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Fantasy, Magie und Religion Gedichte über Religion, Mythologie, Magie, Zauber und Fantasy.

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Alt 01.01.2020, 16:07   #1
männlich Ex-Ralfchen
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Standard Die Jeserl Briefe und Signaturen

Die Jeserl Briefe und Signaturen

Sensationsautor Michael Baigent behauptet in seinem aktuellen Buch Sensationelles: 1961 seien in Jerusalem zwei Briefe von Jesus persönlich gefunden worden, in denen der Messias von sich selber behauptet, dass er nicht der Sohn Gottes sei!

Seit nunmehr rund 2000 Jahren streitet sich die Menschheit um eine Person. Um Jesus von Nazareth, der angebliche Messias und Sohn Gottes, der nach einigen Jahren als Wanderprediger in Jerusalem als Gotteslästerer von den Römern ans Kreuz geschlagen und getötet wurde. Doch nach drei Tagen dann das Wunder, denn der Gottessohn sei, so die Lehre der Kirche, von den Toten wieder auferstanden und in den Himmel aufgefahren.

Immer wieder aber wird in Büchern und anderen Veröffentlichungen behauptet, dass dieser Jesus nicht der Sohn Gottes gewesen sein kann. Vielmehr, so die Spekulationen, sei er ein ganz normaler Mensch gewesen. Und seit dem Roman "Sakrileg" von Dan Brown, das sich auf den Bestseller "Der Heilige Gral und seine Erben" von Lincoln, Baigent und Leight von 1982 stützt, ist auch die These weltweit bekannt, das Jesus eine Ehefrau und Kinder hatte und die Kreuzigung in Wahrheit überlebt hat.

Doch seit einiger Zeit sorgt ein neues Buch des umstrittenen Autors Michael Baigent für Aufruhe bei den Lesern. Während die einen das Buch für eine Sensation halten, sind andere sicher, dass es ein Lügenwerk ist, das jedoch von Baigent selber in seinem Buch als wahr verkauft wird.

"Die Gottesmacher" heißt der deutsche Titel des Buches von Baigent und verspricht dem Leser im Untertitel "Die Wahrheit über Jesus von Nazareth und das geheime Erbe der Kirche". Doch sensationell und reißerisch klingt der Originaltitel der Veröffentlichung: "Die Jesus-Papiere, die größte Vertuschung der Geschichte enthüllt" (The Jesus-Papers, Exposing the Greatest Coverup in History). Worum geht es in dem Buch?

Sensationsautor Baigent behauptet in seinem Buch, es lägen in einer deutschen Großstadt in einem Safe zwei Briefe von Jesus persönlich, die er an den Hohen Rat in Jerusalem geschrieben hat. Jesus wollte sich in den beiden Briefen verteidigen und legt dar, dass er nicht der Sohn Gottes sei. Es handle sich um ein Missverständnis und er selber habe das auch so nie von sich behauptet! Er sagte lediglich, dass jeder Mensch auf der Erde von Gottes Geist beseelt wurde.

Angeblich, so sollen es die Fundumstände der Briefe in Jerusalem ergeben haben, stammen die Texte aus dem Jahr 34 nach Christus. Demnach habe Jesus in diesem Jahr noch gelebt. Da der Inhalt der Jesus-Briefe explosiven Zündstoff für die Kirche enthält, soll sogar Papst Johannes XXIII. persönlich dafür eingetreten sein, dass die Dokumente vernichtet werde.

Der jüdische Geschäftsmann, der im Besitz der Papiere sein soll, war jedoch nur damit einverstanden, die brisanten Dokumente 25 Jahre lang nicht zu veröffentlichen. Doch Sensationsautor Baigent durfte die Papiere angeblich persönlich sehen und zitiert, um seinem Buch Wahrheitsgehalt zu verleihen, auch einige anerkannte Experten. Leider sind diese nicht mehr am Leben und könnten zum Sachverhalt nicht mehr befragt werden.

Fraglos wären Briefe von Jesus persönlich, die dann auch noch beinhalten, dass er selber von sich sagt, er sei nicht der Sohn Gottes, eine Zeitbombe für die Kirche und den Vatikan. Doch Michael Baigent legt in seinem Enthüllungsbuch keine stichhaltigen Beweise für diese unglaubliche Aussage vor. Existieren diese Briefe überhaupt?

