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Alt 19.05.2008, 12:11   #1
Babsi18
 
Dabei seit: 05/2008
Beiträge: 26


Standard Schicksal

Als ich noch klein war, hat mir meine Großmutter immer eingeflößt, dass es Gott nicht gibt. Sie hat mir gesagt, dass die Menschen alles glauben würden, was man ihnen erzählt. Ich muss ehrlich sagen, dass ich einer dieser Menschen war. Aber nicht, weil man es mir erzählte, sondern weil ich es selbst erlebt hatte. Ich habe schon oft daran gedacht, dass das was ich erlebt habe nur Warnvorstellungen sind, aber spätestens nachdem ich Matthew kennen gelernt habe, wusste ich das alles die Wahrheit war. Matthew war ein gefallener Engel. Normalerweise kamen gefallene Engel in die Hölle oder wurden auf die Erde verbannt, aber bei ihm war es anders. Durch ihn bin ich stark geworden. Er hat mir beigebracht meine Kräfte zu kontrollieren und sie einzusetzen. Schon als ich ein kleines Mädchen war, sind seltsame Dinge um mich herum geschehen. Meine Eltern brachten mich zu einem Arzt. Dieser Arzt sperrte mich fast für drei Jahre lang in einen Nervenheilanstalt. Ich wurde nie aus meiner Gummizelle herausgelassen, da alle befürchteten, dass ich ihnen etwas antun könnte. Nach den drei Jahren hat man mich wieder nach Hause gelassen, da meine Eltern weg ziehen wollten. Sie wollten nach New York in die Stadt die niemals schlief. Dort verbrachte ich viel Zeit mit meiner Familie. Meine Mutter bekam noch ein Mädchen, das wie ich fand, unheimlich war. Wenn ich neben ihr saß, roch ich den Tod. Wenn sie mich ansah, sah ich den Tod. Und wenn sie etwas anfasste, dann war es Tod. Meine Eltern übersahen diese Dinge, doch ignorieren konnten sie es nicht immer. Meine Schwester hieß Eleanor. Sie war des Teufels Tochter. Meine Großmutter nannte sie immer so, obwohl sie nicht an Gott und solche Dinge wie den Teufel glaubte. Mit vierzehn Jahren fing ich an Tote zu sehen. Sie sprachen mit mir und ich mit ihnen. Sie machten mir keine Angst, da ich wusste, dass sie mir nichts tun würden. Ich erzählte meinen Eltern nichts von den Geistern. Nachts, wenn alle schliefen, sah ich meistens wie die Menschen umkamen. Es war schrecklich. Meistens träumte ich wochenlang von den Toten. Irgendwann wurde es mir dann doch zuviel, dass ich mir einredete, dass es sie nicht gab. Nach ein paar Monaten konnte ich sie nicht mehr sehen.
An einen Abend saß ich in meinem Zimmer und hatte die Tür fest verschlossen. Meine Eltern hämmerten gegen die Tür und schrieen mit mir. Ich saß in einer Ecke und weinte. Ich war gerade einmal sechzehn Jahre alt. Meine Kräfte waren dabei sich vollends zu entwickeln. Ich machte mir vorwürfe, dass ich so etwas getan hatte. Meine Eltern hämmerten noch immer gegen die Tür und ich konnte in meinen Kopf das Lachen von Eleanor hören. Sie lachte mich aus, weil ich schwach war. Sie nannte mich einen Schwächling, weil ich mich nicht traute sie zu schlagen. Ich wollte so etwas nie. Gewalt war für mich das Letzte. Doch an diesen Abend hatte Eleanor gewonnen. Sie hatte das bekommen, was sie wollte. Ich schlug sie mitten ins Gesicht. Aber das war nicht alles. Als ich sie schlug hatte ich ein seltsames Gefühl in meinen Händen. Ich fühlte mich stark und unbesiegbar. Ich fühlte mich frei. Meine Eltern waren geschockt zu Eleanor hingegangen die am Boden lag und blutete. Als ich sie ins Gesicht getroffen hatte, war sie praktisch durch den ganzen Raum geflogen und dann gegen die Wand geknallt. Ich konnte hören dass ihre Knochen brachen, doch als sie aufstand, hatte sie keine einzige Wunde, außer der im Gesicht. In diesen Moment fühlte ich mich verloren. Was hatte ich da nur getan? Wieso hatte ich es getan, diese Fragen machten mich fertig. Doch welche Frage mich am meisten betrübte, wieso war sie nicht tot? Ich hasste Eleanor. Sie war zwar meine Schwester, aber sie war des Teufels Kind. Meine Großmutter ahnte damals nicht wie Recht sie mit ihrer Aussage hatte. Genauso wenig wie meine Eltern. Ich wünschte mir damals nichts sehnlicher, als das sie tot wäre, denn dann würden meine Eltern und ich endlich leben können. Eleanor hatte die Freude und die Liebe von meinen Eltern genommen. Meine Eltern waren ständig wütend auf mich. Sie schrieen mit mir und schlugen mich. Eleanor war ihr Liebling. Sie durfte alles tun was sie wollte. Ich hingegen, durfte gar nichts. Ich ging zur Schule, brachte gute Noten nach Hause und machte nebenbei noch den Haushalt. Eleanor ging zwar zur Schule, aber manipulierte die Lehrer. Jeder konnte den Lehrern ansehen, dass sie Angst vor Eleanor hatten. Ich hätte damals alles beenden können, doch ich fand nicht den Mut dazu. Doch dann geschah das, wo ich wusste, dass es geschehen würde. Das Schicksal nahm seinen Lauf.
