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Sonstiges Gedichte und Experimentelles Diverse Gedichte mit unklarem Thema sowie Experimentelles. |
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01.11.2015, 10:08 | #1 |
Sehen, hören, fliehen
Guten Tag,
ich würde mich sehr freuen, wenn ihr mir berichten könntet, wie ihr dieses Gedicht erlebt. (Es ist immer noch nicht fertig gedacht und beinhaltet gwiß den ein oder anderen Fehler) Er sieht etwas, was du nicht siehst, und hört etwas, vor dem du fliehst, täglich und in der Nacht, wenn der Gedanke aus ihm heraus kracht. Der Mond, der mit seinem Gesicht ihm entgegen lacht, und die Erde spielt Schach. Schach Matt, es gibt Gefühle, die manch Mensch nicht hat. Er hat diese Blindheit satt. In ihrem Kopf klingt eine Melodie, so lieblich und doch so naiv, weil sie nicht gewillt ist, mit einer Schafherde gen Abgrund zu laufen. Denn sie will nicht den Ärschen folgen, ihre Zeit nicht am mit Laufen vergolden. Anpassen fällt ihr nicht leicht, weil einfach so schwer ist, sie ist zwar ein Mensch, der euch gleicht, aber es schwimmen zu viele Illusionen in diesem Teich, sie hat das Gefühl, dass es reicht. Verrat passiert unter Freunden, seit neuem, zu wenig, was wir bereuen. Ich sehe was, was du nicht siehst, und fühle etwas vor dem du fliehst, Egoisten nisten sich in die Mitte, einen Faschisten entdeckt man in jedem dritten, fast, das Strahlen der Sonne verblast. wenn ich zu ihr hinauf schaue, es ist das Atmen, das ich mich nicht traue, in mancher Situation, Armleuchter stürzen von einem Thron, weil sie zulassen und nichts unterbinden, zu viel ignorieren, und wenig überwinden. Die Menschen tun sich zu oft schinden. Es hängen viel zu viele Leute an den Stricken, herunter von den Bäumen, ich wünscht, man könnte endlich aufräumen, doch er sieht etwas, was du nicht sehen kannst, es ist deine Marionette, die in Ketten tanzt, es ist der Glanz, hinter den Augen, manipulierte Verwirrte, die ihm seinen Glauben rauben, dass alles wieder gut wird, er hat wirklich die Befürchtung, dass der Mensch unter irgendwelchen Gestalten seine Menschlichkeit verliert. Weil es passiert, dass wir die Angst in uns tragen, mit der wir uns nicht wagen, zu sagen, was wir denken, in einem Karussell der Gedanken, unsre Taten verschenken. Wir bemerken gar nicht mehr, wenn wir andere kränken. Es passiert zu oft, dass wir unsere Blicke senken. Und nicht die Welt sehen, so wie sie ist, nur so, wie sie scheint, nur so, wie man es sich hinzu reimt, es kann doch nicht sein, dass jede Sekunde ein Kind aus Verzweiflung weint. In jedem von uns steckt dieser Feind, der aus einem Sonnentanz, den Regen bringt, und ein Lied singt, das überhaupt nicht, nach dem eignen klingt. In jedem von uns steckt doch dieser Freund, der es nicht nötig hat, dass er seine Länder einzäunt, das er dort plötzlich kehrt macht, wo er träumt. In jedem von uns steckt doch ein Held, der ganz genau weiß, was heute wirklich zählt. Ist es nicht die Liebe, die das Innerste zusammen hält, damit das Glück eine Chance hat, in deiner Welt? Weshalb ist es dann so, dass du dein Strahlen unter andren nicht behältst? Wieso ist es dann so, dass du vor dem Gipfel wieder nach unten fällst? Warum hast du Schiss so zu sein, wie du nun mal bist, denkst du wirklich sie ist dieser Mensch, der dich dabei vergisst? Ich sehe was, vor dem du fliehst, und spüre etwas, was unendlich in dir liegt, der Funken von unsrem Land, liegt verborgen in unsrer Hand, es ist die Magie, sie wohnt schon lange in dir drin dieses Wunder, Deines, erschafft hier in meinem Gedicht diesen ganzen Sinn. |
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01.11.2015, 10:39 | #2 |
R.I.P.
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Hallo, Mersa Griasdi -
ich selbst kann nichts mit dem Text anfangen. Er, sie, es, Du, wir - alles durcheinandergemengt, ohne für mich ersichtlichen Grund. Bei den herauskrachenden Gedanken mußte ich laut lachen. Und tun tut man nicht schreiben. Dies hier: Denn sie will nicht den Ärschen folgen, ihre Zeit nicht am mit Laufen vergolden. habe ich überhaupt nicht kapiert. Die oft erzwungen klingenden Reime schmecken mir auch nicht besonders. Außerdem wimmelt der Text von RS-Fehlern, was mir zeigt, daß sehr flüchtig geschrieben wurde. Aber es gibt bestimmt viele User, denen Dein Text gefällt! Freundlichen Gruß v. Thing |
01.11.2015, 11:09 | #3 | |
Zitat:
Denn sie will nicht den Ärschen folgen, ihre Zeit nicht am mit Laufen vergolden sie möchte anders sein, ihren Weg gehen. Dieser Text erzählt eine Geschichte von uns allen.... obwohl.... eigentlich nur von mir Das Durcheinander war anfangs nicht beabsichtigt, aber das "Ich" oder "Mir" kam mir ziemlich egoistisch vor, nach dem ich es zum 5. Mal durchgelesen habe. Ich werde meine Texte einfach nicht mehr korrigieren und es einfach dabei belassen, wie es aus mir heraus gekommen ist man lernt ja nicht aus Vielen Dank für deine ehrliche Meinung! Liebe Grüße |
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01.11.2015, 11:49 | #4 | |
abgemeldet
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Es wird nachwirken auch wenn hier schneller Urteil gesprochen wird, als man verhandeln kann. Besonders zum Schluss hin ist es doch sehr wie es sein sollte um etwas zu sagen was eben aus den überspitzten Bildern schnell rausfallen würde. Der Funken unseres Landes. Einen monologischen Dialog hast du auch drin:
Zitat:
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01.11.2015, 11:54 | #5 |
R.I.P.
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Ah, jetzt verstehe ich:
sie möchte ihr Leben nicht am Mitlaufen vergolden, als Mitläuferin, als Eine unter Vielen. LG Th. |
Lesezeichen für Sehen, hören, fliehen |
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