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Sonstiges Gedichte und Experimentelles Diverse Gedichte mit unklarem Thema sowie Experimentelles.

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Alt 26.05.2013, 22:59   #1
männlich Ataraxia
 
Dabei seit: 05/2013
Ort: Überall & Nirgends
Beiträge: 27

Standard Die verlorene Seele

Die verlorene Seele kehrt nie mehr zurück, denn sie bleibt verloren auf ihrem Weg zum Glück.
Freude am Leben schon lange verloren, einsame Momente sind ihr die liebsten geworden.
Hier und da ein funken Hoffnung, doch das was bleibt ist weder warm noch kalt.
Das Herz, welches niemals ruht, hat keine Kraft mehr und auch kein Mut.
Wo bleibt der Sinn melancholischen Zeiten, gab es denn überhaupt irgendwann welchen?
Endlose Zeiten die man erlebt, immer alleine und nie zu zweit.
Die verlorene Seele die Einsam schreit.
Wer kann ihn hören diesen stummen Schrei?
Wo bleibt der Weg der sich nie mehr beschwert?
Ataraxia ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.05.2013, 01:42   #2
weiblich C.Alvarez
 
Benutzerbild von C.Alvarez
 
Dabei seit: 07/2006
Ort: Mauritius, stella clavisque maris indici
Beiträge: 4.889

Hallo Ataraxia,

du hast ein wenig Probleme mit korrektem Deutsch, mit Zeilenumbrüchen und unreinen Reimen. Mit den unreinen Reimen kann ich dir nicht helfen, das würde das ganze Gedicht verändern, aber mit den beiden andern Sachen. Ich bin auch nicht perfekt und auch keine Deutsche, ich kann es nur im Rahmen meiner Möglichkeiten:

Zitat:
Zitat von Ataraxia Beitrag anzeigen

Die verlorene Seele
kehrt nie mehr zurück,
denn sie bleibt verloren
auf ihrem Weg zum Glück.

Freude am Leben
schon lange verloren,
einsame Momente
sind ihr die liebsten geworden.

Hier und da ein Funken Hoffnung,
doch das was bleibt
ist weder warm noch kalt.

Das Herz, welches niemals ruht,
hat keine Kraft mehr
und auch keinen Mut.

Wo bleibt der Sinn
melancholischer Zeiten,
gab es denn überhaupt
irgendwann welchen?

Endlose Zeiten die man erlebt,
immer alleine und nie zu zweit.
Die verlorene Seele
der Einsamen schreit.

Wer kann ihn hören
diesen stummen Schrei?
Wo bleibt der Weg
der sich nie mehr beschwert?
C.Alvarez ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.06.2013, 18:35   #3
männlich Ataraxia
 
Dabei seit: 05/2013
Ort: Überall & Nirgends
Beiträge: 27

Hey Corazon De Piedra

erstmal danke für deine Kritk.
Wegen dem korrekten Deutsch, künstlerische Freiheit
Ansonsten Zeilenumbruch hast du recht, habe ich nicht so drauf geachtet.
Mit den unrteinen Reimen spielst du bestimmt darauf an "Hier und da ein Funken Hoffnung,
doch das was bleibt
ist weder warm noch kalt.", das habe ich mit absicht so gehalten.
Bei dem hier "Wer kann ihn hören
diesen stummen Schrei?
Wo bleibt der Weg
der sich nie mehr beschwert?", kam leider nichts besseres bei raus :P.

Übung macht den Meister und dabei bin ich

Danke nochmal für deine Kritik
Ataraxia ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.06.2013, 21:08   #4
weiblich C.Alvarez
 
Benutzerbild von C.Alvarez
 
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Ort: Mauritius, stella clavisque maris indici
Beiträge: 4.889

Zitat:
Zitat von Ataraxia Beitrag anzeigen
Wegen dem korrekten Deutsch, künstlerische Freiheit
Ach so, ja, das hatte ich schon vermutet. Ich schätze die künstlerische Freiheit sehr hoch ein, da verstummt natürlich meine Kritik, dennoch, vielleicht wird dein nextes Gedicht doch bei aller Freiheit etwas besser.

Freundliche Grüße

code.p
C.Alvarez ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.06.2013, 21:35   #5
Thing
R.I.P.
 
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Dabei seit: 05/2010
Beiträge: 34.998

Zitat:
Zitat von Ataraxia Beitrag anzeigen
Die verlorene Seele kehrt nie mehr zurück, denn sie bleibt verloren auf ihrem Weg zum Glück.
Freude am Leben schon lange verloren, einsame Momente sind ihr die liebsten geworden.
Hier und da ein funken Hoffnung, doch das was bleibt ist weder warm noch kalt.
Das Herz, welches niemals ruht, hat keine Kraft mehr und auch kein Mut./keinen Mit (Akussativ)
Wo bleibt der Sinn melancholischen (melancholischer) Zeiten, gab es denn überhaupt irgendwann welchen?
Endlose Zeiten die man erlebt, immer alleine und nie zu zweit.
Die verlorene Seele die Einsam schreit.
Wer kann ihn hören diesen stummen Schrei?
Wo bleibt der Weg der sich nie mehr beschwert?
Hallo, Ataraxia -


"verloren" schon in den beiden ersten Versen:
Das muß nicht sein.
Erst recht nicht im dirtten Vers.
Es gibt haufenweise Synonyme für "verloren", die dann nicht als Penetranz auffallen.

"Ein Funke Hoffnung" ist ein stehender Ausdruck und paßt hier gut hinein.

Auf die anderen Ungeschicklichkeiten will ich gar nicht so deutlich hinweisen.
Aber eine offene Frage:
Wie liest Du andere Gedichte?
Fallen Dir dort die Fehler auf?

Die Intention Deines Gedichtes ist deutlich und gefällt mir. Aber die Form und Gestaltung sind in meinen Augen mangelhaft.

Für "gefällt mir" Kommentare bin ich leider nicht geschaffen.
Aber laß Dich von mir nicht abschrecken, ich bin der olle Kritikus.

Herzlichen Gruß
von
Thing
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Alt 15.08.2013, 12:29   #6
männlich Petr
 
Benutzerbild von Petr
 
Dabei seit: 08/2013
Ort: In der Emigration
Alter: 62
Beiträge: 9

Zitat:
Die verlorene Seele die Einsam schreit.
Wer kann ihn hören diesen stummen Schrei?
Wo bleibt der Weg der sich nie mehr beschwert?
Die Seele ist niemals verloren. Niemals allein. Und sie ist immer auf dem Weg, unterwegs, zu sich selbst, zum Innerem Himmel, zum eigenen Licht.
Sie weiss nur nicht davon manchmal.
LG.
Petr
Petr ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.12.2013, 18:39   #7
männlich Ataraxia
 
Dabei seit: 05/2013
Ort: Überall & Nirgends
Beiträge: 27

@Thing

Kommt zwar ein wenig spät, aber besser als nie
Danke für deine offenen Worte, solch sind mir echt wichtig.
Und ein "Gefällt mir" brauch ich nicht in erster Linie, sondern die Wahrheit

Danke Thing

P.S. Andere Gedicht lese ich auch selbstverstänlich und da fallen ein immer eher Fehler auf als bei sich selbst.......
Ataraxia ist offline   Mit Zitat antworten
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