Mit achtzehn Jahren war ich zwar Volljährig, aber ich lebte noch in der Obhut meiner Eltern. Ich hatte wie immer an diesen Abend mit meinen Eltern gestritten. Nach langen herum Geschrei rannte ich auf mein Zimmer und schloss mich ein. Meine Eltern schrieen auch noch hinter verschlossener Tür mit mir. Ich schrie nur manchmal zurück, doch an diesen Abend zog ich mir meine Sachen an und stieg aus dem Fenster. Wie schon oft ging ich einfach durch die Gassen und sah den Menschen bei ihren Tätigkeiten zu. Nach einiger Zeit hatte ich wieder angefangen die Toten Menschen zu sehen. Manchmal unterhielt ich mich mit ihnen, wenn ich mich einsam fühlte. Doch an diesen Abend sah ich nicht nur irgendwelche Tote vor mir stehen, sondern meine Eltern. Ich saß auf einer Parkbank und weinte darüber, wie ungerecht meine Eltern zu mir waren. Weit und breit war kein Mensch zu sehen. Ich saß einfach da und starrte zu den Sternen hinauf. Plötzlich hörte ich Sirenen um mich herum. Ich blickte mich um und erkannte Streifenwagen und Feuerwehrautos, sowie ein Krankenwagen. Ich schloss für einen Moment meine Augen und als ich sie wieder öffnete stand ich in meinem Zimmer. Überall war Rauch und einige Sachen brannten. Die Tür stand weit offen. Ich hustete schwer und ging mit langsamen Schritten aus dem Zimmer. Was ich da sah, ließ mir die Adern in Blut gefrieren. Eleanor stand mitten im Wohnzimmer und spie mit ihren Mund Feuer. Ich konnte sie lachen hören. Meine Eltern lagen keinen Meter von ihr entfernt am Boden. Sie bewegten sich nicht mehr. Ich hatte das ungute Gefühl, dass sie das auch nicht mehr würden.
„Eleanor, was machst du da?“, fragte ich an Eleanor gewandt.
„Ich brenne unser Haus nieder.“, antwortete Eleanor mit wütender Miene. Mit langsamen Schritten kam sie auf mich zu.
„Wieso?“, fragte ich weiter.
„Aus Spaß.“, antwortete Eleanor mit einem Grinsen. Ich sah sie ungläubig an.
„Was hast du mit Mum und Dad gemacht?“, fragte ich und deutete auf die regungslosen Körper hinter Eleanor.
„Rate einmal.“, sagte Eleanor belustigt. Sie blieb vor mir stehen und musterte mich argwöhnisch.
„Wieso hast du das getan?“, fragte ich mit Tränen in den Augen. „Wieso?“
„Du bist daran schuld, Cassy. Nur du.“, antwortete sie. „Du hast ihnen Probleme gemacht. Sie haben mich angebettelt, dass ich ihre Probleme löse und das habe ich auch getan.“
Mir liefen die Tränen die Wange hinunter. Ich schüttelte heftig den Kopf und wich von Eleanor zurück.
„Das ist eine Lüge.“, sagte ich zu ihr. Eleanor lachte laut auf und schüttelte ihren Kopf.
„Du warst schon immer schwach, Cassy und du wirst es auch immer sein. Du bist ein Niemand.“, erklärte Eleanor gehässig. Ich spürte wie Wut in mir aufstieg.
„Schwach ist nur der, der sein Kraft für das Schlechte einsetzt.“, sagte ich und schlug Eleanor mit der Faust ins Gesicht. Sie flog durch das Wohnzimmer und schlug neben der Couch auf. Eleanor rappelte sich grinsend auf und putzte ihr Gewand ab. Das Feuer breitete sich mehr und mehr aus.
„Du wirst dafür bezahlen, was du getan hast.“, versicherte ich Eleanor. Eleanors Grinsen verblasste mit einen Male. Doch Eleanor blieb nicht die ganze Zeit schockiert, sondern schoss etwas auf mich.
„Weißt du noch wie Großmutter mich immer genannt hat?“, fragte Eleanor mich, als ich den Messern auswich.
„Das Kind des Teufels. Aber da hat sie nur die Wahrheit gesagt.“, antwortete ich und rannte auf sie zu. Ich schlug sie ins Gesicht und dann in den Magen. Eleanor lachte nur und stieß mich weg. Ich knallte gegen die Wand und schlug mit den Kopf an. Ich verlor fast mein Bewusstsein. Eleanor kam mit langsamen Schritten auf mich zu und kniete sich dann vor mich nieder. Sie legte ihre Hand auf meine Brust.
„Oja, sie hatte so recht damit.“, stimmte Eleanor zu. Sie blickte mir in die Augen und plötzlich durchfuhr mich ein brennender Schmerz in der Brust. Ich schrie auf und versuchte ihre Hand wegzugeben, aber sie war zu stark. Eleanor lachte mich aus. Langsam fühlte sich mein ganzer Körper an, als würde er innerlich verbrennen. Ich hörte Schmerzensschreie und blickte mich um, aber da war niemand. Meine Schreie klangen nicht so. Dann sah ich meine Mutter vor mir und sie schrie. Eleanor hörte sie anscheinend nicht, denn der Leichnam meiner Mutter lag noch immer am Boden, das war ihr Geist.
„Mum.“, sagte ich leise. Langsam verlor ich an Kraft. Eleanor wurde blass und sah sich um.
„Sie ist tot!“, meinte Eleanor, aber sie schien sich nicht sicher zu sein. Meine Mutter ließ noch einmal einen Klageschrei hören und fuhr in Eleanors Körper. Eleanors Augen weiteten sich und dann fiel sie zu Boden.
„Aber ihre Seele ist noch hier.“, sagte ich schwach. Eleanor bewegte sich nicht mehr, aber sie atmete noch. Ich krabbelte zu ihr hin und hob das Messer neben mir auf. Ich blickte Eleanor an. Sie sah so zerbrechlich aus, aber ich wusste, dass sie es nicht war. Ich schmiss das Messer in eine Ecke und legte mich neben Eleanor. Ich hörte wie ein paar Feuerwehrmänner das Haus stürmten. Das Feuer hatte sich von selbst gelöscht, als Eleanor das Bewusstsein verlor. Ich verlor mein Bewusstsein, als ich aus dem Haus getragen wurde.
Im Krankenhaus wurde ich dann befragt, aber ich erzählte ihnen nichts von dem Vorfall mit Eleanor und mir. Sie hatten mir erzählt, dass Eleanor alles gestanden hatte und anschließend in eine Anstalt eingewiesen wurde.
Damals hatte ich die Vermutung, dass sie dort nicht lange bleiben würde. Als ich zu meiner Tante nach Chicago zog, hatte ich in der Zeitung gelesen, dass eine Psychiatrische Anstalt gebrannt hatte. Alle Patienten und Mitarbeiter waren ums Leben gekommen. Doch ich wusste, dass nicht alle gestorben waren. Eleanor war irgendwo noch da draußen und hatte ihren Spaß am Leben.
Babsi18 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.05.2008, 21:11   #2
Umbra
 
