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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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30.07.2023, 09:43 | #1 |
morgenmonster
Im grünen Raum
ziehn Monster still umher, Kontrastierend mit dem Morgenlicht sie weilen. Ein Paradox der Freiheit, gefangen hier, Als Hüter wachst du, meine Welt zu heilen. Vertreib die Nebel von Angst und Zweifeln weit, Dein tröstender Blick findet mein Gesicht, In diesem Raum, wo Verletzlichkeit gedeiht, Gemeinsam heilen wir, unser Licht entflicht. Fesseln und Freiheit, Tanz im gleichen Raum, Heiler und Wächter, wer heilt wessen Traum? |
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09.08.2023, 17:45 | #2 |
Hallo Morpheus. Das ist ein sehr schönes Gedicht, das viel mehr Kommentare verdient hätte. Mir gefällt es ausgesprochen gut. Liebe Grüße, Freya.
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09.08.2023, 17:51 | #3 |
Dankeschön
Das ist sehr lieb von dir, danke
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09.08.2023, 18:15 | #4 |
Ich vermute es liegt an der Formatierung und wechselhaften Groß- und Kleinschreibung ohne ersichtlichen Grund.
Das Schriftbild macht den Text sehr starr und die Kommata wirken deplaziert. Die Binnenreime sind nett. Mir wird aber nicht ganz klar, woher der Reimzwang stammt, denn eigentlich wurde ja versucht etwas formloses zu gestalten? Dadurch werden dann sogar Satzumstellungen in kauf genommen, welche gestelzt wirken. "mit dem Morgenlicht sie weilen/ Fesseln und Freiheit, Tanz im gleichen Raum" Das Wort "Raum" wird als Anapher genutzt und erscheint im Gesamttext 3 mal mit dem Zusatz "Traum" sogar 4 mal. Auf mich wirkt es aber nicht als hätte es konkret einen Mehrwert für den Text. Lg Mono |
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09.08.2023, 22:02 | #5 |
^^Danke für das Feedback,
Bezüglich der Groß- und Kleinschreibung sowie der Komma-Platzierung wollte ich bewusst mit visuellen Elementen zu spielen, um eine passende Atmosphäre zu schaffen. Die Anapher soll für Struktur sorgen, die Binnenreime für eine Untermalung. Danke für deinen Kommentar, ich merke gerade selbst, dass es oft gestelzt wirkt |
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