieren beginne, wird das hier zu kompliziert und abschweifend, also belasse ich es bei einem: Danke für die Erklärung
Disay ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.04.2007, 23:23   #12
männlich Roan Eck
 
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Beiträge: 168

Tz udn da sag ich jedem mit reimen udn Gedichten hab ichs net so. Schlicht weg gelogen
Nein ehrlich ich weiß nicht wie sich das i meine Geschichet einshleichen konnte. Also gewollt war es nicht.
naja ist ja egal
gruß roan
PS: wa sman alles schreibt um da sletzet Wort zu haben
Roan Eck ist offline   Mit Zitat antworten
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