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Hey,
das ist wirklich spannend und ein interessantes Thema =), aber geht nicht alles ein kleinwenig schnell? Wie genau hat Cassy zum beispiel das erste Mal bemerkt, dass sie besonder Fähigkeiten hat?
Und gibt es auch noch eine Fortsetzung?

liebe Grüße
Umbra ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.05.2008, 21:42   #3
mabo89
 
Dabei seit: 05/2008
Beiträge: 28


hey babsi =)
ich stimme meinem vorredner zu, du bist nur an einer stelle ins detail gegangen und das ist echt schade. die geschichte ist super, aber mehr detail, mehr details, die die spannung aufbauen können.
Dann hab ich noch etwas zu meckern und zwar hast du an einer stelle doppelt gemoppelt finde ich und zwar in dem satz

Zitat:
„Eleanor, was machst du da?“, fragte ich an Eleanor gewandt.
da könntest du nur schreiben "fragte ich sie"

aber an für sich eine sehr schöne geschichte =)

lg
marc
mabo89 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.05.2008, 08:38   #4
Babsi18
 
Dabei seit: 05/2008
Beiträge: 26


Zitat:
Original von mabo89
hey babsi =)
ich stimme meinem vorredner zu, du bist nur an einer stelle ins detail gegangen und das ist echt schade. die geschichte ist super, aber mehr detail, mehr details, die die spannung aufbauen können.
Dann hab ich noch etwas zu meckern und zwar hast du an einer stelle doppelt gemoppelt finde ich und zwar in dem satz

Zitat:
„Eleanor, was machst du da?“, fragte ich an Eleanor gewandt.
da könntest du nur schreiben "fragte ich sie"

aber an für sich eine sehr schöne geschichte =)

lg
marc

Hey,

ich weiß, aber ich wollte am Anfang nicht so ins Detail gehen, weil die Story ja weiter geht...

und das nur die Erzählung von Cassy ist... und die Story geht auf jeden Fall weiter...

