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Zeitgeschehen und Gesellschaft Gedichte über aktuelle Ereignisse und über die Menschen dieser Welt. |
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25.09.2023, 13:54 | #1 |
Moral und Qual
Moral und Qual
Wer spricht denn da noch von Moral, wenn Geld und Macht sich konzentriert! Gewinnen wollen alle mal, auch wenn ein andrer dann verliert. Von vielen wird Moral gelehrt, die jeden einzelnen betrifft, doch wenn die Mächtigen sie stört, wird sie geheimnisvoll umschifft. Wer will für sich da noch Moral, wenn er damit dann nicht gewinnt. Verluste werden schnell zur Qual, mit der ein Niedergang beginnt. |
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25.09.2023, 20:00 | #2 |
Wäre ich Politiker und hätte meine Kritiker,
dann wäre ich der Arsch der Welt, den man als Mehrheitsarsch gewählt um mich zu kritisieren nach Mehrheit zu agieren. Ich stünde offen für den Müll den Jeder Lauthals doch nicht will. Und die Moral von der Geschicht' du wähltest, und das mehrheitlich. Jetzt bin ich für dich eine Qual die Mehrheit denkt so, denk ich mal. |
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25.09.2023, 22:00 | #3 |
MonoTon du hast damit echt den Vogel abgeschossen, wirklich klasse .
Ich muss sagen dass ich das je nachdem wo man sich befindet in beiden Versionen zutreffend finde. Sagen wir die von Hans im Fall von z.B. Polen, Ungarn und Russland und die von MonoTon in noch halbwegs demokratisch regierten Ländern. Da ist der Politiker, auch wenn er durchaus gute Absichten hat am Ende doch der Arsch auf dem alle rumtrampeln, obwohl er sich bemüht es seinem Volk recht zu machen und seinen Prinzipien treu zu bleiben. |
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25.09.2023, 23:20 | #4 |
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Von Mehrheiten kann schon lange nicht mehr die Rede sein, sonst bedürfe es nicht der Koalitionen, die sich aus dem Kontingent von Restwählern zusammensetzen. Die Mehrheit stellen nämlich die Wahlverweigerer.
Und wer sich zur Wahl stellt, gehört mittlerweile tatsächlich zu den Ärschen, die dem Volk Bockmist verkaufen. Da schreit eine Claudia Roth, die Türken hätten nach dem Krieg Deutschland wieder aufgebaut, ohne mal ins Geschichtsbuch geguckt zu haben. Katrin Göring-Eckhardt ist dahintergekommen, man müsse mit den Bürgern "reden, wie mit Erwachsenen". Und eine Tussi wie Nancy Faeser ermahnt die Menschen, sie müssten sich zum Protestieren nicht unbedingt versammeln, und wenn sie es dennoch täten, ware das "eine verfassungsschutzrechtlich relevante Delegitimierung des Staates". Wenn Herr Habeck uns etwas über Wärmepumpen erzählt, rauft sich jeder, der etwas von chemischen Prozessen versteht, die Haare, denn mit Umweltschutz hat das nichts zu tun, aber mit großer Ahnungslosigkeit unserer Politiker über das, wovon sie reden. Desgleichen gilt für Elektroautos, die nur mit einem enormen CO2-Ausstoß hergestellt werden können. Seit meiner frühen Kindheit weiß ich, dass der Strom aus der Steckdose kommt; aber nie hatte mir jemand erzählt, wie er dort hineingekommen ist. Hauptsache, unsere Politiker haben über ein Netzwerk an Regulierungen die gesamte Republik im Griff. Ich selbst habe die Erfahrung gemacht, um ein lumpiges Stück Papier - den Rentenanpassungsbescheid für meine im Pflegeheim befindliche Mutter - über ein Vierteljahr lang kämpfen zu müssen, bis man beim Bund und beim Land überhaupt wusste, wer für meine Anforderung zuständig war. Und beim Amtsgericht, Grundbuchamt, dauerte es neun Monate, bis man dort fähig war, einen simplen Routineeintrag ins Grundbuch zu erledigen. Wegen eines Bußgeldbescheids von insg. 70 Euro (!) wegen Nichttragens einer Maske war ein Gericht neun Monate lang auf Kosten der Steuerzahler mit meinem Fall beschäftigt, weil ich mich dagegen gewehrt hatte; die Sache wurde letztendlich eingestellt. Die wichtigsten Fragen unserer Politiker drehen sich ansonsten um Generitis, Political Correctness, das Korrigieren klassischer Literatur und Triggerwarnungen vor dem Senden eines