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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken.

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Alt 28.04.2010, 13:50   #1
weiblich Jental
 
Dabei seit: 04/2010
Ort: Norderstedt (Hamburg)
Alter: 32
Beiträge: 10

Standard Frieden und Hoffnung

Unter ihre Tränen mischt sich ein Regentropfen
Nur leise wagt sie es an seine Tür zu klopfen
Angst und Trauer trieb sie zu seinem Heim
Doch scheint es als wäre sie allein
Kein Mensch begegnet ihr auf der Straße
Der Regen tropft bereits von ihrer Nase
Keine Lichter in den Fenstern erhellen ihren Weg
Langsam schlendert sie zu dem nahen Steg
Oft stand sie hier mit ihm Arm in Arm
Damals war es um ihr Herz noch warm
Ein letzter Brief von ihm bekam sie heute
Sagte, dass er keine Sekunde mit ihr bereute
Doch musste er fort und sie verlassen
Bittet sie ihn dafür nicht zu hassen
Ein letzter Kuss, gesandt durch einen Brief
Sie vor Verzweiflung seinen Namen rief
„Frieden! Wie konntest du mich nur verlassen?
Ohne dich werde ich einfach verblassen.
Ich werde sterben, voller Sehnsucht nach dir.
Ich bitte dich: Komm zurück zu mir.“
Mit letzter Kraft ging sie an des Steges Rand
Fing eine Träne auf mit ihrer Hand
Doch war sie nicht klar, sondern blutrot
Sie fiel zu Boden, kraftlos, tot
Als letztes gestorben, verlassen vom Frieden
Starb die Hoffnung in unendlichen Kriegen
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