Danke für eure Kommentare

glg Babsi
Babsi18 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.05.2008, 10:01   #5
Babsi18
 
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Standard Es geht weiter!

Ich hoffe, dass ich das Richtig machen mit dem Posten, denn ich bin mir niicht ganz sicher, ob ich da einfach weiter schreiben kann...

also sagt mir bitte Bescheid, wenn ich das Falsch gemacht habe!

Danke!

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Doch der ganze Spaß sollte erst ein Jahr später anfangen. Ich ging damals, das letzte Jahr auf das College. Ich hatte damals kaum Freunde. Nach dem tragischen Tod meiner Eltern zog ich mich zurück. Wieso, wusste ich damals nicht. Ich denke, weil ich einfach alleine sein wollte. Ich hatte Angst davor Eleanor wieder zu treffen. Sie würde mir alles nehmen um mich leiden zu sehen.

Ich lag im Bett und hörte Linkin Park. Mein Zimmer war nur spärlich eingerichtet. Ich hatte ein Bett, einen Wäscheschrank und einen Schreibtisch. Mein Laptop stand auf den Schreibtisch und war eingeschaltet. Man konnte einen Aufsatz über die Geschichte des 19 Jahrhunderts sehen. Ich hatte auch ein Bücherregal, aber es waren keine gewöhnlichen Bücher darin. Ich hatte mir Bücher über Dämonen und andere Wesen besorgt. Nach der Sache mit Eleanor wusste ich, dass es Dinge oder Wesen gab die nicht auf diese Welt gehörten. Ich hatte angefangen zu trainieren und konnte mittlerweile sehr gut kämpfen.
Ich setzte mich auf, weil meine Tante mich von der Küche aus rief. Mit müden Schritten ging ich aus meinen Zimmer und die Treppen hinunter. Meine Tante war schon früh geschieden worden. Sie hatte nur einmal geheiratet und diese Ehe hielt nur drei Tage lang. Wieso, dass so war, hatte sie mir noch nie erzählt.
„Was gibt’s Tante Doris?“, fragte ich und betrat die Küche.
„Es gibt Essen.“, antwortete meine Tante mit einen herzhaften Lächeln. Ich setzte mich an den gedeckten Tisch.
„Was hast du denn gekocht?“, fragte ich vorsichtshalber, denn meine Tante war nicht wirklich gut in kochen. Wenn sie etwas Gutes kochte, dann stellte ich mich darauf ein, viel zu essen. Jedoch wenn es ein Gericht war, das meiner Tante nicht lag, dann tat ich so, als hätte ich keinen großen Hunger. Denn später würde ich mir sowieso etwas im Supermarkt kaufen.
„Es gibt Nudelauflauf.“, antwortete meine Tante und ich freute mich riesig, denn das war mein absolutes Lieblingsessen. Sie stellte den Topf auf den Tisch und ich nahm mir gleich eine große Portion.
„Hast du den Aufsatz schon fertig?“, fragte mich meine Tante.
„Ja, bin vor einer halben Stunde damit fertig geworden.“, antwortete ich mit vollen Mund.
„Darf ich ihn lesen?“, fragte sie mich. Ich verschluckte mich fast an meinen Essen. Das hatte sie mich noch nie gefragt.
„Klar, wenn es sein muss.“, antwortete ich. Meine Tante lächelte mich an liebevoll an.
„Denk bitte nicht, dass ich jetzt auch noch deine Hausaufgaben kontrollieren will, aber Geschichte fasziniert mich sehr und da kommt mir dein Aufsatz gerade richtig.“, erklärte sie mir.
„Ist schon okay, Tante Doris.“, sagte ich und aß weiter.
„Was machst du denn heute noch?“, fragte sie mich, nachdem wir aufgegessen hatten und jetzt abwuschen.
„Ich gehe dann noch fort. Ich werde bei Eliza vorbeischauen und vielleicht auch bei Steven.“, antwortete ich.
„Gut, denn Mr. Harrison kommt vorbei und ich will dir nicht auch noch zumuten, dass du seinen langweiligen Vortrag über das aussterben von Insekten mit an hören musst.“, sagte meine Tante.
„Wieso lädst du ihn überhaupt ein, wenn du ihn nicht leiden kannst?“, fragte ich und trocknete das Geschirr ab.
„Er ist zwar von seinen Interessen her langweilig, aber er ist ein guter Liebhaber.“, antwortete meine Tante grinsend.
„Iih, du hast was mit diesen Schnarchsack?“, fragte ich ein wenig angewidert. Meine Tante fing an zu lachen und schüttelte ihren Kopf.
„Oh mein Gott nein. Ich lade ihn doch nur ein, weil er mir dann jede Woche das Fleisch umsonst verkauft.“, antwortete meine Tante lachend. Ich schüttelte nur den Kopf und sah aus dem Fenster. Es wurde schon dunkel und bald würde ich rausgehen.
„Schatz, woher hast du in letzter Zeit diese blauen Flecken?“, fragte meine Tante plötzlich.
„Ich prügle mich oft mit ein paar Jungs.“, antwortete ich grinsend. Auch wenn es nicht die Wahrheit war.
„Ist das jetzt dein ernst oder nur ein Scherz?“, fragte meine Tante ernst.
„Ich trainiere in einen Fitnessstudio und mache verschiedene Kampfsportarten, da kann es hin und wieder vorkommen, dass ich blaue Flecken bekomme.“, antwortete ich ihr.
„Ist das die Wahrheit?“, fragte meine Tante besorgt.
„Ja, dass ist die Wahrheit. Ich wüsste nicht was sie sonst sein sollte.“, antwortete ich und legte das Geschirrtuch weg.
„Also, ich mach mich dann auf den Weg.“, sagte ich und rannte in mein Zimmer. Ich zog mir etwas Bequemes an und nahm meinen spezial Rucksack. Als ich unten ankam, stand meine Tante vor der Tür.