Baigent erklärt in seinem Buch auch die Fundumstände der Papiere. Anfang der Sechzigerjahre, so heißt es, habe der Finder der Briefe in der Altstadt von Jerusalem ein Haus gekauft, das im frühren Bezirk des berühmten Jerusalemer Tempels steht.

Kurz darauf begann er, den Boden im Keller des Hauses aufzugraben und erreicht nach einiger Zeit auch Erdschichten aus der Zeit des Jerusalemer Tempels. Im Jahre 1961 dann war es soweit, und er fand die beiden Briefe von Jesus in seinem ausgeschachteten Keller. Aufgrund anderer Funde konnte er diese auf ungefähr 34. nach Christus datieren.

Dem Historiker und Autor Michael Hesemann ist diese ganze Sache nicht geheuer. Er verweist zum Beispiel in seinem aktuellen Buch "Die Dunkelmänner" auf dem Umstand, dass es ein "unglaublicher Zufall" ist, dass der angebliche Finder genau über dem frühren Archiv des Jerusalemer Rates ein haus gekauft haben will. Ebenso verweist er darauf, dass "in der 150jährigen Geschichte archäologischer Ausgrabungen in Jerusalem nicht das kleinste Schnipselchen Papyrus entdeckt" wurde!

Das Klima in Jerusalem sei für den Erhalt von Textilien und Papieren aus der Zeit Jesus denkbar ungeeignet. Derartige Materialen seinen alle inzwischen zerfallen.

Ebenso ist die Datierung auf das Jahr 34 ein Ding der Unmöglichkeit. Datierungen mit etwa der Radiokarbonmethode liefern, was jeder Archäologe bestätigen kann, niemals derart genau Jahresangeben. Derartige Dokumente können mit dieser Methode lediglich auf rund 50 Jahre genau datiert werden.
Auch Münzgeld hätte keine so exakte Datierung ermöglich. In den Tagen Jesus nutze man Kupfergeld, dass um 100 vor Christus geprägt wurde.
Trotzt den Widersprüchen und offenen Fragen um diese Briefe ist Baigent überzeugt, eine Sensation entdeckt zu haben, die bei Veröffentlichung Umbrüche in der Kirche zufolge hätten. Was also hat es mit diesen angeblich existieren Papieren in Wahrheit auf sich? Existieren sie wirklich oder schwindelt Baigent in seinem Buch? Oder war der Autor zu gutgläubig und ihm wurde vom angeblichen Finder der Briefe ein Märchen erzählt?

© Lars A. Fischinger
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Alt 01.01.2020, 16:17   #2
männlich Eisenvorhang
 
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Ein Jesus, der Kind und Frau hatte und die Kreuzigung überlebte, macht mehr Sinn wie einer, der in den Himmel aufstieg.

Sollte es die Briefe geben, werden die natürlich verschwinden.
Dann würden nicht mehr so viele ihren zehnten Teil des Lohnes an die Kirche abdrücken und die Kirchenfester aus Glas bekämen das nächste Mal Plastik in die Rahmen.
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Alt 01.01.2020, 16:50   #3
männlich Ex-Ralfchen
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definitv...

hier vorerst einmal:

https://up.picr.de/37570354yd.jpg
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Alt 01.01.2020, 19:34   #4
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Das Thema "Jesus" scheint dich zu verfolgen, Ralfchen. Wieso hängst du so viel Zeit an unbeweisbare Behauptungen eines Autors, der wusste, wie man mit Verschwörungstheorien den Leuten das Geld aus der Tasche ziehen kann?

Wichtiger als die Frage, ob Jesus sich wirklich als Sohn Gottes bezeichnete oder diesen Begriff nur als ein Synonym für "Ergebener Gottes" oder "Jünger Gottes" benutzte, wäre die Frage, wer er überhaupt war, denn man weiß kaum etwas über ihn. Im Grunde ist es aber egal, denn die Wanderprediger, die nach seinem Tod dem mosaischen Glauben die christliche Fortsetzung draufpackten, hätten das so oder so getan. Dazu hätten sie auch einen der vielen anderen Prediger bemühen können, die ebenso wie Jesus neue Ideen verbreiteten, aber ein Gekreuzigter mit Charisma eignete sich halt für die damals noch stark abergläubischen Menschen dafür am besten, erst recht, wenn sie unter Fremdherrschaft lebten.

