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Philosophisches und Nachdenkliches Philosophische Gedichte und solche, die zum Nachdenken anregen sollen. |
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13.04.2011, 20:01 | #1 |
Dabei seit: 12/2009
Ort: In den Auen des Niederrheins
Beiträge: 2.662
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Unzertrennlich
Unzertrennlich
Sie liegen stumm, schau’n sich nie an und sind doch füreinander da, da keine es alleine kann, so weit entfernt und doch so nah. Ob glühend heiß die Sonne brennt, ob Eis sich in die Rücken krallt, sind sie nur eins am Firmament, gemeinsam sind sie sich’rer Halt. Empfinden beide gleich die Last, das Singen im gestählten Strang, mal geht es schnell, mal ohne Hast und so verschieden ist der Klang. Dann ist es wieder trostlos still, bis sich verirrte Schritte nah’n, ein müder Mensch, der nicht mehr will, betritt ihr Gleis, dann kommt die Bahn. So liegen sie jahrein, jahraus für sich allein und doch zu zweit, manchmal gekrümmt, meist gradeaus unendlich ist für sie die Zeit. |
13.04.2011, 20:07 | #2 |
R.I.P.
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Parallelen gut bedichtet!
Thing |
13.04.2011, 20:08 | #3 |
abgemeldet
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Gefällt mir auch!
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14.04.2011, 13:08 | #4 |
Dabei seit: 10/2006
Ort: Reimershagen in Mecklenburg-Vorpommern, Nähe Güstrow
Beiträge: 7.879
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Unzertrennlich
Lieber Nöck,
nach zweifachen Lob ein kleiner Hinweis: Die Apostrophe wirken abscheulich und sind auch - nebenbei gesagt - falsch. Lass sie doch einfach weg. Liebe Grüße, Heinz |
14.04.2011, 16:24 | #5 |
Dabei seit: 12/2009
Ort: In den Auen des Niederrheins
Beiträge: 2.662
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Unzertrennlich
Sie liegen stumm, schaun sich nie an und sind doch füreinander da, da keine es alleine kann, so weit entfernt und doch so nah. Ob glühend heiß die Sonne brennt, ob Eis sich in die Rücken krallt, sind sie nur eins am Firmament, gemeinsam sind sie sichrer Halt. Empfinden beide gleich die Last, das Singen im gestählten Strang, mal geht es schnell, mal ohne Hast und so verschieden ist der Klang. Dann ist es wieder trostlos still, bis sich verirrte Schritte nahn, ein müder Mensch, der nicht mehr will, betritt ihr Gleis, dann kommt die Bahn. So liegen sie jahrein, jahraus für sich allein und doch zu zweit, manchmal gekrümmt, meist gradeaus unendlich ist für sie die Zeit. Hallo Heinz, danke für den Tipp. Hast recht, gut sieht es nicht aus. Ich habe mich bisher allerdings nicht getraut. Mit dankbarem Gruß Nöck |
14.04.2011, 17:54 | #6 |
Dabei seit: 10/2006
Ort: Reimershagen in Mecklenburg-Vorpommern, Nähe Güstrow
Beiträge: 7.879
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Unzertrennlich
Lieber Nöck,
glaubst Du vielleicht, ich hätte das immer richtig gemacht? Soviel ich weiß, setzt man einen Apostroph nur, wenn man "es" weglässt. (Ich hab's statt ich hab es). Liebe Grüße, Heinz |
14.04.2011, 18:39 | #7 |
abgemeldet
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Ich habe sicherheitshalber einmal nachgeschlagen: falsch sind die Apostrophe nicht, da sie alle anstelle von weggelassenen Buchstaben stehen. Sie sind aber auch nicht notwendig, und ohne sieht es besser aus.
--- Dazu mußte ich mich wieder mir dieser neuen Rechtschreibung herumärgern. Diese aber ist das Werk des Antichristen, und er soll sie sich gefälligst holen! |
14.04.2011, 19:26 | #8 |
gesperrt
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Gefällt mir ausgezeichnet. Vielleicht kannst Du bei dieser Zeile
ein müder Mensch, der nicht mehr will, nen Torwart einbauen. LG Babsi |
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