„Was ist denn?“, fragte ich und stellte mich neben sie.
„Wann kommst du wieder nach Hause?“, fragte meine Tante.
„Puh. Ich weiß nicht. So gegen elf.“, antwortete ich nachdenklich.
„Du weißt, dass heute wieder berichtete wurde, dass ein Mörder sich in dieser Stadt herum schleicht?“, fragte meine Tante besorgt.
„Hey, ich kann auf mich aufpassen.“, beruhigte ich meine Tante und umarmte sie.
„Pass auf dich auf.“, sagte meinte Tante.
„Klar und du brauchst nicht auf mich warten, könnte auch später werden“, meinte ich und verließ das Haus. Immer muss sie sich Sorgen um mich machen, wenn die wüsste, was ich immer anstelle. Aber mit einem hatte sie recht ein Mörder war in der Stadt, aber kein gewöhnlicher. Er hatte seinen Opfern das Herz herausgerissen und dann mitgenommen. Ich hatte über so etwas in meinen Büchern nach geschlagen und fand heraus das es tatsächlich einen Dämon gab, der so etwas schreckliches tat. Er hieß „Sharkan“. Er war dafür bekannt, das Herz heraus zu reißen, wenn die Opfer bei Bewusstsein waren. Er jagte jedoch nur alle zwei Tage. Und der Mörder in den Nachrichten hatte auch nur alle zwei Tage getötet, also passte alles zusammen. Mit langsamen Schritten ging ich die Straße hinunter zur Stadt. Ich hatte das Gefühl beobachtet zu werden. Plötzlich griff mir jemand auf die Schulter. Ich reagierte reflexartig und packte denjenigen am Arm und schleuderte im auf den Boden.
„Ah! Cassy. Ich bin es Riley.“, sagte eine männliche Stimme. Ich zog ihn hoch.
„Ach ja wirklich. Tut mir Leid.“, stellte ich fest und half ihm auf. Er rieb sich seinen Arm.
„Du hast eine Kraft, dass muss man dir lassen.“, meinte Riley. Riley hatte schwarzes kurzes Haar und stechende grüne Augen. Er war muskulös und trainierte genauso viel wie ich. Er hatte ein Gutaussehendes Gesicht und war auch sehr beliebt auf dem College. Jedoch gab er sich nur mit drei Leuten ab. Mit Steven, seinen besten Freund. Mit Eliza, seiner festen Freundin und mit mir, nur eine gute Freundin. Was mich echt deprimierte, denn ich mochte Riley mehr, als ich mir eingestehen wollte.
„Ich weiß.“, sagte ich mit einem Grinsen.
„Was machst du hier so spät noch auf der Straße? Hast du nicht von diesen „Mörder“ gehört?“, fragte Riley grinsend. Riley und die anderen beiden wussten über die Dinge bescheid die ich machte und sie halfen mir auch.
„Ich hoffe, dass mir der Dämon über den Weg läuft.“, sagte ich mit böser Miene.
„Das ist ein verdammt starker Dämon. Den kannst du nicht besiegen.“, meinte Riley. Wenn Riley sich sorgen machte, dann ließ er nicht locker.
„Ja und genau deswegen, wirst du auch zurück in dein Bettchen gehen, damit dir nichts passiert.“, sagte ich.
„Das kannst du vergessen. Ich werde dir helfen.“, meinte Riley. Ich band mir meine Haare zusammen.
„Du kannst mir nicht helfen und das weißt du.“, sagte ich und gab Riley den Rucksack. Ich blieb stehen und sah mich um. Ich hatte noch immer das Gefühl beobachtet zu werden und ich wusste auch wieso. Riley merkte, dass ich angespannt war.
„Er ist hier, oder?“, fragte Riley leise.
„Lass uns in den Wald gehen, da sieht uns keiner.“, antwortete ich und marschierte den Rest der Straße in Richtung des Waldes. Riley folgte mir und kaum waren wir im Wald, sprang etwas auf uns zu. Es stieß uns um, sodass ich auf Riley landete.
„Ist alles okay?“, fragte Riley besorgt. Ich sah mich um und merkte, dass er auf seinen Oberarm blutete.
„Du blutest.“, sagte ich und setzte mich auf.
„Das ist jetzt unwichtig. Der Dämon.“, meinte Riley. Ich drehte mich um und blickte einem hässlichen Wesen in die Augen. Seine Haut war dunkel und mit Schleim überzogen, was aber eher für mich wie Spucke aussah. Riley zog mich noch rechtzeitig zu sich herunter, ansonsten hätte ich seine kraftvolle und große Hand direkt ins Gesicht bekommen. Der Sharkan stolperte und landete am Boden. Ich sprang auf und packte den Dämon und schleuderte ihn gegen einen Baum. Er schrie wütend auf und rannte auf mich zu. Ich machte eine halbe Drehung in der Luft und trat ihm mit meinen Fuß in die Brust. Er torkelte ein wenig, aber konnte sich noch rechtzeitig an einem Baum festhalten. Unerwartet kam aus seiner Brust etwas Langes und schlang sich um meinen Hals. Riley rief meinen Namen und stürzte auf den Dämon, doch dieser war stärker und schleuderte Riley gegen einen Baum, sodass er sein Bewusstsein verlor. Ich bekam kaum noch Luft und das Ding um meinen Hals wurde immer enger, während der Dämon auf mich zukam. Langsam sank ich zu Boden, dann ließ das Ding um meinen Hals endlich los. Ich sackte zu Boden und hustete. Der Sharkan kniete sich vor mich nieder und drehte mich, sodass ich auf den Rücken lag. Ich schlug ihm ins Gesicht, aber ich spürte wie meine Kraft nach ließ. Riley bewegte sich beim Baum und hustete. Der Dämon ließ sich jedoch nicht von ihm ablenken. Er riss mein T-Shirt auf und legte seine Hand direkt dorthin, wo mein Herz sich befand.