Die Abbildung des fraglichen Dokuments ist wenig nützlich, denn wer von uns kennt die aramäische Sprache und die - vermutlich - hebräischen Schriftzeichen?

Ich kann mir kaum vorstellen, dass dieser "Fund" den Papst sonderlich ins Zittern brachte, sondern dass er im Sinne der Wissenschaft keine Behauptungen an die Öffentlichkeit dringen lassen wollte, die nicht beweisbar waren und es wohl auch nie sein werden. Das ist nichts Neues, auch Physiker und Philosophen hielten ihre Theorien und Ideen solange zurück, bis sie den mathematischen bzw. logischen Beweis dafür vorlegen konnten. Galilei hatte sich nicht an diese Regel gehalten und entsprechenden Ärger bekommen.

Ein paar pseudowissenschaftliche Theorien werden die Kirche nicht aus den Angeln heben, denn es ist völlig egal, welchen Status man Jesus zuschreibt. Es ist sogar völlig egal, ob er wirklich gelebt hat oder eine Kunstfigur ist, denn es kommt allein auf die Lehre an.
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Alt 01.01.2020, 20:00   #5
männlich Eisenvorhang
 
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Die Lehre fällt mit ihrem Schaffer.
Was glaubst du würde passieren, wenn man beweisen könnte, dass er nicht aufstieg, von Gott geholt, sondern, dass er eine Lüge war.
Das würde das Glaubensgewöbe von der Bauernschaft ordentlich durchrütteln.
Denn dann wäre auch der Glaube an Gott eine Lüge.

Gottes Wege sind unergründlich
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Alt 01.01.2020, 20:14   #6
männlich Ex-Ralfchen
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Zitat:
Zitat von Ilka-Maria Beitrag anzeigen
Das Thema "Jesus" scheint dich zu verfolgen, Ralfchen. Wieso hängst du so viel Zeit an unbeweisbare Behauptungen eines Autors, der wusste, wie man mit Verschwörungstheorien den Leuten das Geld aus der Tasche ziehen kann?

jeserl verfolgt mich nicht im geringsten. nur die megaentwicklung von lügen und fake news zwingt uns i.g.g. solche text wie den o.a. ernst zu nehmen (was ich dereflektiere) und ich kann nur seit meiner kindheit nicht verstehen warum rund 2,26 Milliarden anhänger diesen schmarrn glauben. nun mal abgesehen von der/den religionen an sich ist der KATO die einzige glaubensbewegung, die ein nichtexistentes goddchen als insaminator einer alten mutter und den so entstandenen burschen als gott insinuiert. den autoren habe ich aus ironischen gründen zitiert. es gibt von jedem wichtigen denker der antike schriftliche berichte/überlieferungen von zeitgenossen. von jeserl ham nur ein paar analphabetische angler - und auch das nur sehr eingeschränkt - herumgeplaudert.


https://up.picr.de/37572248nx.png
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Alt 01.01.2020, 20:20   #7
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Zitat:
Zitat von Eisenvorhang Beitrag anzeigen
Was glaubst du würde passieren, wenn man beweisen könnte, dass er nicht aufstieg, von Gott geholt, sondern, dass er eine Lüge war.
Was bewiesen werden kann, muss nicht mehr geglaubt werden und taugt nicht für einen religiösen Unter- oder Überbau.

Die Frage, ob Jesus wirklich von Gott in den Himmel geholt wurde, stellt sich nicht, denn gelehrte Menschen haben das noch nie geglaubt, und die abergläubischen Menschen lassen sich Wundergeschichten nicht ausreden. Die Agnostiger zweifeln zwar, leugnen Gott aber nicht, sind also immer auf der richtigen Seite. Für Menschen, die nicht an Gott glauben, aber ohne Religion nicht auskommen können, gibt es im Bereich der Esoterik reichlich Ersatz. Oft geben sie sich aber mit einer von geschicktem Markting aufgebauten Kultfigur zufrieden, um ihren religiösen Hunger zu stillen, ein bewährtes Instrument bei von Natur aus leicht zu ängstigenden Menschen.

