Abendrot

[Wolfmozart]

Leise sinkt der Tag hernieder
Zwingt die Welt zur Einigkeit
Fern vernehm ich feine Lieder
Die mich einst so sehr erfreut

Müde legt der Bär sich nieder
Unter einen Lebensbaum
Über ihm verhört man Lieder
Ists ein Vogel - oder Traum?

Und so geht der Tag zur Neige
kündigt an die Dunkelheit
fern erklingt gar süße Geige:
Ewigkeit, ich bin bereit!

[Ex-Peace]

Lieber wolfmozart,

mit gefällt dein Gedicht sehr.
Besonders mag ich den letzten Vers:
"Ewigkeit, ich bin bereit!"
Das sind sehr schöne sprachliche Bilder im Gesamten.

Liebe Grüße
Peace

[Ex-Ralfchen]

wenn es nicht soooo von sentimentalität triefen würde! und zwei mal lieder? einmal zuviel und in der letzten St geigen die fernen romas auf und wieder musik. mozart würde sich im massengrab umdrehen, dass nur so die knochen der nachbarn krachen.

der text ist inkonsistent, denn es gibt keine weltumfassende einigende nacht. was der bär in der sache zu tun hat ist auch unklar, ausser es geht um den russischen bären als symbol.

du schreibst ja i.g.u.g. ganz netten und andächtigen stoff WM, aber da bleibe ich in papiermascheé kleben. iss mir zu sulzig aufgemischt.

[Wolfmozart]

Freut mich Peace dass dir mein Gedicht gefällt.

Ralfchen, ich versteh auch dich, nur wenn man über lange Zeit Gedichte schreibt dann kommt halt alles einmal vor...von schnulzig bis genial.

Ich stehe auch zu solchen Gedichten.

Lg wolfmozart

[Ex-Ralfchen]

sollst du auch WM, ich steh auch zu jedem quargel aus meinem zerebrummmchen. denn: wer will schon was lernen oder an sich arbeiten? nur die trottelchen.