„Nein.“, sagte ich leise. Der Dämon machte mit seiner Klaue einen Kreis und dann fuhr er mit einem Finger den Kreis entlang. Ich spürte wie die Stelle anfing zu bluten. Ich biss mir auf die Lippen.
„Lass sie in Ruhe!“, schrie Riley und richtete sich mühsam auf, dann stürzte er sich auf den Dämon und rammte ihn ein Schwert aus meinen Rucksack in den Kopf. Der Dämon schrie auf und fiel zu Boden. Riley stach noch einmal fest zu und dann ließ er das Schwert fallen. Er kniete sich vor mich hin.
„Ist alles okay?“, fragte er besorgt. Ich richtete mich langsam auf.
„Du hattest recht.“, antwortete ich. Riley half mir auf und gab mir seine Jacke.
„Er hätte dir beinahe das Herz herausgerissen.“, sagte Riley schockiert. Jemand in der Dunkelheit des Waldes fing an zu klatschen.
„Das habt ihr gut gemacht.“, lobte uns eine männliche Stimme. Ich blickte zu der Stelle, wo die Stimme herkam.
„Wer ist da?“, fragte ich langsam. Ich spürte wie langsam meine Kraft wieder zurückkam.
„Ich bin derjenige der euch gleich das Leben retten wird.“, antwortete diese Stimme wieder. Plötzlich fiel Riley zu Boden. Ich drehte mich ruckartig um und der Dämon stand wieder vor mir.
„Du bist eine harte Sau, was?“, fragte ich den Dämon. Dann schlug ich ihm ins Gesicht und er stürzte zu Boden. Ich rannte zu meinen Rucksack und holte meine Axt heraus. Der Dämon kam auf mich zu und ließ währenddessen seine seltsame Schlinge auf mich los. Ich wich geschickt aus und durchtrennte die Schlinge mit der Axt. Der Dämon schrie wütend auf und schlug mir mit seiner Klaue ins Gesicht. Ich richtete mich wieder auf und nahm das Schwert vom Boden. Dann stach ich es in seinen Bauch. Dadurch war er für einen Moment abgelenkt und so konnte ich ihm den Kopf abhacken. Sein Kopf rollte zum Waldrand hinüber.
„Gut habe mich getäuscht.“, sagte die Stimme und hob den Kopf auf. Ich blickte mich um. Mich interessierte jetzt nicht dieser bescheuerte Mann, sondern Riley. Er lag ein paar Meter entfernt am Boden. Ich eilte zu ihm hin. Er hatte eine Verletzung am Rücken die leicht blutete.
„Riley?“, fragte ich vorsichtig und drehte ihm langsam um. Er atmete noch, aber hatte das Bewusstsein verloren. Ich schlug ihm leicht ins Gesicht.
„Wach auf.“, befahl ich und schlug ihm etwas stärker ins Gesicht, endlich wachte er auf. Sein Gesicht zeichneten sich Schmerzen ab.
„Ist er tot?“, fragte Riley sicherheitshalber. „Weißt du, ich möchte wissen ob es sich überhaupt lohnt auf zu stehen?“ Ich grinste ihn an und nickte.
„Ich habe ihn den Kopf abgehackt.“, antwortete ich und half ihm auf.
„Ah!“, schrie Riley.
„Ich bring dich am besten gleich ins Krankenhaus.“, sagte ich und stützte ihn. Riley nickte nur und verzog das Gesicht, als er den toten Dämon sah. Die Person zu der Stimme trat aus dem Schatten. Er hatte blondes langes Haar, war etwas stärker gebaut, als Riley und trug eine Brille. Er trug einen altmodischen Sakko.
„Gut gemacht, Cassy. Wirklich gut.“, lobte der Mann mich erneut.
„Wer sind sie?“, fragte Riley wütend.
„Ein Freund.“, antwortete der Mann.
„Und was wollen sie von uns?“, fragte ich und ging langsam mit Riley aus dem Wald.
„Ich bin hier um euch zu helfen.“, antwortete der Mann.
„Man hat es gesehen.“, sagte Riley mit herablassenden Ton. Der Mann sah ihn mit hochgezogener Augenbraue an.
„Woher wissen sie eigentlich, wie ich heiße?“, fragte ich ihn.
„Du bist sehr bekannt in unseren Kreise.“, antwortete der Mann. Ich sah ihn skeptisch an. Wovon redete der Mann überhaupt?
„Sie sind ein Spinner.“, sagte Riley.
„Hier ist mein Wagen. Ich bringe sie ins Krankenhaus.“, meinte der Mann und deutete auf einen silbernen Mercedes.
„Danke, aber wir rufen uns ein Taxi.“, lehnte Riley ab. Ich nickte nur und setzte Riley auf eine Bank.
„Wie heißen sie?“, fragte ich nach einer kurzen Minute.
„Matthew Gabriel.“, stellte sich der Mann vor.
„Und was wollen sie von uns?“, fragte ich und holte mein Handy heraus.
„Ich will euch helfen gegen die Dämonen zu kämpfen.“, antwortete Matthew Gabriel.
„Ja, dass hat man heute gesehen.“, sagte Riley schnippisch. Ich konnte Riley verstehen, immerhin hatte er doch gesagt, dass er uns das Leben retten würde, stattdessen hatte ich es getan.
„Wir brauchen ihre Hilfe nicht.“, sagte ich und wählte die Nummer meiner Tante.
„Wem rufst du an?“, fragte Riley.
„Meine Tante.“, antwortete ich.
„Wieso?“, fragte er irritiert.
„Wenn wir in das Krankenhaus gehen, werden die alle wissen wollen, von wem du verletzt wurdest und meine Tante können wir anlügen ohne Konsequenzen dafür zu tragen.“, antwortete ich. Riley sah mich an.
„Okay. Meinetwegen.“, sagte er und schloss die Augen. Matthew Gabriel stand noch immer neben uns.
„Was machen sie noch immer hier?“, fragte ich ernst.
„Ich werde sie wieder sehen. Sie beide.“, antwortete Matthew Gabriel.
„Hoffen wir, dass es nicht sobald sein wird.“, meinte Riley mit geschlossenen Augen. Dann verschwand Matthew Gabriel. Ich drückte auf die Taste anrufen.
Babsi18 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.05.2008, 20:48   #6
Umbra
 