In irgendeiner Form wird es immer Religion geben.
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Alt 01.01.2020, 20:31   #8
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Zitat:
Zitat von Ralfchen Beitrag anzeigen
... ich kann nur seit meiner kindheit nicht verstehen warum rund 2,26 Milliarden anhänger diesen schmarrn glauben.
Ralfchen, erstens glauben ganz bestimmt nicht 2,26 Milliarden "Anhänger" an den christlichen Gott, sondern ein Großteil von ihnen ist lediglich in der christlichen Tradition aufgezogen worden, ohne den Glauben jemals zu praktizieren oder gar wörtlich zu nehmen; zweitens kann in unseren Breitengeraden heutzutage jeder an das glauben, was er will, auch an das fliegende Spaghetti-Monster; drittens sind der christliche Glaube und die Kirche in unserer säkularen Welt keine gesetzgebende Macht und auch keine starke moralische Instanz mehr, weshalb sie jedem, der so will, schnuppe sein kann, egal ob er getauft wurde oder nicht.

Kurz gesagt: Es ist völlig egal, ob jemand an den christlichen Gott glaubt oder nicht, und ohnehin ist das - anders als im Islam - jedermanns Privatsache. Der christliche Glaube ist auch längst kein Bollwerk mehr gegen den Islam, der sich immer weiter ausbreitet.
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Alt 01.01.2020, 21:03   #9
männlich Eisenvorhang
 
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Gelehrt heißt nicht, dass sie recht haben.

!
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Alt 01.01.2020, 21:08   #10
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Zitat:
Zitat von Eisenvorhang Beitrag anzeigen
Gelehrt heißt nicht, dass sie recht haben.

!
Richtig. Deshalb können sie Gelerntes und Erkanntes anpassen, ergänzen oder gegen besseres Wissen austauschen.

Ein blind Glaubender hat jedoch immer recht und wird darauf beharren, da kannst du mit Argumenten kommen, soviel du willst.
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Alt 01.01.2020, 21:14   #11
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2000 Jahre alte aufgewärmte Brühe
schäm dich Ralfchen
sowas hier nochmal aufkochen zu wollen
Haste nix eigenes Neues?
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Alt 01.01.2020, 21:33   #12
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Zitat:
Zitat von Orakel Beitrag anzeigen
2000 Jahre alte aufgewärmte Brühe
Isses nicht, schließlich beschäftigen sich die Philosophen bis heute mit der Gottesfrage. Wir bezeichnen ja auch die Schriften der antiken Philosophen und Historiker nicht als "aufgewärmte Brühe", obwohl sie noch älter sind als die Evangelien.
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Alt 01.01.2020, 21:44   #13
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Nun gut
20.000 Jahre alte Brühe
Seit der Mensch denken kann hat er geglaubt
daß da ein Schöpfer sein muss
der diese Ursuppe ihm eingelöffelt haben muss
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Alt 01.01.2020, 21:55   #14
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Zitat:
Zitat von Orakel Beitrag anzeigen
20.000 Jahre alte Brühe
Seit der Mensch denken kann hat er geglaubt
daß da ein Schöpfer sein muss
Nee, stimmt auch nicht, so alt ist der Monotheismus noch nicht, und vom Schöpfungsbegriff hatten die Menschen 10.000 Jahre vor dem Cro-Magnon keine Ahnung. Die hatten erst einmal genug zu tun mit der Tatsache des Todes und ob noch was danach ist, wie man aus den Grabbeigaben der Nandertaler weiß. Jedenfalls kam man auf keine bessere Idee als die Vielgötterei, was eigentlich eine spannend Sache war, der wir die Mythen verdanken.

Die schmerzliche Erkenntnis, dass wir sterben müssen, ist der Boden, aus dem die Religionen sprossen. Das ist kein alter Mist, denn gestorben wird immer noch - nur ein bisserl später als damals.
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Alt 01.01.2020, 22:12   #15
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Ob der Monotheismus eine bessere Idee war bezweifle ich
Vielgötterei wars wohl auch nicht
Wie gesagt
uralte Brühe
Ursuppe
Das Universum geht weiter
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Alt 01.01.2020, 22:42   #16
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Zitat:
Zitat von Orakel Beitrag anzeigen
uralte Brühe
Ich fürchte, da liegst du falsch. Der Islam ist im Vormarsch. Keine andere Religion wurde jemals genauso schnell und aggressiv verbreitet. Er ist nicht sehr viel jünger als das Christentum, ca. 700 Jahre, wenn ich mich recht erinnere, und er trägt große Teile der Lehre Jesu mit. Von "uralt" kann also nicht die Rede sein.