Films, an dem empfindsame Seelen Schaden nehmen könnten (wir sind ja alle unmündig). Während in den Kriegen auf diesem Globus Zivilisten in Fetzen geschossen werden, was viel Sensationsstoff für die Gazetten und Talk Shows liefert. Und das Unterhaltungsprogramm in den Fernsehsendern hauptsächlich aus dummen Krimis besteht, die in einer Woche so viele Tote aufweisen, dass damit locker eine ganze Stadt entvölkert werden könnte. Ich bin gespannt, wie lange es noch dauert, bis uns dieser unlustige Komiker-Laden um die Ohren fliegt. Sebastian Brandts "Narrenschiff", geschrieben um die Wende vom Mittelalter zur Neuzeit, lässt grüßen. |
26.09.2023, 00:46 | #5 |
Hallo Ilka, liest sich ein wenig so als wären Alle die Rot oder Grün (oder überhaupt?) gewählt haben dumme Schlafschafe. Die meisten meiner Kommentare müssen dir unglaublich naiv vorkommen während ich mich frage warum du dich strikt geweigert hast eine Maske zu tragen wenn es vor Ort vorgeschrieben war (oder hab ich da was missverstanden?). Falls nicht, ein Nachtrag hierzu: Das Tragen einer Maske schadet weder dir noch Anderen, im Gegenteil. Das einzige Mal als ich so dumm war und die Maske auf einem Kongress auszog habe ich mich prompt mit Covid infiziert und durch einen unglücklichen Zufall anschließend auch noch meine Mutter angesteckt. Aber das ist ein Thema das ich auch schon mit einer Freundin diskutiert habe, sie ist tatsächlich aufgrund des Einflusses ihres Sohnes in das Feld der Impfgegner, Q-Anon-Ableger und Anastasia-Kult Anhänger abgetauch.
Themawechsel, ich sehe ein dass es nicht so wahnsinnig viel Sinn macht Politikern die Leitung in einem Ressort zu übertragen von dem sie aufgrund ihrer Ausbildung bzw akademischen Laufbahn nicht den Hauch einer Ahnung haben. Natürlich sollten sie zumindest soviel davon verstehen, dass sie den Rat fachkompetenter Berater suchen und begreifen bzw. einordnen können. Nicht aus dem jeweiligen Fachbereich zu kommen mag auch verhindern dass einseitige Sichtweisen bzw. Lobbyisten das Ressort bestimmen. Abgesehen davon lässt unser Wahlsystem eine Spezialisierung einzelner Politiker im Zuge wechselnder Koalitionen gar nicht zu. Natürlich sind da noch Themen wie die Widersinnigkeit der aktuellen Umrüstung auf Elektroautos und Wärmepumpen. Im Detail hast du ja recht aber irgendwo muss man doch anfangen die Energiequellenlandschaft von Grund auf neu zu gestalten um eine zukunftsfähige Energiewirtschaft zu etablieren. Natürlich kann man jetzt wieder mit Atomkraft kommen und wie dumm es doch war die letzten Atommeiler abzustellen während man aus Frankreich Atomstrom einkauft. Auch das ist ein Thema das man ewig diskutieren könnte. Was wäre denn deine Patent-Lösung für all diese Probleme in Deutschland bzw. weltweit? Geändert von Baskerville (26.09.2023 um 01:54 Uhr) |
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26.09.2023, 02:00 | #6 | |
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Zitat:
Die Information über die Maskenpflicht war erst an diesem Tag in der Zeitung erschienen, und zwar klitzeklein gedruckt, was ich nachweisen konnte. In der ganzen Stadt gab es nicht einen einzigen Hinweis auf Maskenpflicht. Im Gegensatz zu Offenbach, wo alle zwanzig Meter ein Hinweisschild stand, sich an die Maskenpflicht zu halten. Niemand ist verpflichtet, sich schon montagsmorgens vor zehn Uhr über Neuregelungen zu informieren. Regeln kann man auch schon ein paar Tage früher publizieren. Und das war der Unterschied: Die Stadt Hanau war auf Abzocke aus. Und das konnte ich so klar belegen, dass das Verfahren gegen mich eingestellt wurde. Nebenbei bemerkt pafften auf den Parkbänken vor C&A ein paar Herren unbehelligt und maskenlos ihre Zigaretten ab. Sonst noch Fragen? Und was deine Infizierung mit Covid angeht: Als Kind wäre ist fast an den Masern krepiert. Das überstanden zu haben sollte man nicht an die Glocke hängen, denn den Kranken von heute hilft es nicht. |
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26.09.2023, 10:25 | #7 |
Liebe Ilka, dann entschuldige, das scheint ja ziemlich dumm gelaufen zu sein.
