Herbstgedanke Nr.9 bei Poetry.de

Erich Kykal · 25.09.2011, 15:19

Sommers Wärme ist erloschen.
Herbst hat jeden Tag genommen,
und der Weizen, abgedroschen,
ist zu blassem Stroh verkommen.

Ungenauer ward die Ferne.
Hinter Nebeln: Horizonte,
die kein Sommersinnen gerne
ohne Wehmut ansehn konnte.

Sommers Leben ging zu Ende.
Aus den Schleiern kühler Lüfte
reichen wir uns warme Hände
und die letzten großen Düfte.

Thing · 25.09.2011, 16:36

Nein, nein, nein!

Wie soll ich darauf antworten?
Es wird wieder ein Kniefall daraus.

Den Apostroph nimm weg - mehr kann ich nicht anmerken, des ist mir das Herz zu voll.

Thing

Erich Kykal · 25.09.2011, 16:49

Submissest willfuhr ich deinem Drängen: Die "Stricherl" sind weg! Besser so?

25.09.2011, 15:19	#1
Erich Kykal Dabei seit: 09/2011 Ort: Österreich Alter: 59 Beiträge: 876 Meine Gedichte	Herbstgedanke Nr.9 Sommers Wärme ist erloschen. Herbst hat jeden Tag genommen, und der Weizen, abgedroschen, ist zu blassem Stroh verkommen. Ungenauer ward die Ferne. Hinter Nebeln: Horizonte, die kein Sommersinnen gerne ohne Wehmut ansehn konnte. Sommers Leben ging zu Ende. Aus den Schleiern kühler Lüfte reichen wir uns warme Hände und die letzten großen Düfte.

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25.09.2011, 16:49	#3
Erich Kykal Dabei seit: 09/2011 Ort: Österreich Alter: 59 Beiträge: 876 Meine Gedichte	Submissest willfuhr ich deinem Drängen: Die "Stricherl" sind weg! Besser so?