Und was die Bibel angeht: Das Alte und Neue Testament wurde von Luther aus dem Griechischen ins Deutsche übersetzt, und kein Mensch weiß, wie oft sie bei den vielen Übersetzungen zuvor inhaltlich verändert wurde. Die Bibel, die wir kennen, stammt demnach aus dem 16. Jh., insofern kann auch da nicht von "uralt" gesprochen werden. Erstmals hatten Menschen, die außerhalb der Klöster und Universitäten schreiben und lesen gelernt hatten, die Möglichkeit, selbst die Bibel zu lesen und sich mit ihren Überlieferungen auseinanderzusetzen.

Das einzige, was uralt ist, ist der Mensch selbst, in welcher Erscheinungsform auch immer, ob als Lucy, Neandertaler, Australopitecus, Cro-Magnon, Rapper oder Zapper. Wir halten uns für modern, und an der passenden Messlatte abgelesen ist das so, aber in Wahrheit sind wir immer noch steinzeitlich gesteuerte Tiere, die einen Regengott brauchen.
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Alt 01.01.2020, 22:59   #17
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Wenn du dir den Schuh anziehen wilst
dann bist du halt ein steinzeitalterliches Tier
Im Museum werden sie dich betrachten
Wenn überhaupt
Rapper werden weiter zappen
Für die ist Gott nur noch ein
Arte fuckt
Auf Relikt
will ich gar nicht reimen
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Alt 01.01.2020, 23:02   #18
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Zitat:
Zitat von Orakel Beitrag anzeigen
Wenn du dir den Schuh anziehen wilst
dann bist du halt ein steinzeitalterliches Tier
Im Museum werden sie dich betrachten
Wenn überhaupt
Rapper werden weiter zappen
Für die ist Gott nur noch ein
Arte fuckt
Auf Relikt
wie ich gar nicht reimen
Ich feier dich so Orakel!!!
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Alt 01.01.2020, 23:16   #19
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Zitat:
Zitat von Orakel Beitrag anzeigen
Rapper werden weiter zappen
Für die ist Gott nur noch ein
Arte fuckt
Nicht mehr auf dem Sterbebett. Dann schreien sie nach Mutter, Gott und Jesus - selbst die Atheisten unter ihnen. So lautet die Erfahrung aus den Schützengräben.

Solange der Tod noch (vermeintlich) weit weg ist, kommt es leicht daher, Atheist zu sein (ich gehöre selbst dazu). Aber vor dem Tor zum Jenseits, wenn die Farben verblassen und die Umrisse der Welt immer unklarer werden und man begreift, dass man im Nachen sitzt, der zum anderen Ufer gerudert wird, und wenn man weiß, dass man nicht mehr zurückschwimmen kann, weil die Strömung dagegen ist ... wenn das Unabänderliche nämlich angekommen ist, dann sieht die Sache ganz anders aus, und viele Fragen bekommen ein neues Kleid.
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Alt 01.01.2020, 23:21   #20
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Feier mal nicht zu früh
bester Eisenvorhang
Diese religiösen Mösen
sind noch fruchtbarer Schoß
Was sind schon 2000 Jahre
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Alt 01.01.2020, 23:23   #21
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Eigentlich krass!
Wir haben es in 2000 Jahren von nem Typen am Kreuz zum Smartphone geschafft!