Bei uns merkt man es am Aufbauen unnötiger Blitzer wenn die Stadtkassen mal wieder Geld brauchen. Ich hab ja schon angemerkt dass es sich um ein Missverständnis handeln könnte und in diesem Fall war die Folgebemerkung ja auch nicht relevant. In der ging es allerdings wohl kaum darum dass ich glorreich eine Covid Infektion überstanden habe, sondern dass es schon reichen kann die Maske einmal nicht zu tragen und man infolgedessen nicht nur sich sondern auch Andere gefährdet. Da du dich ja nicht geweigert hast eine Maske zu tragen brauchst du derlei Rat natürlich nicht. |
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26.09.2023, 11:02 | #8 | |
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Zitat:
Was mich ärgert, ist der Missbrauch hochausgebildeter Leute. Die Trupps der Ordnungspolizei, die losgeschickt wurden, um Gesichter auf Masken zu überprüfen, sind unsere Steuergelder. Haben die nicht anspruchsvollere Aufgaben zu erfüllen? Danach sind, zumindest in meinem Fall, Gerichtshelfer mit Überprüfung der Sachlage, Terminlegung, Korrespondenz usw. befasst, ebenfalls auf Kosten der Steuerzahler. Muss das sein? Noch so ein Ding, das ich nebenbei zu erzählen habe: Bei mir stand mehrfach die Polizei vor der Tür. Da ich meine Tür aber nur Leuten aufmache, mit denen ich eine Vereinbarung habe, ließ ich sie draußen stehen. Weil sie immer wiederkamen, rief ich im Revier an. Jemand hatte meine Autonummer wegen Fahrerflucht angegeben, roter Mercedes usw. Nun ist jedoch mein Auto nicht rot, sondern weiß, wovon sich die Polizisten nach vereinbartem Termin überzeugen konnten. Wie ich von ihnen erfuhr, ist mein Auto im Register als rot eingetragen, deshalb dachten sie, mich am Wickel zu haben. Wäre es tatsächlich rot gewesen, hätte ich ein Problem gehabt, und zwar nur, weil ein Depp mein Kennzeichen falsch gelesen hatte. Dabei bin ich zu jener Zeit fast nur mit der S-Bahn mit Job-Ticket unterwegs gewesen, mein Auto steht bis auf seltene Ausnahmen in der Tiefgarage, ist mittlerweile fast 40 Jahre alt und existiert nur noch deswegen, weil es ein Erbstück meines 2004 verstorbenen Vaters ist. |
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27.09.2023, 11:27 | #9 | |
Lb. Ilka-Maria, lb. Baskerville,
Ein wesentlicher Infektionsschutz durch Masken ist nie korrekt bewiesen worden. Infizierungen ohne Maske beweisen dies nicht und eine Ansteckung anderer muss auch nicht erfolfgt sein, wenn diese ebenfalls krank werden. Es kann auch an den gleichen Umweltbedingungen bzw. Immunschwächen liegen. Insgesamt ist es erwiesen, dass der körperliche und psychische Schaden durch das längere Tragen von Masken insgesamt insbesondere bei Kindern, alten und kranken Menschen bei weitem überwiegt. Dazu aus dem Internet Zitat:
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27.09.2023, 13:46 | #10 | |
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Zitat:
