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Sonstiges Gedichte und Experimentelles Diverse Gedichte mit unklarem Thema sowie Experimentelles. |
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01.03.2012, 17:56 | #1 |
R.I.P.
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Leider
Spürt die Frucht, daß sie verdirbt?
Weiß der Halm um sein Verwesen? Ahnt der Kuckuck, daß er stirbt? Nur die Menschheit ist erlesen. |
01.03.2012, 20:01 | #2 |
abgemeldet
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Das ein äußerst interessanter Gedanke, Thing.
Gefällt mir! Liebe Grüße Peace |
01.03.2012, 21:46 | #3 |
R.I.P.
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Ich halte es eher für einen Fluch, daß man um die eigene Vergänglichkeit weiß.
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02.03.2012, 12:23 | #4 |
So hebt sich der Mensch vom Rest der Kreatur ab.
Der Prediger Salomon gibt für den der es hören will den Rat: So lehre uns denn zählen unsere Tage, |
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02.03.2012, 18:03 | #5 |
02.03.2012, 18:25 | #6 |
R.I.P.
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Kein Wunder:
Bei Deiner Jugend! |
02.03.2012, 18:30 | #7 |
Ja.
Aber ohne das Leid, gäbe es dann echte Kunst? Bestimmt. Doch Thanatos gehört manchmal schon zu Kleinkindern. Er ist der Meister des Lebens. Ich nehme an, wenn man sich dessen nicht bewusst sein sollte, dann lebt man glücklich, aber u.U. bedeutungslos. Natürlich merkt man es nicht. Und das ist dann wiederum gut. Aber ich als Außenstehender würde sagen: Es ist Pleasantville, und ein Schein: Gut, aber falsch. Aber ich kann nachvolziehen, wieso ich so denke, und Du wahrscheinlich nicht. Und ich bin mir sicher, eines Tages, werde ich ähnlich, wenn nicht genau so denken. |
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02.03.2012, 18:38 | #8 |
R.I.P.
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Wir sind mal wieder d'accord.
Ohne Leid kann es in meinen Augen keine Kunst geben. Aber zurück: Es ist schon fatal, wenn man mitbekommt, wie man dem Grab immer näher rückt. Selbstverständlich darf man sich davon nicht verrückt machen lassen. Und ich als Optimist sage mir immer: "Das hat noch gut Weile". Aber es hilft auch, die Tage möglichst voll auszukosten. LG! |
02.03.2012, 18:40 | #9 |
04.03.2012, 12:51 | #10 |
R.I.P.
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Kommt dann nur noch darauf an, w a s man in sie hineinstopft oder aus ihr herausholt.
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05.03.2012, 10:16 | #11 |
Hallo Thing,
der Gedanke ruft viele Empfindungen wach. Aber irgendwo ist es auch ein Segen, zu wissen, dass Leben nicht für immer ist. Narziss |
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05.03.2012, 11:01 | #12 |
abgemeldet
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Lieber Thing
Ich weiss es mir nicht, sehr schön Dein Gedicht. lgGamma |
05.03.2012, 12:38 | #13 |
R.I.P.
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Danke, Ihr Zwei,
für die Kommentare. Selbstverständlich ist es ein Segen, daß das Werden und Vergehen unabänderlich bleibt. Alles andre wäre höllischer Stillstand. |
22.04.2012, 14:56 | #14 |
Hat mir gut gefallen.
wolfmozart |
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22.04.2012, 15:34 | #15 |
R.I.P.
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Hab Dank, lieber wolfmozart.
Ich denke immer noch, daß das, was uns von den Tieren trennt, das Wissen um die eigene Endlichkeit ist. Von daher wohl auch die Suche nach einem Gott, der als Trost und Tröster herhalten soll. |
22.04.2012, 19:29 | #16 |
Dein Vierzeiler hat auch mir gefallen....obwohl wir nicht wissen, was die Frucht empfindet, was der Halm denkt und wie der Kuckuck die ganze Sache sieht?
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23.04.2012, 16:23 | #17 |
R.I.P.
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Eben!
Aber ich setze bei Getreide kein "denken" voraus, auch nicht bei den armen Kuckucken. Empfindungen? Ja, aber ich kenne sie nicht. LG Thing |
Lesezeichen für Leider |
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