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Rebird · 24.05.2012, 08:58

Du gingst als Mensch, wie man dich kannte,
randvoll, ganz unverhoffter Dinge.
Bevor man deinen Namen nannte,
stocherte dich erst der Schärfe Klinge.

Keine Miene ward verzogen,
wie´s dir von den Händen geht -
hast den Tod in deinem Arm gewogen,
ob jeder Saum nach Gnade fleht.

Die Verbrechen kamen mit dem Tag
und vertrieben sich die Nächte,
ohne jede blasse Scheu, zu stark
peitschten dich vereitelt jene Mächte.

Mit gewasch´nem Kopf, so kamst du wieder,
von dem Echten gab es keine Spur,
heut noch singst du diese kalten Lieder,
strotzt nur so vor höllischer Natur.

ElaS.

24.05.2012, 08:58	#1
Rebird Dabei seit: 05/2011 Ort: wonderland Alter: 41 Beiträge: 1.462 Meine Gedichte Meine Favoriten	Sold Du gingst als Mensch, wie man dich kannte, randvoll, ganz unverhoffter Dinge. Bevor man deinen Namen nannte, stocherte dich erst der Schärfe Klinge. Keine Miene ward verzogen, wie´s dir von den Händen geht - hast den Tod in deinem Arm gewogen, ob jeder Saum nach Gnade fleht. Die Verbrechen kamen mit dem Tag und vertrieben sich die Nächte, ohne jede blasse Scheu, zu stark peitschten dich vereitelt jene Mächte. Mit gewasch´nem Kopf, so kamst du wieder, von dem Echten gab es keine Spur, heut noch singst du diese kalten Lieder, strotzt nur so vor höllischer Natur. ElaS.