Über die anderen Argumente kann ich mir kein abschließendes Urteil erlauben. Meine Mutter (lebst im Heim) bekam trotz Maske Corona, hatte aber keine nennenswerten Symptome. Kinder zum Tragen der Maske zu verdonnern war eine Übertreibung, das sehe ich auch so. Ich selbst habe die Maske nur dort und solange getragen, wier es die Pflicht verlangte. Dann kam das Ding ab. Ob andere die Maske trugen oder nicht war mir wurst - leben und lebenlassen. Tatsächlich sehe ich heute noch mit einiger Verwunderung immer wieder Menschen, die mit Maske herumlaufen. Na ja - wer meint, sich damit Gutes zu tun ... |
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27.09.2023, 19:10 | #11 |
Lb. Ilka-Maria,
bei Versuchen hat sich erwiesen, dass auch bei intensiven Kontakten eine Virenübertragung nicht immer stattfindet und wenn doch, nicht immer Krankheit zur Folge hat. Dazu gehören auch notwendige Voraussetzungen beim Empfänger (schwaches Immunsystem, Empfindlichkeit). Wir können der Politik vorwerfen, dass sie bewusst Angst verbreitet hat, damit die Maßnahmen akzeptiert werden, obwohl man wusste, dass dadurch das Immunsystem geschwächt wird. Es gab ein besonderes Augenmerk auf Einzelfälle und Spätfolgen, von denen es weniger gab als bei der Grippewelle 2017/18. Die Übertreibung bei den Todesfällen beweist sich durch die Vermischung von an und mit Corona und bei den Krankheitsfällen durch die Inzidenzzahlen die nur positive Testzahlen waren und wenig mit Krankheit zu tun hatten. Die Behauptung, dass durch die Spritze (es war keine Impfung) Leben gerettet wurden könnte bisher nicht bewiesen werden. Es ist jedoch eine Tatsache, dass durch die Spritze auch viele nicht gefährdete junge Menschen gestorben sind. LG Hans |
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27.09.2023, 19:46 | #12 |
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Ich erlaube mir kein Urteil darüber, wer etwas gewusst haben könnte und wer nicht, weder unter den Politikern, noch unter den Ärzten und Virologen, und zwar nicht nur in Deutschland, sondern in allen betroffenen Ländern. Corona war zwar bekannt, aber in diesem Ausmaß neu, verbreitete demnach Unsicherheit und führte zu unterschiedlichen und oft gegenteiligen Meinungen und Empfehlungen. Zu starke Skepsis hätte denjenigen Menschen, die schwerstens an Covid erkrankt waren und intensiv behandelt werden mussten, nichts gebracht, und das heutige Nachkarten bringt auch keine letztlich schlüssigen Beweise, was falsch und was richtig war, vor allem kann es nicht mehr rückgäng gemacht werden. Ob man als Experte risikobehaftetes "Wissen" öffentlich ausspricht und Gefahr läuft, hinterher als Übertreiber dazustehen, oder wie ein Streek zurückhaltend bleibt, oder aber wie Wodarg sich der Verunglimpfung als Verschwörungsfuzzi aussetzt, muss jeder selbst entscheiden oder aber im stillen Kämmerlein bleiben.