Das ist nichts!
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Alt 01.01.2020, 23:28   #22
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Zitat:
Zitat von Eisenvorhang Beitrag anzeigen
Wir haben es in 2000 Jahren von nem Typen am Kreuz zum Smartphone geschafft!
Und zu Greta. Die schlägt jedes Smartphone, jedes Navi, jeden Computer und jeden Streaming-Freak, der Geld in die Massen Co2-ausstoßender Server reinstopft, an denen wir alle hängen. So trägt eben jeder sein eigenes Kreuz. Und das wird demnächst so kräftig besteuert, dass jeder seinen Buckel spürt.
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Alt 01.01.2020, 23:29   #23
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Liebe Ilka
du bist doch kein Atheist
Du willst dir alles offen halten
wie war nochmal der Fachausdruck
Agnostiker
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Alt 01.01.2020, 23:30   #24
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Zitat:
Nun gut
20.000 Jahre alte Brühe
Seit der Mensch denken kann hat er geglaubt
daß da ein Schöpfer sein muss
der diese Ursuppe ihm eingelöffelt haben muss
ja unseren lieben gute Or-Gakel muss man feiern. na ja jedenfalls hätte jeserl mit der ich-bin-der-sohn-gottes-ansage bei den israeliten und römern nur gelächter geerntet. die idee die von diversen wirrköpfen weitergegeben wurde war eine einfache idiotsichere lehre für die einfachen menschen. Ilka hat das schon o.e. der gute alte Konsti vereinbarte irgendwann im 4 jhdt mit Licinerl die frage des christentums mit dem hintergedanken der kontrolle des pöbels. dass jeserl mehrmach erklärte nicht der sohn goddchens zu sein ist allseits bekannt wenn auch nicht durch die zeitgenossen dokumentiert, denn er war als wanderprediger ganz einfach eine randfigur, der eben nur ärger mit dem israeltischen establishment hatte. nix anderes wie manche der irren evangelisten in den usa. aber seine akolyten hatten den grundstein für die erfolgreichste kriminelle organisation auf dem planeten gelegt. und was von jeserl und goddchen gehalten wird, zeigen die kriminellen adlaten des vertreter goddchens (was für ein schwachsinn) auf erden.
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Alt 01.01.2020, 23:35   #25
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Zitat:
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Liebe Ilka
du bist doch kein Atheist
Du willst dir alles offen halten
wie war nochmal der Fachausdruck
Agnostiker
Komm mir jetzt nicht so. Ich glaube an nichts und niemand außer an mich selbst. Damit bin ich bestens gefahren. Aber ich habe Verständnis, einfach von der psychologischen Seite her, dass der religiöse Glaube vielen Menschen eine Stütze ist. Nicht ohne Grund heißt es, der Glaube versetze Berge. Deshalb kann und mag ich ihn nicht verteufeln. Und deshalb habe ich Respekt vor dem Glauben der Menschen.

Ich sehe auch keinen Anlass, einen armen Teufel wie Jesus, der gerade nicht in die politische Landschaft passte, hinzurichten. Ich bin generell gegen das gesetzlich sanktionierte Töten eines Menschen.

Alles nicht mein Ding.
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Alt 01.01.2020, 23:45   #26
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Solange die Stütze nicht zur Krücke wird bin ich ich bei dir
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Alt 01.01.2020, 23:53   #27
männlich Ex-Ralfchen
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Zitat:
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Solange die Stütze nicht zur Krücke wird bin ich ich bei dir

typisch enigmatische antwort von Or-Gackel.
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Alt 02.01.2020, 00:03   #28
weiblich Ilka-Maria
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Zitat:
Zitat von Orakel Beitrag anzeigen
Solange die Stütze nicht zur Krücke wird bin ich ich bei dir
Sie wird weder zur Stütze noch zur Krücke. Schon mal etwas von einer Leiter gehört?

Was seid ihr eigentlich für Menschen, die so respektlos und abfällig über den Glauben anderer Menschen abhängen und meinen, sie hätten die Welt verstanden, obwohl sie noch nie in allen ihren Winkeln unterwegs waren? Die ihre Nasen rümpfen über die Gefühle von Leuten, die als Siebzehnjährige sterbende Familienväter in den Armen hielten, denen auch als Nichtgläubige noch ein Gebet aus Kindertagen einfiel, ehe sie für immer die Augen schlossen? Wisst ihr denn heute schon, was ihr am letzten Tag eures Lebens denken und glauben werdet? Oder gerne glauben wollt?

Man kann über die Gläubigkeit von Menschen die Stirn runzeln, aber sie lächerlich zu machen geht zu weit. Das ist Hybris.
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Alt 02.01.2020, 00:14   #29
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Es gibt solche und solche. Wie überall. Aber was sind Menschen primär, wenn sie in eine Religion gehen? Meist seelisch schwach oder sehr verletzt. Diese Menschen werden auch ins Boot geholt, wenn es darum geht vor Gott besonders zu sein. Sie geben den Menschen einen Wert durch Wort und Gemeinschaft. Für den Moment mag das Sentimental sein und der Nächstenliebe goutieren, aber in Wahrheit ist das nichts anderes als Machtausübung und Manipulation.

