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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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23.04.2006, 21:39 | #1 |
Dabei seit: 04/2006
Beiträge: 1
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Schwerter zu Wochendendtickets
"Aussteigen!" Es stand ihm groß im Gesicht
Er saß dort allein in der Ecke Die Bahn, sie bewegte sich schnell oder nicht Der Gast jedoch blieb auf dem Flecke "Aussteigen!" Es stand ihm groß im Gesicht war alles was er leise sagte Die Bahn, sie machte mal Halt oder nicht Ich frage mich, was ihn wohl plagte Mitfahrer sind nichts als kluge Mitläufer das möchte man eigentlich meinen Wieso sieht er denn dann so rastlos aus? Achgottchen, ich fang an zu weinen Findet diese treue Seele hier letztlich ihr mobliles Grab? Ruhe in Freiden ist nichts als ein Sprichwort Rastlosigkeit das Gefühl, das ich hab Für diese ärmliche Gestalt gibt es kein entkommen dieses Einbahn-Labyrinth hat ihm den Willen genommen Doch schließlich steigen wir beide aus denn der Zug hält hier entgültig an die Türe geht auf, wie's weitergeht verrät uns die deutsche Bahn Anschlussmöglichkeiten darauf einen Reim: Ich lass mich nicht verleiten Ich gehe jetzt nach Hause Die Hölle, das sind die Züge der deutschen Bahn, sie zeigen, was Mensch sein bedeutet Wahn |
23.04.2006, 21:55 | #2 |
gesperrt
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nicht schlecht, herr oder frau specht. wenn auch sprachlich nicht immer ganz schön.
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23.04.2006, 22:00 | #3 |
abgemeldet
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"Ruhe in Freiden" zum Beispiel ist noch nicht mal ein Sprichwort, weil es "Freiden" gar nicht gibt
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