Wer eine vorgefasste Meinung früh gebildet und diese zementiert hat, ist sowieso nicht mehr davon abzubringen, nicht einmal bereit, sie zu relativieren. Insofern ist es wurst, jetzt mit dem Finger auf die Entscheidungsträger zu zeigen. Ob sie aus der Sache gelernt haben, werden wir in diesem Herbst und Winter sehen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie sich trauen werden, nochmal so starke Einschränkungen anzuordnen wie im ersten Durchlauf. Wir haben andere dringliche Probleme, um uns immer noch über die verschüttete Milch von gestern aufzuregen. Wer meint, Schaden genommen zu haben, kann vor Gericht ziehen und Kompensation einklagen. |
28.09.2023, 12:39 | #13 | |
Lb. Ilka-Maria,
Zitat:
LG Hans |
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28.09.2023, 13:24 | #14 | ||
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Hundertprozentig sicher kann ich jedoch sagen, dass beide Urteile von Richtern gesprochen wurden, die völlig unabhängig waren, keine persönlichen Vorteile davon hatten, schon gar nicht bestochen gewesen sind und ihre Entscheidung verständlich, wenn auch angreifbar, begründet hatten. Einzelfälle, in denen Menschen - auch Richter - kriminelles Potential entwickeln oder sich vor einen Karren spannen lassen, mag es geben; daraus eine Gesetzmäßigkeit abzuleiten ist jedoch starker Tobak, den ich von dir erst einmal nachgewiesen haben möchte. Das gilt auch für andere Berufstätige in der Justiz, wie z.B. für Rechtsanwälte, Staatsanwälte und Insolvenzabwickler. Ich habe vor meiner Tätigkeit im Anwaltsbereich fast acht Jahre lang in einer der größten deutschen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft gearbeitet, und auch dort hielten sich die Wirtschaftsprüfer und Steuerberater an die Gesetze und an ihre Sorgfaltspflicht. Bei Verstößen oder versehentlichen Falschtestaten haften diese Leute (die Freiberufler, keine Angestellen sind) persönlich für den Schaden in Millionenhöhe und sind außerdem ihre Reputation und damit auch ihre Mandate für alle Zeiten los. |
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28.09.2023, 17:12 | #15 | |
Lb. Ilka-Maria,
wie verfahren wird, wenn ein Richter gegen staatl. Verordnungen entscheidet zeigt uns Zitat:
Das Verhalten unserer Regierung im Bezug auf das Nord Stream Attentat zeigt uns deutlich die Abhängigkeit zu den USA. In der Regel geschehen die größten Kriegsverbrechen immer auf der Seite des Siegers. Davon wird jedoch kaum berichtet, weil die Deutungshoheit beim Sieger liegt und der Glaube an das Gerechte auch beim Verlierer bestehen soll. Wir sollen nicht erfahren, wer Nordstream gesprengt hat. Wer jedoch genauer darüber forscht weiß auch, dass es ohne die USA kaum möglich war und es sehr wahrscheinlich ist, dass uns die Regierung dies verbirgt. LG Hans |
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28.09.2023, 17:52 | #16 | |||
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Getötet und vergewaltigt wurde auf allen Seiten: Deutsche und deren Verbündete (z.B. die Italiener und Japaner), Russen, Amerikaner und Franzosen standen sich darin in nichts nach. Was die Russen heute machen, nämlich die Entführung von Kindern des Feindes, war ebenfalls bei allen Alliierten im Programm. Frankreich ging so weit, die von französischen Soldaten im Krieg gezeugten Kinder registrieren zu lassen und noch nach dem Krieg Anspruch auf sie zu erheben, sie seien Franzosen - auch wenn sie schon seit Jahren bei ihren Müttern in Deutschland gelebt hatten. Die Grausamkeiten, die Japaner quer durch ihre Geschichte gegen ihre Nachbarsvölker oder andere Feinde, wie z.B. die Amerikaner, drauf hatten, kennt jeder. Und in den Balkankriegen ging es auch auf allen Seiten mächtig zur Sache. Grausamkeiten im Krieg sind keine Spezialität von Siegern, was letztendlich daran liegt, dass man während der Kampfhandlungen noch nicht wissen kann, wer der Sieger sein wird. Ist der Besatzungsstatus erreicht, wird es auch nicht besser, denn massakriert wird derjenige, der zuerst in die Hände des Feindes fällt, entweder in die Hände der Besatzer oder in die Hände der Widerständler. So sieht die Realität aus. |
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28.09.2023, 21:10 | #17 |