Dabei seit: 05/2008
Beiträge: 14


Abend!
Du hast wirklich eine schöne Art zu schreiben, nicht zu umgangssprachlich und nicht zu gehoben und jetzt wo du mehr Details verwendet hast, kann man sich auch die ganze Geschichte gut vorstellen. Bloß ein paar Konjunktionen mehr würden nichts schaden, besonders am Anfang. Aber sonst interessante Fortsetzung. Chamed lässt grüßen

liebe Grüße,
Umbra
Umbra ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.05.2008, 12:03   #7
Babsi18
 
Dabei seit: 05/2008
Beiträge: 26


Zitat:
Original von Umbra
Abend!
Du hast wirklich eine schöne Art zu schreiben, nicht zu umgangssprachlich und nicht zu gehoben und jetzt wo du mehr Details verwendet hast, kann man sich auch die ganze Geschichte gut vorstellen. Bloß ein paar Konjunktionen mehr würden nichts schaden, besonders am Anfang. Aber sonst interessante Fortsetzung. Chamed lässt grüßen

liebe Grüße,
Umbra
Also...

danke für das Kompliment!

Habe mir auch die größte Mühe gegeben, dass so zu schreiben... außerdem gehe ich gerne ins Detail... damit man es sich ja vorstellen kann...

Glg
Babsi
Babsi18 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.05.2008, 19:38   #8
Struppigel
 
Dabei seit: 05/2006
Beiträge: 1.007


Hallo Babsi,

so leid es mir tut, aber ich sehe hier nur einen schlecht gemachten Ghostwhisperer-Buffy-Medium-Verschnitt. Weder die Idee hinter der Geschichte, noch die Sprache weiß zu begeistern. Schon der Titel verheißt nichts Gutes - er passt auf etwa die Hälfte aller Geschichten, ist also dementsprechend nichtssagend.