Ich kannte viele Christen und sorry... Alle waren scheiße vom Charakter: egoistisch, manipulativ, hedonistisch, unzuverlässig, ausnutzend - eine ellenlange Liste... Mir kam das so vor, als würde man einen pathologischen Fundamentalismus betreiben.
Was ich alles schon für einen Schmarrn hörte: "Du musst in die Gemeinschaft gehen, sonst kommst du in die Hölle!".

Oder: "Ja, du bist klein, aber durch Gott wirst du groß!"
oder: "Meine Auto hatte einen Totalschaden, da hat Gott mir durch die Gemeinde einen neuen (!) VW Käfer im Wert von 15000€ geschenkt"

soll ich weiter machen?
Was ist mit Menschen die schwul sind? Nach der Auffassung Gottes ist das eine Todsünde.

Ich respektiere jeden, der seinen Zimmerglauben betreibt und andere damit nicht behelligt und bekehren will.
Und oft sind genau die auch die guten.
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Alt 02.01.2020, 00:32   #30
weiblich Ilka-Maria
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Zitat:
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Es gibt solche und solche. Wie überall. Aber was sind Menschen primär, wenn sie in eine Religion gehen? Meist seelisch schwach oder sehr verletzt. Diese Menschen werden auch ins Boot geholt, wenn es darum geht vor Gott besonders zu sein. Sie geben den Menschen einen Wert durch Wort und Gemeinschaft. Für den Moment mag das Sentimental sein und der Nächstenliebe goutieren, aber in Wahrheit ist das nichts anderes als Machtausübung und Manipulation.
Hä?

Menschen gehen nicht in eine Religion, sondern werden in ihr sozialisiert. Sie sind nicht per se schwach, sondern wachsen sogar an ihrem Glauben. Die Juden bewiesen es, die ihre Hausleherer, die Rabbiner, hatten, und mit jeder gesetzlichen Einschränkung immer wieder eine Nische fanden, sich neue Einkommensquellen zu erschließen, um zu überleben. Christen zeigten Stärke, indem sie ihr Leben für Familienväter gaben und sich für sie von KZ-Schergen unter das Fallbeil legen ließen.

Natürlich ist jeder Glaube missbrauchbar, aber das heißt nicht, dass jeder ihn missbraucht. Natürlich kann man den Glauben gegen das Wissen aufrechnen und sich damit brüsten, aufgeklärt zu sein. Aber auch die Wissenschaft ist nicht frei von Manipulation, Hybris und Macht. Und aufgeklärt zu sein befreit den Menschen nicht gänzlich von der Magie. Aus der Aufklärung allein kann keine Poesie entstehen.
Ilka-Maria ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.01.2020, 00:34   #31
männlich Eisenvorhang
 
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Nun, als einziger nicht-Christ in einem ehemaligen Freundeskreis voller Christen, sehe ich die Dinge etwas anders und ich kenne die Kreisläufe im Detail was da so abgeht...
Was das angeht Ilka, brauchste mir nix zu sagen.
Die Erfahrungen und das Wissen sind gut verpflanzt und sitzen tief.

vlg

EV
Eisenvorhang ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.01.2020, 00:47   #32
männlich Ex-Ralfchen
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ich mache mich nicht über die gläubigen lustig, sondern nur darüber wie sie einen unbedeutenden lokalen jiddischen wanderprediger als den sohn eines nicht existierenden goddchens apostrahieren.
Ex-Ralfchen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.01.2020, 00:55   #33
weiblich Ilka-Maria
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Zitat:
Zitat von Eisenvorhang Beitrag anzeigen
Was das angeht Ilka, brauchste mir nix zu sagen. V
Liegt mir fern. Ich fahre nicht die Missionierungsschiene. Das ist nicht mein Thema, da ich als Atheistin nichts zu missionieren habe. Aber ich respektiere Menschen, die gläubig sind und in gutem Sinne danach handeln. Deshalb bin ich dagegen, sie zu belächeln oder gar zu ironisieren.

Mir ist es egal, woher jemand seine Legitimation nimmt, moralisch gut zu handeln, sei es aus der Religion, der Aufklärung oder aus dem Beispiel der Eltern. Oder sonstwo her. Alles wurst, solange es der Gemeinschaft nützt und niemanden umbringt. Ein betender Mensch ist mir immer lieber als einer, der mir eine geladene Waffe an die Stirn drückt.
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