Lb. Ilka-Maria,
Auch ich kenne die Kriegsgeschichte und habe die Nachkriegsgeschichte bewusst erlebt. In den ersten Kriegsjahren waren die Deutschen die Sieger was meine Aussage bestätig. Als sich das Blatt wendete und der Krieg verloren war, sah es anders aus. Kurz nach dem Krieg starben durch die Schuld der Siegermächte ca. 12 Millionen Deutsche, überwiegend Zivilisten. Erspare mir bitte die Schilderung der entsetzlichen Greueltaten, die es dabei häufig gab. Eine Tante von mir war im Todeszug nach Cottbus (nicht im Internet). Der geflohene Teil meiner Familie hat überlebt, die dort blieben haben sich von uns losgesagt (Verraten). Es waren viele schwierige Jahre nach dem Krieg. Es gab ein Demontage und Bestrafung Deutschlands dazu eine lange Besatzungszeit und einer bis heute eingeschränkten Unabhängigkeit. Der Anschlag auf Nordstream wurde von Biden angekündigt und von Seymour Hersh aufgedeckt. Mit einer maroden Segeljacht war es unentdeckt im Natogebiet nicht möglich. Dazu würde ich sagen ohne die Hilfe und ohne das Wissen der USA war es nicht möglich. Dies ist bekannt, darf aber nicht öffentlich gemacht werden. Es gibt auch den Verdacht, dass die deutsche Regierung zumindest zuvor schon von der Absicht wusste. Nutznießer ist die USA LG Hans |
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28.09.2023, 21:42 | #18 | |
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Sag mal, Hans, von wem lässt du dir das Gehirn weichspülen. Ich glaube weißgott nicht jeden Mist, sondern höre einfach mal zu, was jeder zu sagen hat, und wäge ab, und das ist schon verdammt viel Mühe. Im Gegensatz zu dir bin ich hinterher nur minimal schlauer und auf Vorsicht gebürstet. Auf jeden Fall bin ich noch nicht am Ende der Reise. Es ist ziemlich vermessen, heute in dieser komplexen Welt, in der jemand wie ich null Ahnung von den großen Fragen hat, mit denen sich die Politik und Wissenschaft beschäftigt, hinzustellen und zu sagen: Das ist so! Aber genau das machst du. Du behauptest, die Welt sei so, wie du sie siehst, einschätzt und bewertestes. Ohne dafür bisher einen einzigen stichhaltigen Beleg geliefert zu haben. Liefere für jede deiner Behauptungen Beweise, hieb- und stichfeste Beweise. |
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02.10.2023, 10:30 | #19 |
Lb. Ilka-Maria,
Warum wurde die Besatzung des Segelschiffes bisher noch nicht gefunden und verhaftet. Für das Anbringen von Sprengsätzen an 4 Plätzen in 80 Meter Tiefe durch 2 Taucher ist mehr als ein Tag erforderlich. Das Gebiet wird von der Nato lückenlos überwacht. Es müsste bekannt sein, wo und wie lange das Segelschiff geankert hat. Es wäre die erste Falschmeldung von Seymour Hersh. Warum begann die öffentl. staatl. Aufklärung (Berichterstattung) erst nach der Aufklärung von Seymour Hersh. Wie konnte der Ort der Pipeline von der Segeljacht so genau und schnell gefunden werden. Wie konnte der Spezialsprengstoff unbemerkt beschafft werden. Aufgrund dieser Fragen denke ich, dass die Sprengung ohne die Kenntnis und Hilfe, sehr wahrscheinlich der USA nicht möglich war. LG Hans |
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02.10.2023, 10:54 | #20 | |
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Zitat:
Alles bleibt Spekulation, nichts ist bewiesen. Sehr hoch ist bislang nur die Wahrscheinlichkeit, dass die Besatzung der Yacht in die Sache verwickelt war - nicht gerade ein wahnsinniger Findungsprozess nach einem Jahr der Untersuchung. Da glauben aber ein paar Leutchen, sich vom Schreibtisch aus die "Expertise" anheften zu können, ganz sicher zu wissen, wer es war. Mein Vorschlag: Mal den röntgenäugigen Daniele Ganser fragen, der zaubert für jedes Phänomen Erklärungen aus dem Hut wie Zauberkünstler die Kaninchen. |
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04.10.2023, 15:16 | #21 | ||
Lb. Ilka-Maria,
Zitat:
LG Hans |
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04.10.2023, 16:50 | #22 |
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Führt alles nicht weiter. Das sind einige wenige Details, die über Planung, Hergang und Hinterleute bislang zu keiner Klärung geführt haben und auch etliche Widersprüche nicht beseitigen konnten.