Ich habe nun beide Teile gelesen. Du schaffst es tatsächlich gleichzeitig zu viel und zu wenig Details zu erzählen. Da wird ständig von Geschrei zwischen Eltern und Tochter berichtet, aber nie erwähnt, worum es eigentlich in dem Streit geht. Es wird gesagt, Eleanor habe die Liebe der Eltern genommen - allerdings bleibt schleierhaft, wie sie das angestellt haben soll. Die Zeit wird im ersten Abschnitt aufs Äußerste vorangetrieben, nur um sich dann mehrmals zu wiederholen (dass Eleanor ein Kind des Teufels ist, wird beispielsweise schon im ersten Abschnitt dreimal erwähnt) oder wie im zweiten Abschnitt viele sinnlose Details zu erwähnen.

Der Mörder-Dämon wird seltsamerweise ohne großes Suchen gefunden. Die Protagonistin hat während des Kampfes genug Zeit, noch coole Sprüche abzulassen. Routiniert, unbesiegbar, unglaubwürdig. Ein geheimnisvoller Mann darf da natürlich auch nicht fehlen.

Zitat:
Ich wurde nie aus meiner Gummizelle herausgelassen, da alle befürchteten, dass ich ihnen etwas antun könnte.
Wozu sie in eine Gummizelle musste, ist mir schleierhaft. Diese Dinger gibt es heute kaum noch und dass jemand Jahre in so einer Zelle zubringen muss, ist völliger Blödsinn. Die Zellen sind für Akutzustände und keine Dauerunterbringung.

Zitat:
Ich habe schon oft daran gedacht, dass das was ich erlebt habe nur Warnvorstellungen sind
Wohl eher Halluzinationen.

Zitat:
Normalerweise kamen gefallene Engel in die Hölle oder wurden auf die Erde verbannt, aber bei ihm war es anders. Durch ihn bin ich stark geworden.
Er kam nicht in die Hölle und wurde nicht auf die Erde verbannt, sondern machte sie stattdessen stark? Wo ist der logische Bezug?

Zitat:
Sie durfte alles tun was sie wollte. Ich hingegen, durfte gar nichts. Ich ging zur Schule, brachte gute Noten nach Hause und machte nebenbei noch den Haushalt.
Das ist schon richtig symptomatisch. Gut und Böse, Schwarz und Weiß. Deine Figuren sind platt und werden aufs äußerste in Klischees gepresst. Und natürlich darf nicht fehlen, ganz viel Mitleid beim Leser zu wecken, indem die gute Figur als das arme, leidende, brave, fleißige, unschuldige Mädchen hingestellt wird. Die böse Figur ist dagegen abgrundtief schlecht, an allem Leid schuld und wird viel zu gut behandelt.
Ganz nach Hollywood-Manier gibts natürlich eine sich anbahnende Liebe, die in Gestalt von Riley auftaucht. Was da noch kommen wird, kann man sich ja denken.

Zitat:
Mit vierzehn Jahren fing ich an Tote zu sehen.
Grüße an Ghostwhisperer.

Zitat:
„Eleanor, was machst du da?“, fragte ich an Eleanor gewandt.
„Ich brenne unser Haus nieder.“
Die Dialoge sind auch nicht sonderlich intelligent.

Zitat:
Ich lag im Bett und hörte Linkin Park. Mein Zimmer war nur spärlich eingerichtet. Ich hatte ein Bett, einen Wäscheschrank und einen Schreibtisch. Mein Laptop stand auf den Schreibtisch und war eingeschaltet. Man konnte einen Aufsatz über die Geschichte des 19 Jahrhunderts sehen.
Da wird gesagt, dass sie im Bett liegt, nur um später zu erwähnen, dass sie auch ein Bett besitzt - jetzt sind wir natürlich schlauer. Nicht zu vergessen der ganz zufällig drapierte Laptop mit dem völlig unwichtigen Aufsatz (wen interessiert das?), der offenbar mitten in der Arbeit für Linkin Park (wieso gerade Linkin Park?) so stehen gelassen wurde.

Zitat:
dann stürzte er sich auf den Dämon und rammte ihn ein Schwert aus meinen Rucksack in den Kopf.
Jetzt wird es lächerlich. Ein Schwert in einem Rucksack! Nicht nur das, wie man später erfährt, ist auch noch eine Axt drin. Den Rucksack will ich sehen, der muss monströs sein und völlig unkaputtbar.

Ich werde davon ablassen, noch irgendwelche Rechtschreibfehler zu korrigieren. Das sind nicht nur massenhaft viele, es hätte meiner Meinung nach auch gar keinen Sinn, dazu ist die Geschichte zu verkorkst.

Grüße

Struppi
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