Ich wundere mich immer wieder, wie Laien, die selber nicht mit den Untersuchungen der Sache befasst, sind, sich absolut sicher ein abschließendes Urteil bilden können. Das trauen sich nicht einmal die Leute zu, die sich seit einem Jahr um Aufklärung vor Ort bemühen, was schon technisch ein riesiger Aufwand ist. Alles was sie haben, sind ein paar Indizien, das ist aber für eine Beweisführung zu wenig. Sollten wirklich die Amerikaner dahinterstecken, gibt es zwei Fragen: Wieso sollten sie erst jetzt gehandelt haben, nicht schon früher? Und wenn sie es waren, werden wir es nie offiziell bestätigt bekommen, und zwar aus Gründen, die auf der Hand liegen. Wer prangert schon seinen Verbündeten an, und obendrein noch einen so mächtigen Staat, dass es deren Präsidenten kaum jucken müsste? Sanktionen? Wenn schon. Das ist lächerlich. Wann und wo hätten Sanktionen jemals auf politische oder wirtschaftliche Entscheidungen spürbare Auswirkungen gehabt? Das sind Drohgebärden und kleine Nadelstiche, die allenfalls Symbolcharakter haben. |
04.10.2023, 20:28 | #23 |
Lb. Ilka-Maria,
habe mich ausführlich mit einigen Vorträgen und Analysen des Attentats beschäftigt, kann jetzt jedoch nicht ohne sehr großen Aufwand die Einzelheiten wiedergeben. Die Fakten und Indizien für zumindest das Wissen und die Beteiligung der USA sind überwältigend. Direkte Beweise sind kaum möglich und wären für Beweisführer auch viel zu riskant. Es bleibt die überwältigend hohe Wahrscheinlichkeit. Beweise könnten auch unterschlagen oder geleugnet werden. LG Hans +,}}}}}} |
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04.10.2023, 20:58 | #24 | |
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Zitat:
"Ich habe mich ausführlich mit einigen [!] Vorträgen und Attentaten des Attentats beschäftigt ..." sagt halt nicht viel Brauchbares aus. Was heißt denn "einige"? Zwei, drei, vier ... acht oder zehn ... oder mehr? Ich habe mich ebenfalls mit der Sache befasst und mir sukzessive, also in verschiedenen Stadien, und stundenlang zig Dokus angeschaut, deren Protagonisten direkt in die Untersuchungen eingebunden waren und teilweise noch sind. Es mögen mittlerweile fünf oder sechs Dokus gewesen sein, die ich mir neben all den übrigen medialen Diskussionen über das Thema reingezogen habe. Meine Erkenntnis: Niemand hat etwas Konkretes herausgefunden. Alle Involvierten, deren Expertisen für die Aufklärung relevant sein könnten, ergehen sich nach wie vor in Spekulationen und Modellspielchen. Und das war's bisher. |
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05.10.2023, 19:20 | #25 |
Lb. Ilka-Maria,
was wir wissen sollen wird uns in den Medien gezeigt. Wir können die Aufnahme dieser Nachrichten kaum vermeiden. Deshalb suche ich nur nach gegenteiligen Informationen (Kritik), die wir nicht erfahren oder gar glauben sollen. Einen Namen will ich Dir trotzdem nennen: "Prof. Jeffrey D. Sachs" LG Hans |
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05.10.2023, 19:40 | #26 |
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Danke!
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moral, qual, verluste |
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